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Bombengeschäfte : Tod made in Germany

door Hauke Friederichs

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Deutschland ist drittgrößter Waffenexporteur weltweit, Spitzenexporteur der EU: 70 % der hier produzierten Waffen gehen ins Ausland. Nicht nur wegen der aktuellen Kontroversen etwa um die Panzerverkäufe an Saudi-Arabien bedarf es darum einer breiten öffentlichen Diskussion zum Thema. Der freie Journalist, spezialisiert auf Sicherheits- und Verteidigungspolitik, schrieb u.a. schon für "Zeit" und den "Tagesspiegel". Es ist ihm gelungen, das ganze Spektrum der Waffenexportproblematik verständlich und komprimiert zu beschreiben. Er liefert historische Diskurse, aber der größte Teil ist hochaktuell. Er schildert Deutschlands Rolle im Waffenweltmarkt, die deutsche Politik als "Eisbrecher" für Milliardengeschäfte und die moralische Skrupellosigkeit, wenn es um Menschenrechte und den Export in Krisengebiete geht. Einige wichtige Waffenschmieden (z.B. Heckler & Koch) werden etwas ausführlicher beschrieben. Bibliografie und Internetadressen ermöglichen eine Vertiefung für Multiplikatoren und interessierte Laien. Neben Andrew Feinstein: "Waffenhandel" (ID-B 18/12). (2 S) (Helmut Lange) Krieg ist gut fürs Geschäft. Mit Waffen werden Jahr für Jahr Milliarden umgesetzt, und geliefert wird auf dem globalen Rüstungsmarkt an fast jeden, der zahlen kann. Panzer, Sturmgewehre, U-Boote, Hubschrauber – die Nachfrage nach Kriegsgerät made in Germany wächst rasant. Seit vielen Jahren ist Deutschland nach den USA und Russland die Nr. 3 im Geschäft mit dem Tod. Wichtige Kunden sind Saudi-Arabien, Pakistan, die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Staaten, die Menschenrechte missachten oder in Krisengebieten liegen. Geliefert wird an Länder, die auf dem Korruptionsindex ganz oben und auf dem Entwicklungsindex ganz unten stehen. Die Bundesregierung muss alle Rüstungsexporte genehmigen. Dennoch schweigt das Kabinett Merkel über den Bau einer Panzerfabrik in Algerien, die Lieferung von U-Booten nach Israel oder den Export von Leopard-Kampfpanzern nach Saudi-Arabien. „Der Journalist Hauke Friederichs ist kein Anti-Waffen-Fanatiker, er hat ein professionell-nüchternes Buch über die deutschen Rüstungsexporte geschrieben. Darin dokumentiert er, wie in diesem Bereich Gesetze umgangen werden - und bricht so das Schweigen über die schmutzigen "Bombengeschäfte"... Zwar wurde 2000 der Export in Staaten verboten, in denen systematisch Menschenrechte verletzt werden und die in Spannungsgebieten liegen. Aber seitdem boomt das Geschäft. Der jährliche Rüstungsexportbericht kommt "meist mit 12 bis 18 Monaten Verspätung", die Bundesregierung informiert nicht mal die Parlamentsausschüsse über "genehmigte Ausfuhren" - britische Parlamentarier dagegen werden alle Vierteljahr informiert. Auch was die Exportländer mit den "Produkten" tatsächlich anstellen, kontrolliert niemand. Gesetze sind anscheinend dazu da, gebrochen zu werden. Von Regierenden, die sich auf Schweigen verlassen können - auch mediales. Und wenn nur, weil sich kaum jemand mit der Materie auskennt. Wer nicht mitschweigen möchte, muss Friederichs Buch lesen. Es ist gut dokumentiert, kompakt, selbst für Laien klar argumentiert, und gut lesen tut es sich auch noch“ (dradio.de)… (meer)
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Deutschland ist drittgrößter Waffenexporteur weltweit, Spitzenexporteur der EU: 70 % der hier produzierten Waffen gehen ins Ausland. Nicht nur wegen der aktuellen Kontroversen etwa um die Panzerverkäufe an Saudi-Arabien bedarf es darum einer breiten öffentlichen Diskussion zum Thema. Der freie Journalist, spezialisiert auf Sicherheits- und Verteidigungspolitik, schrieb u.a. schon für "Zeit" und den "Tagesspiegel". Es ist ihm gelungen, das ganze Spektrum der Waffenexportproblematik verständlich und komprimiert zu beschreiben. Er liefert historische Diskurse, aber der größte Teil ist hochaktuell. Er schildert Deutschlands Rolle im Waffenweltmarkt, die deutsche Politik als "Eisbrecher" für Milliardengeschäfte und die moralische Skrupellosigkeit, wenn es um Menschenrechte und den Export in Krisengebiete geht. Einige wichtige Waffenschmieden (z.B. Heckler & Koch) werden etwas ausführlicher beschrieben. Bibliografie und Internetadressen ermöglichen eine Vertiefung für Multiplikatoren und interessierte Laien. Neben Andrew Feinstein: "Waffenhandel" (ID-B 18/12). (2 S) (Helmut Lange) Krieg ist gut fürs Geschäft. Mit Waffen werden Jahr für Jahr Milliarden umgesetzt, und geliefert wird auf dem globalen Rüstungsmarkt an fast jeden, der zahlen kann. Panzer, Sturmgewehre, U-Boote, Hubschrauber – die Nachfrage nach Kriegsgerät made in Germany wächst rasant. Seit vielen Jahren ist Deutschland nach den USA und Russland die Nr. 3 im Geschäft mit dem Tod. Wichtige Kunden sind Saudi-Arabien, Pakistan, die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Staaten, die Menschenrechte missachten oder in Krisengebieten liegen. Geliefert wird an Länder, die auf dem Korruptionsindex ganz oben und auf dem Entwicklungsindex ganz unten stehen. Die Bundesregierung muss alle Rüstungsexporte genehmigen. Dennoch schweigt das Kabinett Merkel über den Bau einer Panzerfabrik in Algerien, die Lieferung von U-Booten nach Israel oder den Export von Leopard-Kampfpanzern nach Saudi-Arabien. „Der Journalist Hauke Friederichs ist kein Anti-Waffen-Fanatiker, er hat ein professionell-nüchternes Buch über die deutschen Rüstungsexporte geschrieben. Darin dokumentiert er, wie in diesem Bereich Gesetze umgangen werden - und bricht so das Schweigen über die schmutzigen "Bombengeschäfte"... Zwar wurde 2000 der Export in Staaten verboten, in denen systematisch Menschenrechte verletzt werden und die in Spannungsgebieten liegen. Aber seitdem boomt das Geschäft. Der jährliche Rüstungsexportbericht kommt "meist mit 12 bis 18 Monaten Verspätung", die Bundesregierung informiert nicht mal die Parlamentsausschüsse über "genehmigte Ausfuhren" - britische Parlamentarier dagegen werden alle Vierteljahr informiert. Auch was die Exportländer mit den "Produkten" tatsächlich anstellen, kontrolliert niemand. Gesetze sind anscheinend dazu da, gebrochen zu werden. Von Regierenden, die sich auf Schweigen verlassen können - auch mediales. Und wenn nur, weil sich kaum jemand mit der Materie auskennt. Wer nicht mitschweigen möchte, muss Friederichs Buch lesen. Es ist gut dokumentiert, kompakt, selbst für Laien klar argumentiert, und gut lesen tut es sich auch noch“ (dradio.de)

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