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Der Würzburger Arzt und Gelehrte Philipp Franz von Siebold reiste 1823 zum ersten Mal nach Japan und brachte Tausende von Objekten mit, die den Grundstock vieler Japan-Sammlungen in Europa bildeten (Wien, Leiden, München) und hier in Auswahl erstmals wieder zusammengeführt sind. Sie belegen Kunst und Alltagskultur der Edo- und der Meiji-Zeit (ab dem frühen 17. Jahrhundert). Als er 1859 noch einmalnach Japan reiste, hatten sich die politischen Bedingungen verändert: die Öffnung Japans für den Weltverkehr war 1853 von den USA erzwungen worden. Somit war er einer der letzten Zeugen der japanischen Kultur in der Isolation. Seine Sammlungen und die seiner beiden Söhne trugen wesentlich zur europäischen Japan-Begeisterung und -Mode des 19. Jahrhunderts bei (vgl. C. Delank, ID 39/96). Mit erläuternden Beiträgen; ohne Vergleichstitel. (2) (LK/OL: Reindl-Scheffer)… (meer)
Der Würzburger Arzt und Gelehrte Philipp Franz von Siebold reiste 1823 zum ersten Mal nach Japan und brachte Tausende von Objekten mit, die den Grundstock vieler Japan-Sammlungen in Europa bildeten (Wien, Leiden, München) und hier in Auswahl erstmals wieder zusammengeführt sind. Sie belegen Kunst und Alltagskultur der Edo- und der Meiji-Zeit (ab dem frühen 17. Jahrhundert). Als er 1859 noch einmalnach Japan reiste, hatten sich die politischen Bedingungen verändert: die Öffnung Japans für den Weltverkehr war 1853 von den USA erzwungen worden. Somit war er einer der letzten Zeugen der japanischen Kultur in der Isolation. Seine Sammlungen und die seiner beiden Söhne trugen wesentlich zur europäischen Japan-Begeisterung und -Mode des 19. Jahrhunderts bei (vgl. C. Delank, ID 39/96). Mit erläuternden Beiträgen; ohne Vergleichstitel. (2) (LK/OL: Reindl-Scheffer)