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Mia Couto

Auteur van Slaapwandelend land

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Over de Auteur

Fotografie: Mia Couto

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Werken van Mia Couto

Slaapwandelend land (1992) 415 exemplaren
Confession of the Lioness (2015) 249 exemplaren
The Tuner of Silences (2009) 191 exemplaren
Under the Frangipani (1996) 181 exemplaren
De laatste vlucht van de flamingo (2000) 180 exemplaren
Woman of the Ashes (2015) 132 exemplaren
A River Called Time (2002) 127 exemplaren
Every Man Is a Race (1990) 77 exemplaren
Rain and Other Stories (1994) 76 exemplaren
Mar me quer (2000) 37 exemplaren
Contos do Nascer da Terra (1997) 34 exemplaren
The Sword and the Spear: A Novel (2016) 32 exemplaren
Gato E O Escuro, O (2001) 30 exemplaren
The Drinker of Horizons (2018) 27 exemplaren
Cronicando (1991) 27 exemplaren
O Beijo da Palavrinha (2008) 19 exemplaren
Raiz de Orvalho e Outros Poemas (1999) 17 exemplaren
Pensatempos: Textos De Opiniao (2005) 13 exemplaren
Imagine Africa (2015) 12 exemplaren
Pensageiro Frequente (2010) 12 exemplaren
A Chuva Pasmada (2004) 11 exemplaren
A Água e a Águia (2018) 9 exemplaren
Sombras da Agua (2016) 9 exemplaren
Jesusalém (2009) 8 exemplaren
Idades, Cidades, Divindades (2007) 8 exemplaren
Tradutor de Chuvas (2011) 8 exemplaren
The Blind Fisherman (2010) 6 exemplaren
O Universo num Grão de Areia (2019) 6 exemplaren
Vagas e Lumes (2014) 5 exemplaren
O Menino no Sapatinho (2013) 4 exemplaren
O Rio Infinito (2022) 3 exemplaren
O Sétimo Juramento 2 exemplaren
MesaLuísa (2021) 2 exemplaren
La lluvia indecisa (2014) 2 exemplaren
O País do Queixa Andar (2008) 2 exemplaren
Mia Couto - L'intégrale (2021) 1 exemplaar
Lavičina ispovijed (2020) 1 exemplaar
Raíz de rocío 1 exemplaar
O assalto 1 exemplaar
Despedida 1 exemplaar
Murer la peur (2016) 1 exemplaar
War of the clowns 1 exemplaar

Gerelateerde werken

The Decameron Project: 29 New Stories from the Pandemic (2020) — Medewerker — 111 exemplaren
Heinemann Book of Contemporary African Short Stories (1992) — Medewerker — 57 exemplaren
Pensar a Cultura (Em Portuguese do Brasil) (2013) — Medewerker — 4 exemplaren

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Besprekingen

– Je n’ai jamais vu de route qui ne soit pas triste, répondit-il sans détacher ses yeux de l’osier avec lequel il tressait un panier.
Et comme mon frère n’en démordait pas, montrant que la réponse ne l’avait pas satisfait, mon père continua à argumenter. Nous n’avions qu’à voir ce qu’amenait la route. (…)
– Des attentes. Voilà ce que ramène la route. Et ce sont les attentes qui font vieillir.

(p. 34, Chapitre 2, “Mon père, Silvestre Vitalício”, Partie 1, “L’humanité”).

Cela faisait longtemps que je tournais autour de ce livre, pas sûre qu’il soit fait pour moi. Après avoir lu coup sur coup plusieurs notes de lecture élogieuses, j’ai fini par sauter le pas.
Et effectivement, ce n’est pas un livre pour moi. Une histoire qui dit peu et suggère trop, une longue métaphore filée tout au long du roman sans que j’arrive toujours à savoir si mon interprétation est la bonne, un peu trop de violence gratuite entre les personnages… Non, décidément, pas vraiment mon style de roman.
Et pourtant, avec la dernière partie, je me suis laissée prendre dans les rets de l’histoire, et j’ai regardé le cœur serré les personnages se débattre avec leur deuil, leurs culpabilités et leurs regrets. C’est surtout lorsque les personnages quittent Jesusalém que l’histoire m’a happée, un moment que j’identifie à la sortie du deuil, une sortie que chacun négocie à sa façon, pas toujours avec succès.
Je ne suis pas certaine que c’est un livre qui remonterait le moral à quelqu’un qui en aurait besoin, ni qui permettra de cheminer à qui doit trouver son chemin. Mais c’est un livre sur la façon dont les vivants et les morts cohabitent, une façon souvent difficile à démêler et qui peut conduire sur les rivages de la folie.
… (meer)
 
