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Bezig met laden... Nachts am Askanischen Platz: Kriminalroman (Leo Wechsler)door Susanne Goga
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Onderdeel van de reeks(en)Leo Wechsler (Band 6)
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„Nachts am Askanischen Platz“ ist bereits der sechste Fall für Leo Wechsler. Man kann das Buch aber problemlos lesen, ohne die Vorgängerbände zu kennen.
Leo Wechsler ist ein sympathischer Kommissar mit einem guten Gespür für Menschen und Situationen. Auch wenn es schwierig wird, gibt er nicht auf, und er verlässt sich gerne auch mal auf sein Bauchgefühl. Bei diesen Ermittlungen gibt es auch eine Reihe von Indizien, aber keine Beweise, doch Wechsler hat eine Ahnung. Zum Glück weiß Gennat den Kommissar zu schätzen und ermöglich ihm, bei einer Reise neue Spuren zu suchen.
Da Leo durch den Fall so sehr eingespannt ist, bemerkt er nicht, was in seinem Sohn Georg vorgeht. Immer wieder verschiebt er das Gespräch mit seinem Sohn und Georg fühlt sich auch nicht so recht wohl in seiner Haut. Doch nachdem Leos Frau Clara etwas beobachtet, gibt es keinen Aufschub mehr. Es ist toll, wie Leo auf seinen Sohn zugeht, aber es ist auch nicht ungefährlich.
Es gibt eine ganze Reihe interessanter Charaktere, die zum Teil historische belegt sind. Besonders interessant finde ich den Chirurgen Jacques Joseph, der als „Nasenjoseph“ bekannt war, da er sehr vielen Kriegsverletzten zu einem neuen Gesicht verholfen hat. Aber auch Leos Kollegen möchte ich nicht unerwähnt lassen, die mit Mitteln, die wir uns heute nicht mehr vorstellen wollen, beachtliche Ermittlungsergebnisse erzielen. Besonders mochte ich Jakob Sonnenschein, der in zwei so unterschiedlichen Welten lebt und daher Dinge herausfindet, die anderen verborgen geblieben wären.
Die Atmosphäre im Berlin der Zwanziger Jahre ist sehr gut dargestellt. Noch geht es einigermaßen friedlich zu, doch man spürt schon, was da auf die Menschen in Deutschland zukommt.
Der Schreibstil von Susanne Goga gefällt mir sehr. Sie hat ein Stück Zeitgeschichte geschickt mit einem Kriminalfall verknüpft. Ich kann dieses spannende Buch nur empfehlen. ( )