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Hilde Domin (1909–2006)

Auteur van Een roos als enig houvast

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Over de Auteur

Fotografie: Hilde Domin, 1959

Werken van Hilde Domin

Een roos als enig houvast (1959) 18 exemplaren
Sämtliche Gedichte (2009) 17 exemplaren
Gesammelte Gedichte (1987) 13 exemplaren
Abel steh auf: Gedichte, Prosa, Theorie (1979) — Auteur — 10 exemplaren
Ich will dich (1970) 8 exemplaren
Rückkehr der Schiffe. (1992) 7 exemplaren
Hier. (1984) 6 exemplaren
Auf Wolkenbürgschaft (2005) 4 exemplaren

Gerelateerde werken

Deutsche Gedichte (1956) — Medewerker, sommige edities135 exemplaren
After Every War: Twentieth-Century Women Poets (2004) — Medewerker — 32 exemplaren
Gedichte (1977) — Redacteur — 21 exemplaren
Proteus Magazine, No. 4 — Medewerker — 1 exemplaar

Tagged

Algemene kennis

Gangbare naam
Domin, Hilde
Officiële naam
Palm, Hildegard Löwenstein
Pseudoniemen en naamsvarianten
Domin, Hilde
Geboortedatum
1909-07-27
Overlijdensdatum
2006-02-22
Graflocatie
Bergfriedhof, Heidelberg, Duitsland
Geslacht
female
Nationaliteit
Duitsland
Geboorteplaats
Keulen, Duitsland
Plaats van overlijden
Heidelberg, Duitsland
Woonplaatsen
Keulen, Duitsland
Heidelberg, Duitsland
Berlijn, Duitsland
Rome, Italië
Florence, Italië
Hampstead, Londen, UK (toon alle 10)
Minehead, Somerset, UK
Santo Domingo, Dominikaanse Republiek
Frankfurt/Main, Duitsland
Heidelberg, Duitsland
Opleiding
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Berliner Friedrich-Wilhelm-Universität
Università di Roma
Istituto Superiore di Scienze Sociali e Politiche „Cesare Alfiere“ in Florenz
Beroepen
Schrijfster
Dichteres
Vertaalster
Relaties
Sachs, Nelly (Vriendin)
Tauschwitz, Marion (Vriendin en auteur van haar biografie)
Palm, Erwin Walter (Echtgenoot)
Organisaties
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Prijzen en onderscheidingen
Ida-Dehmel-Literaturpreis der GEDOK (1968)
Meersburger Droste-Preis (1971)
Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft (1972)
Roswitha-Preis (1974)
Rilke-Preis (1976)
Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg (1982) (toon alle 21)
Nelly-Sachs-Preis (1983)
Bundesverdienstkreuz Erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland (1983)
Verdienstkreuz des Landes Nordrhein-Westfalen (1988)
Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1990)
Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (1992)
Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg (1992)
Carl-Zuckmayer-Medaille (1992)
Hermann-Sinsheimer-Preis der Stadt Freinsheim (1993)
Ehrenprofessorin des Landes Baden-Württemberg (1993)
Großes Bundesverdienstkreuz (1994)
Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (1995)
Jakob-Wassermann-Literaturpreis (1999)
Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen (1999)
Ehrenbürgerin der Stadt Heidelberg (2004)
Orden del Mérito de Duarte, Sánchez y Mella, en el grado de Commendador (Großer Preis der Dominikanischen Republik - höchste Auszeichnung der Dominikanischen Republik) (2005)
Korte biografie
Hilde Domin was the pen name of Hilde Lowenstein, born into a German-Jewish family. She studied at universities in Heidelberg,Cologne, Bonn and Berlin until 1932, when she and her family had to flee the rise of Nazisim, and went to live in Italy. She finished her education with a doctoral degree in political science in Florence. In 1936, she married a fellow student, Erwin Walter Palm. The couple stayed in England for several years trying to get a visa before being allowed to immigrate to the Dominican Republic in 1940. Hilde worked as a teacher, photographer, and translator for over a decade, and adopted the pen name Hilde Domin in honor of the city of Santo Domingo. After World War II, she and her husband returned to Germany. Domin produced novels, poems and two volumes of autobiography, and became one of the most important German-language poets of her time. She was awarded the highest order of the Dominican Republic, the Orden al Merito de Duarte, Sanchez y Mella, in 2005.

