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Stefan Aust

Auteur van Het Baader Meinhof Complex

37 Werken 786 Leden 19 Besprekingen Favoriet van 2 leden

Over de Auteur

Werken van Stefan Aust

Het Baader Meinhof Complex (1987) — Auteur — 589 exemplaren
Mauss. Ein deutscher Agent. (1988) 19 exemplaren
Irak. (2003) 8 exemplaren
Zeitreise : eine Autobiographie (2021) 7 exemplaren
Deutschland, Deutschland (2009) 6 exemplaren
Der Baader Meinhof Komplex (2009) 5 exemplaren

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Algemene kennis

Gangbare naam
Aust, Stefan
Pseudoniemen en naamsvarianten
AUST, Stefan
Geboortedatum
1946-07-01
Geslacht
male
Nationaliteit
Duitsland
Woonplaatsen
Lamstedt, Niedersachsen, Deutschland
Hamburg-Blankenese, Hamburg, Deutschland
Beroepen
journalist
Organisaties
Der Spiegel (Chefredakteur)

Leden

Besprekingen

Am Fall des Jan C. beschreibt Stefan Aust die typische Karriere eines Dealers und Drogensüchtigen. Bereits in der Schule hat der in gutbürgerlichen Kreisen aufgewachsene Jan Verbindung zur Drogenszene. Nach seinem Auszug von zuhause verdient er sich seinen Lebensunterhalt mit Dealergeschäften und sackt in die Kriminalität ab. Er fliegt schließlich auf und landet erstmals im Gefängnis. Wieder in Freiheit, setzt er seine Dealereien fort und wird nun auch selbst abhängig von der Nadel. Als er endlich den Entzug geschafft hat, stellt sich heraus,daß er Aids hat. (lovelybooks)… (meer)
 
Gemarkeerd
Hoppetosse1 | Sep 11, 2023 |
Ein wirklich bewegende Reise durch die Bundesrepublik ab Mitte der 60er bis heute.

Immer wieder fragte ich mich, warum ich ab 2006 keinen Spiegel mehr gelesen habe und finde hier die Antwort. Er sei überdurchschnittlich durchschnittlich, so die Selbstbewertung, und genau deshalb könne er auch Informationen so darbieten, wie sie der Durchschnitt wolle. Das ist natürlich völlig untertrieben, alleine die Beschreibung der Titelgestaltung des Spiegel inkl. Textfindung ist meisterhaft. Darauf konzentrierte er sich beim Spiegel (ab 94) und hatte nicht nur deshalb Erfolg.

Stefan Aust bleibt immer sachlich und aus diesem Kern des Erzählten erfährt man Dinge, die so sensationell sind, dass einem der Atem stockt. Sein Herangehen an ein Medium entspricht jenem Nicht-Haltungs-Journalismus, der mir erlaubt, mein eigenes Urteil zu bilden. Dass ihm heute wegen seiner Grün-Kritik verschärft Gegenwind entgegen weht, muss nicht verwundern. Denn die grüne Ideologie und der Glaube an die Apokalypse ist übermächtig. Aust aber hängte seine Fahne nie in den Wind, sondern sagte was war und ist.

Ich finde in diesem Buch auch eines meiner Lieblingszitate von Franz Werfel, geschrieben 1946: „Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit.“

Dass 2005 ein Artikel von Enzensberger (Der radikale Verlierer) im Spiegel erschien, ist Aust noch heute hoch anzurechnen. Die Probleme des Islam werden dort auf wenigen Seiten verdichtet und bestens erklärt. Enzensberger hat daraus ein eigenes Buch entwickelt: "Die Schreckensmänner".

