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Bezig met laden... Rotes Gold: Ein kulinarischer Krimi. Xavier Kieffers zweiter Fall (2012)door Tom Hillenbrand
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Meld je aan bij LibraryThing om erachter te komen of je dit boek goed zult vinden. Op dit moment geen Discussie gesprekken over dit boek. Xavier Kieffer, leidenschaftlicher Koch aus Luxemburg, ist aufgrund der Beziehungen seiner Freundin zu einem Galadinner im Louvre eingeladen. Der größte Sushimeister Europas soll dort für den Pariser Bürgermeister und dessen Freunde ein Omakase, ein japanisches Überraschungsmenü zubereiten. Doch noch während der Vorspeise bricht er zusammen und stirbt im Krankenhaus - man tippt auf Fischvergiftung. Aber Kieffer hat Zweifel und beginnt, auch im Auftrag des Bürgermeisters, zu ermitteln. Seine Zweifel verstärken sich und bei seinen Recherchen stellt er fest, dass um die knappen Fischbestände der Welt ein harter Kampf geführt wird. Wie auch im ersten Band fallen die Orts- und Landschaftsbeschreibungen ebenso wie die Schilderungen der diversen kulinarischen Köstlichkeiten recht umfangreich aus, was der Lesefreude aber keinen Abbruch tut, ganz im Gegenteil. Schwerpunkt liegt dieses Mal auf Sushi, was mich persönlich nicht so begeisterte. Das liegt aber mehr an meiner geringen Sympathie für diese Art des Essens als an Hillebrands durchaus appetitanregenden Darstellungen, die mir auf die Luxemburgische Küche wieder viel Appetit gemacht haben. Und (wie auch schon bei der Rezension des ersten Bandes) meine Bitte: Wie wäre es mit einem kleinen Rezepteteil im Anhang? Zum Beispiel Huesenziwwi und Île flottante :-)? Der dritte Bank kommt doch bestimmt, oder? Ansonsten ist es ein spannender, recht unblutiger und unterhaltsamer Krimi, der zudem eine Menge Informationen über Fische, Fischfang und alles was damit zusammenhängt, liefert. Selbst die Liebe wird nicht ganz vergessen und so bietet dieses Buch ein kurzweiliges Vergnügen für mehrere Stunden mit einem sympathischen und den Sinnesfreuden zugeneigten Hauptdarsteller. "Rotes Gold" ist das Fleisch des Blauflossenthuns - ein Fisch, so wertvoll, dass selbst Menschenleben keine Rolle spielen. Mir hat das Buch besser gefallen als "Teufelsfrucht". Vielleicht, weil ich das Hörbuch hatte und dort naturgemäß manches Langatmige (was andere Leser an diesem Buch bemängelten) weggekürzt wurde. Ich fand die Handlung spannend und die Informationen über Thunfisch sehr wertvoll- definitiv hat sich meine Enstellung zu Fisch verändert. Allerdings war mir der Schluss etwas zu harmonisch. Es geht halt dann doch alles schön gut aus. Gregor Weber liest v.a. die Nebenrollen überzeugend, für Kiefer selber hat er mir mitunter eine zu softe Betonung. geen besprekingen | voeg een bespreking toe
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Der Luxemburger Koch Xavier Kieffer ist mit seiner Freundin Valerie, der Herausgeberin des berühmt-berüchtigten Restaurantführers Guide Gabin, zu einem Gala-Diner des Pariser Bürgermeisters eingeladen. Der weltbekannte Sushimeister Mifune soll die Gäste verwöhnen. Doch plötzlich kippt der japanische Koch tot um: Diagnose Fischvergiftung! Kann das wirklich ein Unfall gewesen sein? Xavier hat so seine Zweifel und fängt an zu ermitteln - auch auf Drängen des Bürgermeisters hin, der durch diese missglückte Veranstaltung auf einmal in der Kritik der politischen Gegner steht. Dabei stöt︢ er auf dubiose Machenschaften in der Welt des Fischfangs und -handels. Mit dabei ist wieder sein finnischer Freund Vatanen, der bei der EU arbeitet und mit seinen Beziehungen einige interessante Informationen beisteuern kann. Wie schon im 1. Roman um den eigenwilligen Koch ("Teufelsfrucht", ID-A 24/11) geht es auch hier um gross angelegten Betrug mit Lebensmitteln. Die immensen Gewinnspannen und die fehlenden Kontrollen öffnen Verbrechern Tür und Tor. Wie der Vorgängerband breit empfohlen Geen bibliotheekbeschrijvingen gevonden. |
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Auch dieses Mal aber kann sich Tom Hillenbrand als Autor dem kulinarischen Snobismus, den er anprangert, selbst nicht ganz entziehen. Jedenfalls frage ich mich, ob er die "Foie gras", die Stopfleber, die seine Protagonisten oft und genüsslich verspeisen, irgendwann mit den gleichen moralischen Maßstäben unter die Lupe nehmen wird, an denen er in diesem Roman die Thunfisch-Industrie misst. ( )