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Alexander Demandt

Auteur van Die Kelten

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Over de Auteur

Werken van Alexander Demandt

Die Kelten (2001) 41 exemplaren
Geschichte der Spätantike (1989) 31 exemplaren
Kleine Weltgeschichte (2003) 23 exemplaren
Konstantin der Grosse (2006) — Redacteur — 23 exemplaren
Das Attentat in der Geschichte (1996) 13 exemplaren
Sternstunden der Geschichte (2000) 11 exemplaren
Zeit: Eine Kulturgeschichte (2015) 9 exemplaren
Macht und Recht (1990) 8 exemplaren
Der Fall Roms (1984) 6 exemplaren
Über allen Wipfeln (2005) 6 exemplaren
Sokrates antwortet (1992) 4 exemplaren
Geschichte der Geschichte (1997) 4 exemplaren
Hände in Unschuld (1999) 2 exemplaren
Grenzen (2020) 2 exemplaren
Zeit und Unzeit (2002) 1 exemplaar
Sieben Siegel (2005) 1 exemplaar

Gerelateerde werken

Tagged

Algemene kennis

Officiële naam
Demandt, Alexander
Geboortedatum
1937-06-06
Geslacht
male
Nationaliteit
Germany
Land (voor op de kaart)
Germany
Beroepen
historian
Korte biografie
Professor of Ancient history at the Free University of Berlin from 1976 until 2005.

Leden

Besprekingen

Eine nachdenklich machende Sammlung antiker Denker, die man immer wieder zur Hand nehmen sollte. "Wird alles einmal alt und schwach? fragte man Simonides. Er sagte: Alles, außer der Habgier." Als Kyros im Steben lag und seine Freunde trauern sah, sagte er: "Nur Mut, Freunde, auch die Sonne geht unter."

Als kürzesten Weg zur Anerkennung bezeichnete Heraklit den Anstand. Wie wahr, wenn man heute jene Unanständigen verfolgt, die ihre Habgier mittlerweile über das gesamte Wirtschaften gestülpt und zur universellen Religion erklärt haben. Sokrates formulierte: "König ist nur, wer seine Leidenschaften beherrscht."

Ob der Tod den Glücklichen am schwersten trifft, wie Anacharsis dachte, weiß ich nicht. Schöner empfinde ich die Aussage des Arztes Erasistratos, der dem Tode nahe, sagte: "Nicht einmal sterben kann ich, ohne an meine Wissenschaft zu denken."
… (meer)
 
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Clu98 | Apr 14, 2023 |
Schreibt man über „Sternstunden“, so ist liegt es natürlich an der subjektiven Einschätzung eines Autors, was man damit bezeichnen kann. Für den Autor geht es „um historische Vorgänge, die für das Zusammenleben der Menschheit bedeutsam geworden sind, um Schritte auf dem Weg zu einer humaneren Gesellschaftsordnung oder um Ausblicke auf eine solche - Taten, die Entwicklungen zum Abschluss gebracht oder in Gang gesetzt, die Tore geöffnet haben.“
Im originalen Buch sind es diese:
• Alexanders Rückkehr nach Babylon
• Augustus begründet den Prinzipat
• Die Geburt Jesu in Bethlehem
• Die Hedschra - Mohammed stiftet den Islam
• Die Kaiserkrönung Karls des Großen
• Die Magna Carta Libertatum
• Kolumbus entdeckt Amerika
• Luther auf dem Reichstag zu Worms
• Die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten
• Die Öffnung Japans im Vertrag von Kanagawa
• Gandhis Salzmarsch
• Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte
• Der Fall der Berliner Mauer
Im Hörbuch bleiben hiervon deutlich weniger übrig.
• Alexanders Rückkehr nach Babylon
• Augustus begründet den Prinzipat
• Die Kaiserkrönung Karls des Großen
• Kolumbus entdeckt Amerika
• Luther auf dem Reichstag zu Worms
• Die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten
• Gandhis Salzmarsch
• Die allgemeine Erklärung der Menschenrechte
• Der Fall der Berliner Mauer
Diese Zusammenstellung erscheint mir größtenteils sehr eurozentrisch und westlich. Positiv ist, dass der Autor durchaus reflektiert, wie viel Unheil durch manche dieser Sternstunden entstanden sind, etwa durch die „Entdeckung“ Amerikas. Positiv ist auch, dass die Darstellung kurzweilig und kenntnisreich ist und man viel Neues über Geschichte erfährt, zumal auch einige Mythen zurechtgerückt werden.
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Gemarkeerd
Wassilissa | Dec 2, 2019 |
Demandt succinctly walks us through the history of the Celts, from their archeological reality and their appearance in ancient sources, through their gradual absorbtion by Greeks, Romans and Germanic tribes, and finally their reappraisal in more modern eras. A bit too succinct as a first-time introduction, perhaps, but excellent as a refresher. This book does what it says on the tin, and does so professionally.

