Caroline Llewellyn (1949–2000)

Als Sadie Jardine vom Tod ihrer geliebten Tante Minty erfährt, nimmt ihr Leben eine neue Richtung. Minty hat ihr die Hälfte von Little Grove in Virginia vermacht, dem Herkunftsland der Familie Jardine. Die andere Hälfte des Besitzes erhält Mintys Patensohn Will Griffin, ein junger Weltenbummler. Sadie, die sich in Los Angeles längst nicht mehr wohlfühlt. kehrt nach zehn Jahren in ihre Heimat zurück. Auch Will erreicht die Nachricht vom Erbe an einem Wendepunkt seines Lebens: Nach einem Hubschrauberabsturz, den er nur knapp überlebt, beschließt er, nach Virginia aufzubrechen. Das ererbte Land ist Weinland, und es ist ein mystischer Ort: Über Little Grove und der Nachbarplantage Greengrove scheint ein Fluch zu liegen, seit ein Vorfahre der Jardines einen goldenen Kelch aus der Römerzeit von Thomas Jefferson geschenkt erhielt. Wegen dieses Kelches wurde eine Bluttat begangen, die noch immer ungesühnt ist. Als Will und Sadie in Little Grove zusammentreffen, geraten sie in den Sog dramatischer Ereignisse: Verachtung und Haß bestimmen das Leben von Sadies Schwester Julia und ihrem Mann Burke. Burke will den heiligen Wald der Indianer, das Herzstück des Besitzes, abholzen, gleichzeitig sucht er wie besessen nach dem goldenen Kelch. Sadie und Will aber verlieben sich ineinander. Sie wollen die Weinberge rekultivieren und die Schatten der Vergangenheit bannen. Doch dann zieht eines der gefürchteten Sommergewitter auf, und der uralte Fluch scheint das aufkeimende Glück zu zerstören...

Die junge Sadie Jardine kehrt nach Jahren auf das Landgut ihrer Familie in Virginia zurück, um eine Erbschaft anzutreten. Ihre geliebte Tante Minty hat ihr die Hälfte des kleinen, aber feinen Weinguts Little Grove vererbt. Doch über dem Land scheint ein Fluch zu schweben, seit ein Vorfahre der Jardines wegen eines goldenen Kelchs eine noch immer ungesühnte Bluttat beging...… (meer)