Kiki wei nach der Mittleren Reife nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Die Eltern erwarten von ihr, da sie, den konventionellen Vorstellungen entsprechend, bei einem kurzen beruflichen Zwischenspiel im Büro den Mann kennenlernt, der ihr lebenslange materielle Versorgung und genügend Sozialprestige garantieren kann. Kiki ist entsetzt über die Aussicht, ein Leben wie ihre Eltern zu führen. Eine Reise nach Amsterdam bringt sie zu der Überzeugung, da sie ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen kann und mu . Sie bereitet sich auf das Abitur vor und lernt dabei Rollo kennen, der ihr alles bietet, was die Eltern für so erstrebenswert halten. Aber Kiki möchte herausfinden, was sie selber will. Ihr erster Schritt in diese Richtung ist der Auszug aus dem Elternhaus. Nicht ohne Angst, aber glücklich über die erkämpfte Freiheit beginnnt Kiki ihr eigenes Leben.*FL*RN Die Autorin beschreibt, wie ein junges Mädchen aus seiner rollenkonformen Passivität und Indifferenz erwacht und anfängt, sich als eigenständigen Menschen zu entdecken und entsprechend zu handeln. (Ursula Kuhlenkamp)