Traci Douglass
Auteur van A Spell of Trouble
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Werken van Traci Douglass
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Traci Douglas gehört zu den Autorinnen, von denen ich bis zu „A Mistletoe Kiss in Manhattan“ noch nichts gehört hatte. Als ich die Beschreibung las, klang die Geschichte unheimlich süß und verspielt, verpackt in einem weihnachtlichen Setting, das allein schon sehr viel romantisches Potential hat, sodass ich die Geschichte von Emma und Thad unbedingt lesen musste.
Und ich wurde im Großen und Ganzen auch nicht enttäuscht. Die Geschichte von Emma und Thad ist definitiv süß, aber es fehlt ihr etwas an Verspieltheit. Leider wird auch das weihnachtliche Setting während der Haupthandlung nur wenig genutzt.
Ich mag Emma und Thad. Beide sind sehr selbstständige Charaktere, die ihren Weg im Leben mit dem einen oder anderen Stolperstein haben bewältigen müssen. Aber sie haben es geschafft. Emma, die mit 18 Jahren ihre Eltern verlor und danach ihre Schwester großgezogen hat. Für sie hat sie ihren Traum, Medizin zu studieren aufgegeben und ist stattdessen eine erfolgreiche Krankenschwester geworden.
Thad hat es ebenfalls nicht leicht gehabt. Er ist zwar buchstäblich mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, aber nach seiner Diabetes-Diagnose wurde er von seinem Vater eher links liegengelassen. Thad hatte als kleiner Junge somit nicht nur mit dem Verlust seiner Mutter zu kämpfen, sondern auch mit der Ablehnung seines Vaters. Einzig Everett, der Butler, ist ihm geblieben. Und Baxter, sein Therapiehund.
Gemeinsam – Thad eher widerwillig – sollen die beiden den Wunsch eines kleinen Patienten auf der Kinderstation erfüllen, dessen Lebenserwartung nicht mehr sehr hoch ist. Dieser hat einen sehr speziellen Wunsch – und daher weiß Emma genau, dass ihr bei der erfolgreichen Umsetzung nur einer helfen kann: Thad.
Thad hilft ihr auch. Aber auf seine eigene Weise und ohne namentlich erwähnt zu werden. Er ist in gewisser Weise sehr süß und man versteht ein wenig seine Zurückhaltung. Auch bei Emma ist es in gewissem Maße verständlich. Doch trotz ihrer Gefühle füreinander, können die beiden den jeweils anderen emotional nicht an sich heranlassen. Kann diese Hürde überwunden werden?
Ich mochte es sehr, wie Everett mit in die Geschichte eingeflochten wurde. Und auch Baxter. Die beiden hatten schon einen gewissen tollen Moment und man hat beide schnell ins Herz geschlossen. Wen man eher weniger kennenlernt, ist Emmas kleine Schwester. Das fand ich sehr traurig. Sie hatte gerade einmal zwei kleine Auftritte, was für einen Charakter, der die Hauptfigur unterstützt, ziemlich gering ist.
Persönlich fehlte mir in diesem weihnachtlichen Setting etwas die Romantik und die Verspieltheit. Es ist mir klar, dass die beiden hier eine Aufgabe zu erfüllen hatten, aber anscheinend kennen die beiden außer Arbeiten nichts. Während der Umsetzung des Wunsches haben die beiden eine Zeit lang nur per Handy – Anruf oder Text – kommuniziert. Das wurde hier allerdings nur erwähnt, aber als Leser hat man davon nichts mitbekommen. Gerade hier hätte sich so einiges an Potential gefunden, damit sich beiden Charaktere besser kennenlernen und gelegentlich auch mal miteinander flirten. Das kam in der Geschichte nicht vor, und hat mir persönlich sehr gefehlt. Ich hatte zeitweise das Gefühl, dass die beiden sich zudem überhaupt nicht richtig kennenlernen konnten, um Gefühle füreinander zu entwickeln. Das ist sehr schade, da in dieser Geschichte durchaus sehr viel Potential steckt. Potential, das leider ungenutzt bleibt.
Letztlich verbleibt nur eine niedliche Liebesgeschichte mit weihnachtlichem Setting, von dem man kaum etwas merkt. Weder von der Liebesgeschichte noch der weihnachtlichen Stimmung. Für Zwischendurch ganz nett.… (meer)