Wer das Buch dieses bescheidenen, hartnäckigen Hanseaten gehört oder gelesen hat, liest alles, was dieser außergewöhnliche Mann geschrieben oder veröffentlicht hat.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Clu98 | 1 andere bespreking | Feb 17, 2023 |
vorderer Klappentext : In der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1974 fanden amerikanische Soldaten im Berliner Grunewald einen sterbenden jungen Mann. Es war der 22jährige Ulrich Schmücker, der zum Umfeld der terroristischen "Bewegung 2. Juni" gehörte und von Mitgliedern eines Kommandos "Schwarzer Juni" als "Verräter" erschossen wurde - der erste Fememord in der Geschichte der Bundesrepublik. Stefan Aust zeigt, daß der Verfassungsschutz damals massiv in die Ermittlungen eingriff, um seine eigene Verwicklung in das Geschehen zu vertuschen. Er erzählt die Geschichte eines jungen Studenten, der gegen das Unrecht in der Welt kämpfen wollte, Bomben legte, von der Polizei gefaßt und von einem Agenten "umgedreht" wurde und schließlich zwischen die Fronten von Verfassungsschutz und Terrorismus geriet. Spannend wie ein Krimi, liefert das Buch einen präzisen Einblick in die Terrorszene der siebziger Jahre und rekonstruiert zugleich einen Geheimdiensteinsatz, bei dem am Ende auf tragische Weise alles schiefging...
(hinterer Klappentext) : Stefan Aust, geboren 1946 in Stade, war Redakteur der Zeitschrift Konkret und lange Jahre Mitarbeiter des NDR. 1988 übernahm er die Leitung von "Spiegel TV", seit 1994 ist er Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Aust trat als Drehbuchautor hervor ("Stammheim") und schrieb zahlreiche vielbeachtete Bücher, so "Der Baader-Meinhof-Komplex" und "Mauss - ein deutscher Agent".
(hinterer Rückentext:) Im Sommer 1974 wurde der 22jährige Ulrich Schmücker, der zum Umfeld der terroristischen "Bewegung 2. Juni" gehörte, im Berliner Grunewald erschossen. Die Verantwortung für die Tat übernahm ein Kommando "Schwarzer Juni", das ihn als mutmaßlichen V-Mann "hingerichtet" hatte. "Es gibt Fälle im Leben eines Journalisten, die einen nie wieder loslassen. So erging es mir mit dem Mord an Ulrich Schmücker. Die Geschichte eines Jungen, der vom Verfassungsschutz skrupellos als Lockvogel benutzt wurde, um an Terroristen heranzukommen. Der Fall beschäftigte 16 Jahre lang die Gerichte und zeigt geradezu bilderbuchhaft, wie gefährlich das Spiel mit den Spitzeln ist und wie leicht Operationen außer Kontrolle geraten können. Wie dann sämtliche Sicherungen durchbrennen und alles, aber auch alles getan wird, um die Wahrheit zu vertuschen. Ein bundesdeutscher Geheimdienstskandal ohnegleichen, ein Justizkrimi und eine menschliche Trägödie." (Stefan Aust)
… (meer)
 
Gemarkeerd
Aficionado | Jan 17, 2021 |
Quelle : www.buchhandel.de - abgerufen 21.10.2020. - hier 656 Seiten. - Höhe 22,00 cm / Breite 13, 80 cm / Gewicht nicht angegeben

Stefan Aust, geboren 1946, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er begann bei der Zeitschrift konkret und arbeitete dann viele Jahre bei Panorama, wo sein Bericht über ein verschwiegenes Todesurteil, das der Marinerichter Filbinger im Zweiten Weltkrieg gefällt hatte, zu dessen Rücktritt als Ministerpräsident führte. Er gründete Spiegel TV und war 12 Jahre lang Chefredakteur des Spiegel, später Mitinhaber des Fernsehsenders N24 und Herausgeber der Welt. Er ist Autor zahlreicher Dokumentationen und Bücher. Sein Buch "Der Baader Meinhof Komplex", erstmals 1985 erschienen, gilt als "Klassiker" (Frankfurter Allgemeine Zeitung)… (meer)
 
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Aficionado | 1 andere bespreking | Oct 23, 2020 |

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