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raton-liseur | 9 andere besprekingen | Jan 5, 2024 |
Der Dichter Diogo Santiago leidet unter einer Depression und kehrt auf Anraten seines Arztes in seine Heimatstadt Beira zurück. Dort begegnet er der jungen Liana Campos, die ihm Unterlagen zukommen lässt, die ihm darüber Aufschluss geben sollen, was sich in den siebziger Jahren in Mosambik abgespielt hat und welche Rolle sein Vater Adriano, der auch ein Dichter war, dabei gespielt hat. Liana selbst möchte herausfinden, was mit ihrer verschwundenen Mutter geschehen ist. Gemeinsamen machen sie sich auf, die Vergangenheit zu ergründen.
Es hat eine wenig gedauert, bis ich mich in die Geschichte hineingefunden habe. Dann aber hat sie mich doch gepackt. Der Autor Mia Couto erzählt diese Geschichte, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielt, auf ungewöhnliche Weise. Es ist eine Sammlung der unterschiedlichsten Quellen wie Tagebucheinträge, Aussagen von Zeitzeuge, amtlichen Dokumenten, Briefen und anderem, das verbunden ist durch die Suche von Diogo und Liana. Besonders gefallen haben mir die Kapitelüberschriften (wie zum Beispiel „Mit den Schatten sprechen“, „Das Schicksal austricksen“, „Ein Wundmal auf der Haut der Zeit“…) Trotz dieser vielen Quellen ergibt sich ein subjektives Bild, dass sich mit jedem neuen Dokument oder Zeugenaussage wieder verändert. Jeder hat halt seine eigene Betrachtungsweise auf das Geschehene und so manches mutet ein wenig mystisch an.
Wir erfahren, wie es damals in Mosambik zugegangen ist. Es war eine Atmosphäre des Misstrauens und schreckliche Grausamkeiten sind geschehen. Um das Massaker von Inhaminga ranken sich die Schicksale von sehr unterschiedlichen Personen, die aber miteinander verknüpft sind. Diogos Vater lebte als Dichter in seiner eigenen Welt. Er war zwar politisch interessiert, spielte aber nicht die Rolle, die Inspektor Oskar Campos vermutet, der Adriano unbedingt überführen will. Auf Veranlassung seiner Frau Virginia versucht Adriano in Inhaminga herauszufinden, ob Sandro noch lebt, der als Soldat in den Krieg gezogen ist. Dabei sieht Adriano all die Grausamkeit, die dort geschieht. Aber auch bei den Nachbarn der Santiagos gibt es Tragisches. Am Ende zeigen sich die Verbindungen zwischen diesen und weiteren Menschen und bringen einige Überraschungen ans Licht. Keiner der Personen hat unbeschadet aus dem damaligen Geschehen herausgefunden. Doch sie wollten vergessen, um weiter leben zu können.
In der Zeit der Befreiungskriege in Mosambik geht es sehr grausam zu. Nachdem man das Land ausgebeutet hat, traut keine Gruppierung der anderen. Bespitzelung, willkürliche Verhaftungen und Folter sind an der Tagesordnung und wieder einmal mischt auch die Kirche in diesem bösen Spiel mit. Manches ist nur schwer zu ertragen.
Es ist ein atmosphärisch dichter, vielschichtiger Roman über das Vergessen und Erinnern.
… (meer)
 
