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Eénling zijn (2021)

door Rüdiger Safranski

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33Geen736,720 (3.6)Geen
Jeder Mensch ist zunächst einmal ein Einzelner. Das kann zur Belastung werden, vor der ein Leben in Gemeinschaft schützt, das kann aber auch den Ehrgeiz wecken, die eigene Individualität zu kultivieren. Zwischen beiden Polen unserer Existenz hat es immer wieder eindrucksvolle Versuche gegeben, einzeln zu sein. Davon erzählt Rüdiger Safranski in seinem neuen Buch. Er beginnt bei Michel de Montaigne und führt über Rousseau, Diderot, Kierkegaard, Stirner und Thoreau bis zur existentialistischen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei nähert er sich aus immer anderen Richtungen der Frage, wie weit wir es ertragen, Einzelne zu sein – eine Frage, die sich ganz überraschend in unser alltägliches Leben gedrängt hat. „Freilich beschäftigt sich Safranski – wie in seinem gesamten bisherigen Werk – ausschließlich mit Büchern, die mindestens 70 Jahre alt sind. So endet sein philosophiehistorischer Durchgang mit dem „Waldgang“ Ernst Jüngers von 1951. Es fehlt etwa das eminente Spätwerk Michel Foucaults, in dem es ja um nichts anderes geht als um die „Sorge um sich“ und eine „Ästhetik der Existenz“. Kein Wort auch darüber, dass die Erfahrung des Einzelnseins in einer als fremd und feindlich empfundenen Gesellschaft von zentraler Bedeutung für viele Denkerinnen und Denker des Postkolonialismus und Feminismus ist. Man lese etwa „Schwarze Haut, weiße Masken“ von Frantz Fanon oder „The Dialectic of Sex“ von Shulamith Firestone: Letzteres geradezu ein Paradefall der existenzphilosophischen Begründung des Feminismus. Für die aktuellen Debatten der Identitätspolitik, die sich daraus ergeben, sind die von Safranski aufgerissenen Probleme von größter Bedeutung. Darum ist es schade, dass er keine Brücke in die Gegenwart schlägt, sein Buch wäre dann konsequenter und relevanter. Andererseits verströmt sein musealisierender Ansatz auch eine gewisse Behaglichkeit, von der man sich gerne umfangen lässt“ (deutschlandfunkkultur.de). Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von "Die Literarische Welt", WDR 5, NZZ sowie Ö1 im Oktober 2021… (meer)
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Jeder Mensch ist zunächst einmal ein Einzelner. Das kann zur Belastung werden, vor der ein Leben in Gemeinschaft schützt, das kann aber auch den Ehrgeiz wecken, die eigene Individualität zu kultivieren. Zwischen beiden Polen unserer Existenz hat es immer wieder eindrucksvolle Versuche gegeben, einzeln zu sein. Davon erzählt Rüdiger Safranski in seinem neuen Buch. Er beginnt bei Michel de Montaigne und führt über Rousseau, Diderot, Kierkegaard, Stirner und Thoreau bis zur existentialistischen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei nähert er sich aus immer anderen Richtungen der Frage, wie weit wir es ertragen, Einzelne zu sein – eine Frage, die sich ganz überraschend in unser alltägliches Leben gedrängt hat. „Freilich beschäftigt sich Safranski – wie in seinem gesamten bisherigen Werk – ausschließlich mit Büchern, die mindestens 70 Jahre alt sind. So endet sein philosophiehistorischer Durchgang mit dem „Waldgang“ Ernst Jüngers von 1951. Es fehlt etwa das eminente Spätwerk Michel Foucaults, in dem es ja um nichts anderes geht als um die „Sorge um sich“ und eine „Ästhetik der Existenz“. Kein Wort auch darüber, dass die Erfahrung des Einzelnseins in einer als fremd und feindlich empfundenen Gesellschaft von zentraler Bedeutung für viele Denkerinnen und Denker des Postkolonialismus und Feminismus ist. Man lese etwa „Schwarze Haut, weiße Masken“ von Frantz Fanon oder „The Dialectic of Sex“ von Shulamith Firestone: Letzteres geradezu ein Paradefall der existenzphilosophischen Begründung des Feminismus. Für die aktuellen Debatten der Identitätspolitik, die sich daraus ergeben, sind die von Safranski aufgerissenen Probleme von größter Bedeutung. Darum ist es schade, dass er keine Brücke in die Gegenwart schlägt, sein Buch wäre dann konsequenter und relevanter. Andererseits verströmt sein musealisierender Ansatz auch eine gewisse Behaglichkeit, von der man sich gerne umfangen lässt“ (deutschlandfunkkultur.de). Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste von "Die Literarische Welt", WDR 5, NZZ sowie Ö1 im Oktober 2021

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