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De mensen van Zelary (2001)

door Květa Legátová

Reeksen: Zelary (1)

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Rez.: In diesem wunderbar einfühlsamen, oft dramatischen Geschichtenzyklus tauchen wir in die mährisch-slowakische Bergwelt vor 100 Jahren ein. Die aus dem Buch "Der Mann aus Zelary" (BA 8/04) bekannten Dorfbewohner begegnen uns hier in der Zeit davor, teilweise in ihrer Kindheit und als junge Menschen. Die Autorin versteht es, einerseits durch Andeutungen und Blicke in die Zukunft, andererseits durch Rückblicke und Verstrickung der verschiedenen Erzählstränge Spannung zu erzeugen und die zwischenmenschlichen Beziehungen nach und nach aufzudecken, in ihrer Entwicklung zu zeigen. Das Leben in der Abgeschiedenheit der Berge ist vor allem für Außenseiter hart und oft ungerecht, uneheliche Kinder sind schlimmer dran als Alkoholiker. Dennoch ist dies kein hoffnungsloses Buch, weil immer wieder gezeigt wird, dass auch in existenzieller Not, trotz harter Arbeit, Krankheit und Sucht, Liebe und Mitgefühl möglich sind. Es ist ein mitreißendes Panorama menschlicher Schicksale: von der gefürchteten Dorfhebamme und anderen Autoritäten über die Kinder bis hin zu den Zugezogenen. Breit empfohlen. (Jana Kubista)… (meer)
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"Er hatte die Begabung, über einfache Kleinigkeiten Glück zu empfinden, wie es allen Geschöpfen außer dem Menschen eigen ist." Und er war einer der beiden "Wildfänge", die Hana bei ihrer Hochzeitsfeier im Wirtshaus aufgefallen waren: Vratislav Lipka, der nach dem Tod seiner Mutter bei einem brutalen Onkel aufwächst und Trost nur bei der kleinen Außenseiterin Helenka und deren Ziege findet.
Wir treffen sie alle wieder in diesem eindringlich erzählten Geschichtenzyklus: Juliska und Pavel, Zena und Jirinka, die gelähmte Madlenka, Doktor Benicek, den Jäger Jura Machala - und natürlich den gutmütigen Joza und Lucka, die Hebamme, Kräuterfrau und unbestrittene Autorität von Zelary. Sie macht, was sich keine andere Frau in dem von Tradition und Aberglauben geprägten mährischen Bergdorf an der slowakischen Grenze traut - sie setzt sich zu den Männern in Látals Kneipe, trinkt ihren Sliwowitz und greift auch schon mal bei Schlägereien ein.

Klappentext

Aus dem Tschechischen von Sophia Marzolff. "Er hatte die Begabung, über einfache Kleinigkeiten Glück zu empfinden, wie es allen Geschöpfen außer dem Menschen eigen ist." Und er war einer der beiden "Wildfänge", die Hana bei ihrer Hochzeitsfeier im Wirtshaus aufgefallen waren: Vratislav Lipka, der nach dem Tod seiner Mutter bei einem brutalen Onkel aufwächst und Trost nur bei der kleinen Außenseiterin Helenka und deren Ziege findet. Wir treffen sie alle wieder in diesem Geschichtenzyklus: Juliska und Pavel, Zena und Jirinka, die gelähmte Madlenka, Doktor Benicek, den Jäger Jura Machala - und natürlich den gutmütigen Joza und Lucka, die Hebamme, Kräuterfrau und unbestrittene Autorität von Zelary. Sie macht, was sich keine andere Frau in dem von Tradition und Aberglauben geprägten mährischen Bergdorf an der slowakischen Grenze traut - sie setzt sich zu den Männern in Latals Kneipe, trinkt ihren Sliwowitz und greift auch schon mal bei Schlägereien ein.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.09.2005

