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Over de Auteur

Josef H. Reichholf was Professor for Nature Conservation at the Technical University of Munich. In 2007 he was awarded the Sigmund Freud Prize for his accessible scientific prose and for many years he was a board member of the German World Wide Fund for Nature.
Fotografie: Josef Reichholf at LASKO conference 2009 in Dresden [credit: Conrad Nutschan, verfeinert durch Christoph Haase; grabbed from Wikipedia]

Werken van Josef H. Reichholf

Das Rätsel der Menschwerdung (1990) 41 exemplaren
Ornis: Das Leben der Vögel (2014) 12 exemplaren
The Disappearance of Butterflies (2020) 11 exemplaren
Der Tropische Regenwald (1999) 9 exemplaren
Kétéltűek és hüllők (1986) 8 exemplaren
Naturgeschichte(n) (2011) 8 exemplaren
Das Leben der Eichhörnchen (2019) 7 exemplaren
Comeback der Biber (1993) 7 exemplaren
L'émancipation de la vie (1992) 7 exemplaren
Feld und Flur (1989) 7 exemplaren
Les mammifères (1982) 6 exemplaren
La aparición del hombre (1994) 5 exemplaren
Savci (1996) 3 exemplaren
Wir tun was für die Insekten (1989) 3 exemplaren
Vlinders (2012) 2 exemplaren
Mamífers (1984) 2 exemplaren
Ornis : Das Leben der Vögel (2016) 2 exemplaren
Der ÖAMTC Naturführer Tiere — Auteur — 1 exemplaar
Mamf̕eros (1990) 1 exemplaar
Mamíferos (1984) 1 exemplaar
Tierfamilien Leben-Überleben (1977) 1 exemplaar
Säugetiere 1 exemplaar
Über Grenzen : Betrachtungen (2022) 1 exemplaar
Scoiattoli & co. 1 exemplaar

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Besprekingen

Nichts Schöneres als erstes Vogelgezwitscher im Frühjahr, kein schöneres Lied als jenes der Nachtigall direkt vor dem Haus. Beim Arbeiten lasse ich oft Naturgeräusche im Hintergrund laufen, gemixt mit dezenten Vogelgeräuschen, vor allem in Zeiten, in denen draußen wenig zwitschert.

Dieses Buch wurde mir von einem Vogelkundler empfohlen, dessen Hobby und Wissen ich erst vor kurzem durch Zufall entdeckte.

Wie wird man Ornithologe? Wie sind Arten zu bestimmten, zu zählen, zu fotografieren - eine riesige, unglaublich schöne Welt der gefiederten Freunde öffnet sich, mit neuen, überraschenden Erkenntnissen, die vor allem auch für Fotografen interessant sind.

Man spürt mit jedem Satz und den gut zu erfassenden Erklärungen, dass Prof. Dr. Reichhoff ein leidenschaftlicher Vogelliebhaber ist, dem es gelingt, wirklich Lust zu machen auf ein Thema, das an den meisten von uns vorbeifliegt.

Es gibt insgesamt 10.000 Vogelarten, von denen 1200 bedroht sind. Eine der Hauptaufgaben von Ornithologen ist es, diesen vom Aussterben bedrohten wieder gute, natürliche Lebensumfelder zu schaffen.

Gliederung

Teil 1: Vögel beobachten
Teil 2: Die Natur der Gefiederten
Teil 3: Lebensweise und Gefährdung der Vögel
LIteratur, Bildnachweise, Liste der genannten Vogelarten (120)
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Clu98 | Mar 2, 2023 |
„Über die Jahre, die ich mit Branko lebte, lösten sich manche Annahmen und Gewissheiten, die ich als Zoologe und Evolutionsbiologe über die Beziehung zum Hund mitgebracht hatte, in eine Vielzahl von Fragen und Ungewissheiten auf.“ (Zitat Seite 151)

Thema und Inhalt
In diesem Sachbuch geht es um die besondere Beziehung zwischen Hund und Mensch und die Frage, wie und warum sich der Wolf als Hund zum Weggefährten des Menschen entwickelte. Der Autor und Evolutionsbiologe nimmt uns mit auf eine Reise, die weit in der Vergangenheit beginnt, in der späten Eiszeit.

Umsetzung
Das spannend und verständlich geschriebene Buch ist in drei große Abschnitte geteilt: I Wie aus Wölfen Hunde wurden, II Die Beziehung zwischen Hund und Mensch, III Hund und Mensch – und Katze? Ein Ausblick.
Eine Vorbemerkung umfasst die grundsätzliche Fragestellung, die in den nachfolgenden Texten aus verschiedenen Perspektiven untersucht und mit aktuellen Forschungsergebnissen dokumentiert wird. Ein Nachwort fasst nochmals die Überlegungen und die Gründe, warum dieses Buch entstanden ist, zusammen.

Abschnitt I schildert die kontinuierliche Interaktion zwischen Menschen und Tieren, die bereits in der Steinzeit begonnen hat und deren Erforschung wissenschaftlich noch lange nicht abgeschlossen ist. Ein einzigartiges Beispiel dafür sind die Wölfe, die sich mit dem Homo sapiens in zwei ökologischen Formen weiterentwickelt haben, die wilden Wölfe und die Hundewölfe, und damit die Hundwerdung von Wölfen durch Selbstdomestikation.
Abschnitt II beschreibt den Alltag des Autors mit dem Familienhund Branko, der als Welpe in die Familie kam, seine persönlichen Beobachtungen und praktischen Erfahrungen.
In Abschnitt III geht es um den Vergleich der Ähnlichkeiten und der Unterschiede in der Beziehung Mensch-Hund und Mensch-Katze. Auch bei der Katze ist die Ausgangssituation die Selbstdomestikation, sie hat sich ebenfalls den Menschen angeschlossen, blieb aber unabhängig.

