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Over de Auteur

Bevat de namen: Gerald Huther, Gerald Hüther

Werken van Gerald Hüther

Lernlust. Worauf es im Leben wirklich ankommt (2014) — Auteur — 12 exemplaren
Wie Träume wahr werden (2018) 4 exemplaren
Rettet das Spiel! (2018) 3 exemplaren
Title: BIOLOGÍA DEL MIEDO (2012) 2 exemplaren
Etwas mehr hirn mit cartoons (2016) 2 exemplaren

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Algemene kennis

Gangbare naam
Hüther, Gerald
Geboortedatum
1951-02-15
Nationaliteit
Germany
Geboorteplaats
Emleben, Germany
Woonplaatsen
Leipzig, Germany
Göttingen, Germany
Beroepen
Neurobiologist

Leden

Besprekingen

Das Buch konnte einiges an Hintergrundinfo für die Inhalte einer laufenden Ausbildung erläutern, war also gut brauchbar! ~ 2016
 
Gemarkeerd
NEUSTART | Apr 3, 2024 |
Nicht so toll. ~ 2007

War ein bissl enttäuscht. ~ 2013
 
Gemarkeerd
NEUSTART | Apr 3, 2024 |
Arbeiten heute ist immer stärker internationale Teamarbeit, sie fordert Überraschendes, Neues, Kreatives, Verstehen, Toleranz und aufeinander zugehen. Sie fordert den Blick über den Tellerrand auf das Ganze, die Verständigung der Welt. Es sind Bereiche, die im bisherigen Schulsystem zu wenig gefördert werden.

Ausbildung und späteres Arbeiten stärker in Einklang zu bringen, die Erziehung/Schule neu zu strukturieren,

sie so anzulegen, dass Menschen schon frühzeitig ihre ur-eigenen Leidenschaften entdecken,

darum geht es in diesem lesenswerten Buch,

das die Erfahrungen der beiden Autoren immer wieder darauf bezieht, wie man Jugendliche und Studenten besser zu ihrer ureigenen Leidenschaft bringen könnte.

Morgens besoffen vor Glück zur Arbeit gehen - geht das? Ich persönlich würde ja sagen, weil ich es erlebe - trotz einer Schule/Uni, die mich eher entmutigt haben. Und trotz Berufserfahrungen, in denen ich eine der lächerlichsten Wirtschaftszweige (Werbung) intensiv kennengelernt habe und umgeben war von MonsterEgos. Aber die schönsten Blumen haben gelernt, die giftigsten Zutaten zu versprühen - im Notfall!

Globalisierung führt zu einem Verständnis anderer Kulturen und dem Abgleich mit den Notwendigkeiten einer gerechten Welt. Eine wachsende Zahl von Menschen verweigert sich einem überdehnten Konsum, sie achten auf das Wesentliche, ohne ihre Kreativität einzuschränken. Sie setzen auf inneres Wachstum, Glück und Zufriedenheit.

Einige der Gegensatzpaare in diesem Buch klingen konstruiert, sie sind eher Übergänge. Z.B. Können statt Wissen. Natürlich ist die Schule zu Wissens-, also Intellekt-lastig und berücksichtigt Beziehungen und emotionale Intelligenz sowie Erfahrungen und Erfolge zu wenig. Und ebenso richtig ist, dass wir alle zu sehr in die Egoismusfalle getappt sind: "Die Welt tickt zu sehr in Egoismen." (Endres, S 32) Auch bei seinem Unternehmen mussten harte Ziele erreicht werden, aber dies ist nicht die dominierende Verhaltensweise, entscheidend ist mehr das Wie. "Politische Machtspiele dominieren nicht unser Handeln. Und das macht uns produktiver." (S. 33 Endres)

Die in Form eines Interviews enwickelten Vorschläge sind nach meinem Empfinden tendenziell alle zutreffend (oft wie immer lediglich Definitionshaarspaltereien) - und zwar völlig unabhängig von dem, was Herr Hüther sagt. Besonders berührt bin ich vom ersten Thema: altersgemischte Klassen und Erfahrungen, in Unternehmen ebenso wie in Schulen. Klingt banal, ist aber schwerer als man glaubt. Der Turbo dazu ist immer: gemeinsame Ziele, gemeinsame Begeisterung, Ausschaltung von Macht und Egointeressen.

Besonders spannend empfand ich die in allen Kapiteln angeführten Beispiele neuer Lernlust bzw. sozialer Hilfe untereinander. Z.B. Rock your life. Gut gemeint sind die abgebildeten Scan Codes ohne Internetadresse (dauert mir zu lange, gebe schneller Adressen ein, aber google Suchen bringen diese ebenso schnell) Dies sind mehr als ermutigende Hilfestellungen und Beweise dafür, dass sich Erhebliches ändert heute. Zu wenig wird m.E. das Thema Internet angesprochen. Alles Wissen liegt netzweise inzwischen vor - und überall dort, wo Menschen keinen Zugang haben zu klassischen Bildungsinstitutionen, hat es längst schon die Funktion der Schule, Uni übernommen.

An einer Stelle las ich, dass Herrn Endres die Phantasie fehlt für eine lebenslange Arbeitsgarantie für Menschen. Diese Garantie hat z.B. ein Bauer, der von Natur und Umwelt diese Sicherheit erhält. Über ein Bedingungsloses Grundeinkommen haben wir bald die Verpflichtung, diese Garantie jedem Menschen zu geben (das Geld haben wir längst in Deutschland, die hinterzogenen Steuern in Milliardenhöhe sind dafür z.B. eine gute Quelle etc.), um das Einzige zu gewinnen,

in dem wir eher ein Minus-Wachstum haben:

die Potenziale von Menschen,

sie brauchen Wurzeln und Flügel (frei nach Goethe), wobei wir die zweigenannte Fähigkeit erst begonnen haben, zu entfalten. Diese Buch bietet reichhaltige Anregungen dafür.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Clu98 | Mar 10, 2023 |
Das Buch bringt recht leicht zu lesende unterhaltsame Erkenntnisse der Gehirnforschung an die Leserin. Interessant fand ich hier vor allem die fürsorglichen und die schlampigen Rattenmütter (S. 53 ff.) und ihre Funktionen in der Evolution. Allerdings waren mir die meisten Erkenntnisse zu trivial, viel Neues war eigentlich nicht dabei. Das ist wahrscheinlich auch bei einem über 10 Jahre alten Buch nicht zu erwarten, noch dazu, wo ich selbst in der Lehr-Lernforschung tätig bin und viele der Gedanken kenne.
Trotzdem, mir wurde das Buch von einem sehr kognitiv orientierten Wissenschaftler empfohlen, da hatte ich eigentlich etwas anderes erwartet.
Nichtsdestotrotz: Die Lektüre hat Spaß gemacht und war kurzweilig. Manches regte zum Nachdenken an, nicht zuletzt einer der letzten Abschnitt des Buches, ein Zitat von Konrad Lorenz: "Der Übergang vom Affen zum Menschen, das sind wir."
… (meer)
 
Gemarkeerd
Wassilissa | Jul 24, 2012 |

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