Als "großen Roman" würdigt Rezensent Peter Demetz dieses nun auf deutsch vorliegende Buch der tschechischen Schriftstellerin Kveta Legatova. Die Geschichten aus dem Dorf Zelary, die die Autorin erzählt, bilden für Demetz ein "anziehend altmodisches Buch". Legatova, die jahrzehntelang als Lehrerin in mährisch-slowakischen Dörfern arbeitete, blicke in den Geschichten zurück in die Dorfwelt der fernen Jahre der Republik, von ungefähr 1925 bis 1935. Dabei begnüge sie sich nicht damit, einen traditionellen Dorfroman zu schreiben. Sie setze vielmehr Kompositionskraft und sprachliche Energie daran, "das Vorgegebene in überraschender Modernität zu revidieren". Demetz hebt hervor, dass sich selbst die traditionellen Figuren des Dorfromans - Zuchthäusler, schöne Zigeuner und Zigeunerinnen, ein haltloser Hütteningenieur, Mägde, die rasch in fremden Betten landen - nicht ganz in die Schablonen fügen. Er führt dies auch auf die sprachlichen Fertigkeiten der Autorin zurück, die Nostalgie mit "artistischer Konsequenz" verbinde und sich etwa der "Technik der wandernden Kamera und der verstreuten Indizien" bediene. Demetz äußert seine Freude darüber, dass der nunmehr über achtzigjährigen Legatova endlich die gebührende Anerkennung zuteil wird. So wurde ihr bereits Ende der sechziger Jahre für die Schublade geschriebener Zelary-Roman von der Prager Zeitung "Lidove Noviny" im Herbst 2002 zum Buch des Jahres gewählt, die Schriftstellerin selbst wurde noch im selben Jahre mit dem Staatspreis der Republik ausgezeichnet. Den Beifall des Rezensenten findet auch die Übersetzung von Sophia Marzolff, die im Wechsel der Töne keine einfache Arbeit gehabt habe, und auch dem lyrischen Idiom loyal und genau folge.
  karolineline | Feb 19, 2012 |
Prvotina osmdesátileté autorky je mimořádným literárním objevem. Obsahuje ucelený cyklus devíti povídek navzájem propojených jednotlivými postavami, jehož tématem jsou osudy lidí ze zapadlé beskydské vesnice Želary v době první republiky. Autorčin popis těchto tvrdých, tragických osudů, pokřivených často velkou bídou a těsnými obzory malého světa, je krutě realistický a až mrazivě antisentimentální a současně poetický a plný pochopení a obdivu k lidské touze po svobodě, po nevědomém směřování k něčemu vyššímu, jež je jejím hrdinům vlastní. Květa Legátová je pseudonymem autorky (1919), která vystudovala fyziku a matematiku, po krátkém válečném působení na brněnské konzervatoři, kde učila němčinu, působila na jednotřídkách v zapadlých Beskydech. Jako politicky nespolehlivá byla často překládána z jedné školy na jinou. Z této oblasti valašských i slováckých kopanic také čerpá náměty svých baladických povídek. (Kosmas.cz: http://www.kosmas.cz/knihy/102702/zelary/) ( )
  Editavae | Jun 5, 2010 |
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Rez.: In diesem wunderbar einfühlsamen, oft dramatischen Geschichtenzyklus tauchen wir in die mährisch-slowakische Bergwelt vor 100 Jahren ein. Die aus dem Buch "Der Mann aus Zelary" (BA 8/04) bekannten Dorfbewohner begegnen uns hier in der Zeit davor, teilweise in ihrer Kindheit und als junge Menschen. Die Autorin versteht es, einerseits durch Andeutungen und Blicke in die Zukunft, andererseits durch Rückblicke und Verstrickung der verschiedenen Erzählstränge Spannung zu erzeugen und die zwischenmenschlichen Beziehungen nach und nach aufzudecken, in ihrer Entwicklung zu zeigen. Das Leben in der Abgeschiedenheit der Berge ist vor allem für Außenseiter hart und oft ungerecht, uneheliche Kinder sind schlimmer dran als Alkoholiker. Dennoch ist dies kein hoffnungsloses Buch, weil immer wieder gezeigt wird, dass auch in existenzieller Not, trotz harter Arbeit, Krankheit und Sucht, Liebe und Mitgefühl möglich sind. Es ist ein mitreißendes Panorama menschlicher Schicksale: von der gefürchteten Dorfhebamme und anderen Autoritäten über die Kinder bis hin zu den Zugezogenen. Breit empfohlen. (Jana Kubista)

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