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Bevat de naam: Franz Alt -

Werken van Franz Alt

Jesus - der erste neue Mann (1989) 22 exemplaren

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Algemene kennis

Geboortedatum
1938-07-17
Geslacht
male
Nationaliteit
Germany
Geboorteplaats
Untergrombach, Baden, Deutschland
Woonplaatsen
76530 Baden-Baden
Beroepen
Journalist
Autor

Leden

Besprekingen

Wenige Seiten mit teils sich wiederholenden Aussagen des DL und trotzdem Potential dein Leben zu verändern.
"Solange der unermessliche Raum Bestand hat und solange es noch empfindende Wesen gibt, möge auch ich ausharren, um das Leid aus der Welt zu verbannen."
 
Gemarkeerd
Schnapsbrenner | 6 andere besprekingen | Jan 16, 2024 |
Jesus lehrte die stille Macht des Guten.,

In der Auseinandersetzung mit dem Islam kommt man automatisch zurück zu Jesus - und dem, was er wirklich gesagt hat. Kein strafender Gott wie der andere, sondern ein Mensch, der stilles Vertrauen fördert, Versöhnung, Nächstenliebe und Menschlichkeit. Franz Alt legt mit diesem fulminanten Buch eine neue Offenbarung frei, die jedem, der die verkleideten amtskirchlichen Worte nicht mehr verstehen kann, einen Durchblick auf jene Dinge gewährt, die in diesem Zusammenhang wichtig sind. 'Die zunehmende Leere der Kirchen hängt wesentlich mit der heutigen Lehre der Kirchen zusammen. Diese hat mit Jesu Lehre nichts mehr zu tun.' (S. 11)

Die meisten der in diesem Buch zitierten Jesu-Worte wurden in fünfzigjähriger Übersetzungsarbeit aus den ältesten altsyrischen Grundtexten in die aramäische Muttersprache Jesu rückübersetzt und anschließend ins Deutsche übertragen. Der Theologe Günther Schwarz (1929 bis 2009) hat diese Arbeit realisiert. "Damit stellt Schwarz im Gegensatz zu allen anderen Übersetzungen die Sinntreue der Lehre Jesu und sein geistiges Eigentum wieder her.' Er hat wie niemand sonst existierende Übersetzungsfehler erkannt und diese wieder richtig gestellt. Der Unterschied zwischen Jesu Muttersprache Aramäisch zum Griechischen, welches die Basis aller bisherigen Übersetzungen bildete, ist GEWALTIG.

Mehr als ERHELLEND schon die erste genannte Problematik. 'Führe uns nicht in Versuchung' vermittelt zum Beispiel ein völlig falsches und Jesus bzw. Gottesbild. Denn er ist kein Satan, der uns in Versuchung führt. Trotzdem wird dies milliardenfach tagtäglich so gebetet. Damit wir in Jesus wieder mit Sinn und Verstand bzw. originalgetreu begegnen, liefert dieses Buch herausragende Beispiele, die heute allen Christen anzuraten sind, um die eigene Religion vor allem auch nach außen hin richtig und zutreffend zu vermitteln. Das Göttliche ist einfach das Gute. Die Botschaft von Gott, die wir Jesus verdanken, ist eine gute Nachricht. Alle Evangelisten vermitteln eine Sichtweise Gottes, die in der Aussage gipfelt: das Gute ist möglich, weil es Gott gibt. Das Gute ist da. Es gibt Gutes, man kann es Erfahrung nennen und mehr noch: man kann es tun. Der Aufbau dieses Vertrauens steht in diametralem Gegensatz zu allen heute vermittelten Nachrichten, von Konsum, Ironie, Zynismus bis hin zur fehlenden Mitmenschlichkeit.

Jesus lehrt uns, was das Wichtigste im Leben ist. Genau deshalb ist dieses Buch von zentraler, ganz entscheidender Bedeutung der heutigen Zeit. Man muss Jesus befreien von unnötigen Elementen und ihn rückführen auf das, was er wirklich gesagt. Nach Heilungen und möglichen Wunder sagte er nicht, ich habe Euch gesund gemacht oder körperlich fit gemacht, sondern: Dein Vertrauen hat dich gesund gemacht. Tatsächlich kann man nach dem Lesen dieses Buches entdecken, was innerer Reichtum wirklich bedeutet, was das Herz gesund sowie die Seele angstfrei macht, unser Denken ruhig und stark öffnet, so dass die innere, wahre Liebe echte Menschlichkeit spüren kann: Jesus lehrte die stille Macht des Guten.

