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Bezig met laden... Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe: Roman, „Ein Buch, das ich mit stiller Begeisterung gelesen habe.“ Christine Westermann (editie 2023)door Doris Knecht (Autor)
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Meld je aan bij LibraryThing om erachter te komen of je dit boek goed zult vinden. Op dit moment geen Discussie gesprekken over dit boek. Gut zu lesen, hat mir sehr gut gefallen. Offen erzählt, wie es ist, wenn die Kinder aus dem Haus gehen und man die große Wohnung nicht mehr halten kann. ( ) Die Erzählerin in diesem Roman ist nicht mehr ganz jung. Ihre Zwillinge Mila und Max haben gerade die Matura bestanden und damit nähert sich der Zeitpunkt, da sie die elterliche Wohnung verlassen werden. Damit aber stehen auch für die Erzählerin selbst Veränderungen an, denn sie wird die Miete für die Wohnung nicht mehr tragen können. Doch eine kleinere Wohnung bedeutet auch, dass sie sich von vielen Dingen trennen muss. Aber sie mag keine Veränderungen und doch ihr bleibt keine Wahl – und so können wir sie bei ihren Erinnerungen und Entscheidungsprozessen begleiten. Erinnerungen sind immer subjektiv. Der Erzählerin, die keinen Namen hat, ist dies bewusst. Sie versucht sicher Wahrheit zu nähern und ahnt doch, dass sie diese Wahrheit über sich nicht finden wird. Dabei kreisen ihre Gedanken oft um Nebensächlichkeiten, während wir über sie und ihre Familie nicht besonders viel erfahren. Außerdem springen ihre Gedanken zwischen den Zeiten hin und her. Oft hatte die Erzählerin einen jammernden Ton. Sicherlich war ihre Kindheit in dieser Familienkonstellation nicht leicht, aber ich hatte den Eindruck, als hätte sie auch nie um Beachtung gekämpft. Sie hat ihre Familie sehr früh verlassen, um Freiheit zu erlangen. Auch wenn nicht alles ganz gerade verlaufen ist, so hat sie doch ein geregeltes gutes Leben. Sie braucht Nähe, ist aber auch sehr gerne mit sich allein. Vielleicht ist das der Grund, dass sie ihren Kindern gegenüber doch recht kühl ist, wie ich finde. Wirklich warm geworden bin ich mit dieser Frau nicht. Was mir allerdings gut gefallen hat, ist der wunderbare und humorvolle Schreibstil der Autorin Doris Knecht, der sich gut und leicht liest. geen besprekingen | voeg een bespreking toe
Nach "Die Nachricht" schreibt Doris Knecht über das Leben einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. "Ein Buch, das beglückt, begeistert, beeindruckt." (Maria-Christina Piwowarski) Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die Überempfindliche, die stets mehr spürte als andere. Sie ist jemand, der Veränderungen hasst. Doch irgendetwas muss geschehen. Denn ihre Kinder sind im Begriff auszuziehen, und sie muss sich verkleinern, ihr altes Leben ausmisten, herausfinden, was davon sie behalten, wer sie in Zukunft sein will. Wie ist es, wenn das Leben noch einmal neu anfängt? Doris Knechts neuer Roman ist die zutiefst menschliche und intime Selbstbefragung einer Frau, die an einem Wendepunkt steht. Sie versucht, die Wahrheit über sich selbst herauszufinden. Und zugleich weiß sie, dass ihr das niemals gelingen wird.
Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin (u. a. beim Falter und den Vorarlberger Nachrichten) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, Gruber geht (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen Besser (2013), Wald (2015), Alles über Beziehungen (2017), weg (2019) und Die Nachricht (2021). Die Verfilmung von Wald kommt im Herbst 2023 in die Kinos. Sie erhielt den Literaturpreis der Stiftung Ravensburger und den Buchpreis der Wiener Wirtschaft. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel. Geen bibliotheekbeschrijvingen gevonden. |
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