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buecherwurm1310 | 1 andere bespreking | Oct 19, 2023 |
„Wie gern würde ich vor den Erinnerungen fliehen, aber jetzt liegt die Vergangenheit vor mir ausgebreitet auf meinem Bett.“ (Zitat Seite 16)

Inhalt
Der Dichter und Literaturprofessor Diogo Santiago kehrt nach vielen Jahren in seine Geburtsstadt Beira zurück. Liana Campos moderiert die Veranstaltung, die zu seinen Ehren stattfindet. Später, als er schon wieder in seinem Hotelzimmer ist, erhält er einen Karton voller alter Dokumente, Fotografien und Notizblätter. Die Unterlagen sind von Liana Campos, ihr Großvater Óscar Campos war jener Inspektor der PIDE, der Diogos Vater, den Dichter Adriano Santiago, vor etwa vierzig Jahren verhaftet hatte. „Es ist ungerecht, eine Vergangenheit zu erben. Als würde uns die Zeit an den Füßen festgebunden.“ (Zitat Seite 17) Liana, bei Pflegeeltern aufgewachsen, ist auf der Suche nach ihrer Mutter, sie braucht Geschichten, um die Lücken in ihrer Vergangenheit zu füllen. Auch Diogo will sich seinen Erinnerungen stellen, hat gleichzeitig Angst davor. „Mich lähmt die Befürchtung, meine Vergangenheit nicht wiederzufinden, vor allem aber die Vorstellung, eine Stadt zu erleben, die ich letztlich nicht kenne.“ (Zitat Seite 21) Gemeinsam beginnen Diogo und Liana nach Antworten zu suchen, doch zunächst tauchen viele neue Fragen auf.

Thema und Genre
Dieser Roman spielt in Mosambik, in der Zeit der Befreiungskriege und aktuell im Jahr 2019. Themen sind die Geschichte Mosambiks als portugiesische Kolonie, vor allem jedoch die Schicksale der Menschen und Familiengeheimnisse. Es geht um das Erinnern und das Vergessen der Vergangenheit.

Charaktere
Mia Couto unterstreicht seine Geschichte durch unterschiedliche, in ihren Konflikten, Gefühlen, Beweggründen und Handlungen authentische Figuren, welche die Handlung mit Leben füllen.

Erzählform und Sprache
Die aktuelle Handlung umfasst einen knappen Zeitraum zwischen dem sechsten und vierzehnten März 2019 und hier ist Diogo der Ich-Erzähler, dadurch erhalten wir auch Einblick in seine persönlichen Erinnerungen. Die aktuelle Handlung wird durch Erzählstränge in Form von Dokumenten, Aufzeichnungen und Schilderungen von wichtigen Eeignissen ergänzt, die bis ins Jahr 1951 zurückreichen, hauptsächlich jedoch im Jahr 1973 stattfanden. Die einander abwechselnden Kapitel fügen sich im Lauf der Geschichte zusammen, manchmal als Antworten auf Vermutungen, dann wieder mit überraschenden neuen Fragen und Möglichkeiten. Diese Art des Erzählens, die Varianten der Erzählform und Sprache ergeben eine eindrückliche, packende Geschichte.

Fazit
Ein Roman für interessante, spannende Lesestunden, der durch die Poesie der Sprache, die Vielfalt der Erzählformen und Figuren und die überaus gekonnt sich langsam aus vielen Einzelteilen verknüpfenden Geschichten überzeugt.
… (meer)
 
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Circlestonesbooks | 1 andere bespreking | Sep 29, 2023 |
Honestly not quite sure what to make of this. I think much of it escaped me; I simply did not follow or understand some of his symbolism. Some I got. The writing is good, the story fascinating (aspects of it remind me of Life of Pi) but it leaves me feeling confused and incomplete, like the only other book of his I’ve read, the collection Rain: And other stories. I’m not certain I’ve begun with the “right” books and if someone wants to straighten me out and make a recommendation, I’m definitely willing to read more. But as it stands, I suspect that Mr. Couto and I may not be a match.… (meer)
 
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Gypsy_Boy | 10 andere besprekingen | Aug 25, 2023 |

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