Viele Atheisten und Kritiker beziehen sich auf ein vermeintliches Jesus Wort: "Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert." Wenn man sie in der echten, aramäischen Bedeutung übersetzt, lauter dieser Satz: "Ich bin nicht gekommen, um Kompromisse zu schließen. Sondern ich bin gekommen, um Streitgespräche zu führen." Man sieht, wie falsche Übersetzungen auch die göttlichsten und humansten Ideen pervertieren kann.

Franz Alt redet Klartext und zitiert Adonis, den großen syrischen Denker, der meint, dass der religiöse Faschismus den ganzen Nahen Osten im Griff hat. Adonis: "Am Anfang steht der Mord und nicht das Wort." FA plädiert für einen bedinungslosen Frieden und erkennt, dass dieser Frieden aus der Erkenntnis kommen muss für echte Liebe und nicht für Hassreligionen bzw. Ausgrenzung anderer als Ungläubige.

Jesus erkannte, was den Menschen wirklich fehlte: die Rückbindung an ein Urvertrauen, an eine seelische Heimat, die in der Lage ist, einen Raum zu schaffen für eine größere Realität, die jedem Menschen inhärent ist. Jesus war nach dem Neuen Testament das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Durch ihn ist alles geworden, ohne ihn ist nichts geworden, was geworden ist. (Johannes 1,1-3) Die zentrale Eigenschaft Gottes ist die Liebe. Aus ihr leiten sich alle anderen Eigenschaften her. Die Liebe selbst ist die größte Ermöglicherin alles Denkbaren, die Triebkraft des Guten. Sie ist das Herz aller Religionen. Deshalb sagte Jesus: Gott ist die Liebe.

Mit diesem Buch muss jeder Christ weite Korrekturen und Abstände nehmen zu dem bisher Gelernten. So ist zum Beispiel der Begriff Jungfrau im Aramäischen gleichbedeutend mit junger Frau. Was man mit diesen Inhalten entdecken kann, formulierte Albert Einstein so: 'Wenn man das Judentum der Propheten und das Christentum ' so wie es Jesus gelehrt hat ' von allen Zutaten der späteren Kirchen, insbesondere der Priester, loslöst, so bleibt die Lehre übrig, die die Menschheit von allen sozialen Krankheiten zu heilen imstande wäre.'

Sind die Christen gegenüber den Muslimen im Vorteil?

Abdel-Samad (ehemaliger Moslembruder; aktuelles Buch - Mohammed:Eine Abrechnung) sagt dazu: "Ja, weil Jesus dazu einlädt, Gutes zu tun, und man mit Fug und Recht behaupten kann, dass Jesus niemals einen Feldzug geführt und niemals irgendjemanden enthauptet hat. Drei Kernaussagen des Christentums sind: 1. "Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat." 2. "Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." 3. "Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!" Daraus kann man ohne Probleme eine humanistische Lehre entwickeln."

Ich kann das nur unterstreichen und mit diesen längst notwendigen Erforschungen durch Franz Alt/Günther Schwarz wird unser Blick frei auf einen Jesus, der zurecht als der größte Philosoph und jener mit den größten Wirkungen auf die Menschheit gesehen wird. Ähnlich gut haben Osho und Eckhart Tolle umschrieben, was Jesus tatsächlich (und ohne amtskirchliches Brimborium) Jesus gesagt und gemeint hat.

Ich bin sicher, dass mit diesem Buch eine Rückkehr zu Jesus, zum Christentum möglich ist und empfehle es jedem, der noch nicht verlernt hat, auf die größte Predigt aller Zeiten, die Bergpredigt, zu hören - mit Herz und Verstand, mit Seele und Vernunft.