Leden

Besprekingen

Domin, Hilde – Nur eine Rose als Stütze

ZUR AUTORIN:
Hilde Domin, Tochter eines jüdischen Rechtsanwalts, wurde 1909 (bis 1999 gab Domin 1912 als Geburtsjahr an) in Köln geboren. Nach dem Abitur an einem humanistischen Gymnasium in Köln studierte sie von 1929 bis 1932 in Heidelberg, Köln, Bonn und Berlin zunächst Jura, später Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Philosophie. Ihre wichtigsten Lehrer waren Karl Jaspers und Karl Mannheim. 1932 emigrierte sie aus politischen Gründen zusammen mit dem Archäologen und Kunsthistoriker Erwin Walter Palm nach Rom. In Florenz promovierte sie über Staatsgeschichte der Renaissance.1935 bis 1939 war sie als Lehrerin für Sprachen in Rom tätig. 1936 heiratete sie ihren Lebensgefährten Erwin Walter Palm. Nach Abschluss des Bündnis- und Freundschaftspaktes zwischen Hitler und Mussolini lieferte Italien mehrere (andere) Gegner an die Nazis aus. Deshalb floh das Paar 1939 aus Italien nach Großbritannien, wo Hilde Palm für kurze Zeit als Sprachlehrerin am St. Aldyn’s College tätig war, und 1941 (über die USA) weiter in die Dominikanische Republik. Dort arbeitete sie zunächst als Übersetzerin und Fotografin und später von 1947 bis 1952 als Dozentin für Deutsch an der Universität von Santo Domingo.Erst 1951, nach dem Tod ihrer Mutter, begann Hilde Palm unter dem Pseudonym „Domin” zu dichten, wobei der Name Domin an Santo Domingo erinnern soll, da sie hier angefangen hat zu schreiben. 1954 kehrte sie nach 22 Jahren im Exil in die Bundesrepublik zurück. 1957 wurden ihre ersten Gedichte in Zeitschriften veröffentlicht. Seit 1960 war Hilde Domin als freie Schriftstellerin tätig. Neben Gedichten, Erzählungen und einem Roman in Montageform schrieb sie auch Essays und literaturwissenschaftliche Abhandlungen und war als Übersetzerin und Herausgeberin tätig. Ihren Lebensabend verbrachte die Dichterin in Heidelberg. Am 22. Februar 2006 starb sie im Alter von 96 Jahren in Heidelberg an den Folgen eines Sturzes. (Quelle: Wikepedia

ZUM BUCH:
1959 – also als Fünfzigjährige!!! - veröffentlichte Hilde Domin diesen ihren ersten und auch weit verbreitesten Gedichtband. Was hinter den gerade mal 46 Gedichten steht ist nach meinem Empfinden die Frucht dessen, was sich im Lebenslauf manchmal so erschreckend kurz und lapidarisch zusammenfassen lässt: 22 Jahre im Exil... Was steckt wohl hinter den Erfahrungen des Heimatverlustes, bzw. der Unbeheimatetheit? Wie Abschiednehmen? Neu aufbrechen?
Und worauf ist wirklich Verlass? Worauf stütze ich mich? Den Titel verstehe ich als Andeutung in diesem Sinne...
Hilde Domin gelingt es in meisterhafter und einfachster Art, ihrem Sehnen, ihrer Suche Ausdruck zu verleihen. Und wahrscheinlich war es das Erleben so vieler Menschen ihrer Generation.

Auszug aus der Umschlagseite (ich hoffe, dass das erlaubt ist?):

Ziehende Landschaft

Man muss weggehen können
Und doch sein wie ein Baum:
Als bliebe die Wurzel im Boden
Als zöge die Landschaft und wir ständen fest.

Einfach toll. Bewegend.
… (meer)
 
Gemarkeerd
tomfleo | May 3, 2008 |

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