One of Demandt's minor but admirable concerns is countering a tendency to (mis)use an image of Celtic Tribes for propaganda or various other political gains -- both in the ancient world and in more recent centuries. He’s very sober about Arthuriana, 20thC Druids and books about Mystical Celtic Wisdom.

More maps would have been welcome. I have no idea where most of the German or French rivers and towns that Demandt references are, and that makes following the text harder than it ought to be.
… (meer)
½
 
Gemarkeerd
Petroglyph | Nov 29, 2017 |
Fazit: enttäuschend. Wenn das Buch auch ob des schieren Umfangs der zusammengetragenen Antiquarien einigermaßen eindrucksvoll erscheint, so bleibt es doch eine weitgehend unreflektiert wiedergegebene Stoffsammlung aus den verschiedenen Primärquellen, noch dazu weitgehend ohne Hinweise auf die relative Verläßlichkeit der antiken Autoren. So werden etwa die Aussagen des bekanntermaßen klatschverliebten Sueton durchwegs kritiklos wiedergegeben, während diejenigen kirchennaher Autoren auffällig oft und heftig als voreingenommen abgetan werden, was zu dem merkwürdigen Ergebnis führt, daß auch noch die schlüpfrigsten von Sueton referierten Behauptungen zum Privatleben des Tiberius ohne Kommentar wiedergegeben werden, während etwa eine aus der Feder des Eusebius stammende Beschreibung des Charakters des Galerius „eher den Zorn der Kirchenväter als die Wirklichkeit“ wiedergibt und die Ausführungen des Lactanz über denselben Kaiser gar der „pornographischen Phantasie“ des Kirchenhistorikers entspringen sollen. Es drängt sich der Verdacht auf, daß an solchen Stellen eine gewisse weltanschauliche Voreingenommenheit seitens des modernen Autors zum Vorschein kommt.

Die Imposanz der zugegeben hohen Zahl der angeführten Belegstellen (an die 30 Fußnoten pro Seite sind eher die Regel als die Ausnahme) verliert dadurch etwas an Überzeugungskraft, daß nicht alle der zitierten Stellen nachvollziehbar sind (etwa das Zitieren des Horaz zum Brand Roms unter Nero, S. 180; hier fällt zudem auf, daß im Text wieder einmal dem sensationsliebenden Sueton, nach dessen Angaben der Kaiser beim Anblick des von ihm selbst gelegten Brandes den Untergang Trojas besungen haben soll, der Vorzug vor Tacitus eingeräumt wird, dem zufolge Nero beim Ausbruch des Feuers gar nicht in Rom war). An anderen Stellen wiederum wird ein spätantiker Autor (Ausonius) nach einem veralteten Schema zitiert, das das Auffinden der angeführten Stellen fast unmöglich macht. Auch bei anderen Behauptungen verwirrt die Fülle der angeblichen Belege, da bei einer Stichprobe die zitierten Stellen mitunter die im Text aufgestellten Behauptungen nicht im entferntesten untermauern. Dies erweckt den Anschein, daß während der vermutlich Jahre oder Jahrzehnte dauernden Sammelarbeit das eine oder andere durcheinandergeraten ist und vor der Drucklegung des Buchs nicht alles mit der erforderlichen Gründlichkeit überprüft wurde.

Zusammenfassend hätte man sich von einem Historiker vom Rang eines Alexander Demandt wohl doch etwas mehr erwartet, als 240 Seiten Stoffsammlung, die sich inhaltlich von den Primärquellen hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß das Material eben in thematischer statt biographischer Gliederung präsentiert wird. Nach einer so geballten Ladung weitgehend kommentarfrei zusammengetragenen Fakten und Behauptungen sind die nicht einmal sieben Seiten des „anthropologischen Experiments“, in denen abschließend einige in eher seichten psychologischen Gewässern fischenden Gedanken über die Exzesse, zu denen der Mensch unter den Bedingungen absoluter Freiheit und minimaler sozialer Kontrolle fähig sein kann (Stichwort: Caesarenwahn), in jeder Hinsicht viel zu dürftig, um eine Ausgewogenheit der Darstellung herzustellen. Schade eigentlich.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Passer_Invenit | Apr 17, 2012 |

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