28. September 2015
… (meer)
 
Gemarkeerd
Clu98 | Mar 3, 2023 |
Ich werde immer höchst vorsichtig, wenn das Wörtchen „radikal“ auftaucht. Franz Alt legt es Jesus auf Seite 107 in den Mund und lässt sein Konzept aufleuchten: „Die Basis all dessen ist ein radikal-humanistischer Geist.“ Hier nun läuten bei mir sämtliche Kirchenglocken. Radikaler Humanismus ist nicht der Kern dessen, was Jesus gemeint hat, er würde niemals auch nur in seinen einfachsten Sätzen dieses Wort genutzt haben. Menschlich zu sein heißt zunächst, ur-eigene Bedürfnisse zu decken und nicht die ganze Menschheit retten zu wollen. Darum ging es Jesus, und wenn er vom Schwert redete, das man dabei haben solle, dann meinte er das Schwert der Argumente.

Franz Alt (FA) breitet hier den radikalen Wunschkatalog eines Träumers aus, also sich selbst, indem er Jesus für seine Ziele einspannt. Einer, der die Weltregierung, guten Willen und die Liebe, den gewaltlosen Widerstand etc. predigt und dafür am See Genezareth sitzt, um die Antworten von Jesus herbei zu phantasieren. Nun, Jesus hat sich immer aus der Politik herausgehalten und würde niemals die Reden geführt haben, die ihm FA in diesem Interview in den Mund legt. Heute würde er den rechten Weg aufzeigen und hart mit Religionen ins Gericht gehen, die Intoleranz und Ausschließlichkeit predigen. Dazu höre ich von FA kein Wort. Stattdessen das bekannte Gerede über den Samariter, der allen helfen soll. Jesus hat Menschen geholfen, klar, wir alle das in ihrer Macht Stehende tun. Die Frage ist , wo Hilfe zur Aufgabe seiner selbst führt, wo Intoleranz das eigene Bestehen aufzulösen in der Lage ist.

Ein unleserliches Buch, das verdeutlicht, warum wir heute in völliger Auflösung begriffen sind. Ein wirklich unerträgliches, byzantinisches Geschwätz, das ähnlich diffus an einer Ideologie des radikal Guten klebt und verkennt, dass jeder Mensch ein Gemisch an guten und weniger guten Eigenschaften ist, die von den Kirchen bewusst in Angst und Zwietracht überführt wurden.

FA meint sich das Recht rausnehmen zu können Trump zu beschimpfen, einer, der laut sagt, was alle immer gemacht haben (eigenes Land an Nr. 1 stellen), auch USA unter Obama, dort sogar noch deutlicher. Sich ehrlich zu machen heißt eigene Bedürfnisse verfolgen zu dürfen, egoistische, Staats-bezogene. Wenig erfolgsversprechend ist es für mich, von einer Weltregierung zu faseln. Man ist damit auf einem ähnlichen Punkt wie die 3. monotheistische Religion, die nur Frieden im umfassenden Ausbreiten ihrer Lehre sieht. Vernunft wird für mich immer noch von Egon Bahr repräsentiert: „In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“ (Egon Bahr)

FA hat Verdienste, wenn es um die ursprüngliche Auslegung der Worte Jesu geht, er hat hier die Ergebnisse eines anderen Wissenschaftlers in ein Buch gegossen, das ich sehr gut finde. [[ASIN:3579085220 Was Jesus wirklich gesagt hat: Eine Auferweckung]]

Einige Passagen des Buches sind dort lesesnwert, wo es um eine Innerlichkeit geht, die für sich selbst und für andere Liebe vorhält, in der eine Annäherung an buddhistische, fernöstliche Lehren stattfindet. Richtig ist auch, dass Entwicklungshilfe Hilfe zur Selbsthilfe ist und der Appell an Afrika, es selbst schaffen zu müssen, die Korruption zu besiegen und diese in Demokratie zu überführen, ist richtig - zumindest dort, wo keine rigide Religion dem entgegen steht.

Trotzdem: Jesus hätte keine staatstragenden Antworten gegeben, sondern nur innere Wege zum eigenen, erleuchteten Leben. Insofern ist dieses romantisch weltfremde Buch eine falsche Verquickung von Sachverhalten, die nichts miteinander zu tun haben. Das Predigerhafte an Franz Alt wird hier völlig überdreht, geradezu ins Selbstlächerliche gezogen. Jesus hätte ihn als falschen Händler aus dem Tempel geworfen, ich bin sicher.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Clu98 | Feb 24, 2023 |
A serious of interviews transcribed into this small & powerful book. Much food for thought from the Honorable Dalai Lama XIV.
 
Gemarkeerd
Lisa_Francine | 6 andere besprekingen | Aug 5, 2020 |

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