Fazit
In seinen Dankesworten am Ende des Buches schreibt der Autor, er hoffe, dass es immer mehr Hunden vergönnt sein möge, ein Leben mit den Menschen zu führen, das nicht auf strenger Dressur beruhe, sondern auf jener liebevollen Beziehung, zu der die Hunde befähigt sind. Es ist diese Einstellung des Autors und Evolutionsbiologen, die uns Leserinnen und Leser aus jeder Zeile dieses Sachbuchs erreicht. Teilweise nicken wir bestätigend, aber viele dieser interessanten Fakten sind neues Wissen und führen so auch zu einem besseren Verstehen des Wesens dieser besonderen Beziehung zwischen dem Hund und seinem Menschen.
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Circlestonesbooks | Sep 1, 2020 |
Diese und weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog Anima Libri - Buchseele

Fabelwesen wie Drachen ziehen sich durch die Mythen und Erzählungen aller Kulturen weltweit. Dass es diese, genau wie Einhörner oder den Vogel Phönix aber niemals gab, dürfte allgemein bekannt sein. Wo kommen dann all diese Fabeltiere her? Dieser Frage geht der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf in "Einhorn, Phönix, Drache: Woher unsere Fabeltiere kommen" nach.

Dabei schlägt er gekonnt die Brücke zwischen Mythologie und Naturwissenschaft und schafft es seine Gedankengänge und Argumentationen auch für Laien verständlich darzustellen. Dabei geht er nicht nur den drei im Titel erwähnten Wesen auf den Grund und taucht in die Welt der griechischen und römischen Mythologie ab, sondern setzt sich noch mit weiteren Fabeltieren auseinander und untersucht Shakespeares Dramen.

Josef H. Reichholf stellt in "Einhorn, Phönix, Drache: Woher unsere Fabeltiere kommen" eine Vielzahl verschiedener Thesen auf, alle untermauert mit fundierten Beobachtungen aus Mythologie und Naturwissenschaft und auch wenn man als Leser sicherlich der einen oder anderen These skeptisch gegenüber steht, regt die Lektüre definitiv zum Nachdenken an. Eine Empfehlung für jeden Fantasy-Fan, der schon immer mal einen Blick hinter die Mythen werfen wollte!
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FiliaLibri | Nov 10, 2015 |
Dieses Buch liefert eine Hypothese für den Übergang von der Jäger-Sammler-Lebensweise zu Ackerbau und Viehzucht im Verlauf der Menschheitsgeschichte. Weil ich wenig über die Steinzeit weiß, aber gerne mehr darüber wissen möchte, dachte ich, dieses Buch wäre richtig für mich. Das stimmt nur in wenigen Belangen. Richtig ist, dass sich das Buch an Personen wie mich mit wenigen Vorkenntnissen richtet, und dass es mir einige interessante Informationen vermittelte. Aber insgesamt war ich ziemlich enttäuscht, vor allem im Vergleich zu dem enthusiastischen Lob des Buches auf der Rückseite, der Süddeutschen Zeitung entnommen. Die Sprache finde ich zwar auch "zugänglich", wenn man sich einzelne Sätze anschaut. Insgesamt aber ist es erschreckend schwer, zu folgen, weil sich der "rote Faden" oft nur erahnen lässt. Es gibt fünf große Abschnitte ("Das Problem"; "Herkunft unserer Gattung und Art"; "Steinzeitjäger"; "Domestikation von Haustieren"; "Wurzeln des Ackerbaus"), die sich wiederum in kurze, teilweise nur drei Seiten lange Kapitel untergliedern. Innerhalb und zwischen den Abschnitten wird sehr viel wiederholt, das erzeugt aber keine wünschenswerte, sondern höchstens überflüssige und manchmal irritierende Redundanz. Beispielsweise werden immer wieder lateinische Namen von Tieren und Pflanzen genannt und auch noch wiederholt, obwohl schon der Sinn und Zweck der ersten Nennung in den allermeisten Fällen fraglich ist --- die Laien, an die sich das Buch richtet, brauchen die lateinischen Namen kaum, und schon minimal vorgebildete Personen wissen, was "canis canis" ist. Insgesamt erschien mir das Buch sowohl von der Gliederung her als auch vom Inhalt viel mehr eine Ansammlung von Anekdoten als eine vernünftige populärwissenschaftliche Abhandlung. Noch dazu wird an manchen Stellen Unsinn verbreitet (z.B. die Annahme, dass Häuptlinge bei Gruppen von steinzeitlichen Menschen sich vor allem durch Körperkraft auszeichneten und leicht durch Heranwachsende ersetzbar waren), an anderen Stellen kann ich es nicht beurteilen. Zumindest eines der Argumente für die zentrale These des Buches ist mehr als wackelig: Daraus, dass Gerste, Weizen, Roggen schon viel früher kultiviert wurden, als dass nachgewiesenermaßen Brot hergestellt wurde, folgt noch lange nicht, dass die Getreide (wenn überhaupt) nur für die Herstellung vergorener Getränke verwendet wurden. Wenn auch die übrigen Argumente, die ich fachlich nicht beurteilen kann, so schlampig recherchiert und begründet sind, könnte man von der Theorie nicht "besoffen werden" wie der Rezensent der Süddeutschen, sondern höchstens einen schlimmen Kater bekommen.
Insgesm
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flint_riemen | Jan 13, 2015 |

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