Seit Jahresbeginn 2009 gilt ein neues Erbschaftsteuerrecht, das neue Steuerklassen und Freibetr#65533;ge sowie grundlegende Ver#65533;nderungen im Bereich der Verm#65533;gensbewertung geschaffen hat das seit September 2009 geltende FamFG regelt - in der "Nachfolge" des vollst#65533;ndig weggefallenen FGG - das Verfahren in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (u.a. also das gerichtliche Verfahren in Nachlass- und Teilungssachen) grundlegend neu ebenfalls seit September 2009 ist der gesellschaftspolitisch umstrittene Komplex der Wirksamkeit und Reichweite sog. Patientenverf#65533;gungen gesetzlich verbindlich geregelt zu Jahresbeginn 2010 schlie#65533;lich ist eine Reform des Erbrechts in Kraft getreten, in deren Zentrum ein grundlegend #65533;berarbeitetes Pflichtteilsrecht steht. Diese und weitere f#65533;r die beratende und gestaltende Praxis gravierende Rechts#65533;nderungen (etwa im Bereich des Rechtsdienstleistungsgesetzes) sind vollst#65533;ndig ber#65533;cksichtigt. Die Darstellung geht von praxistypischen Beratungssituationen aus, anhand derer systematisch L#65533;sungs- und Gestaltungsvorschl#65533;ge entwickelt werden. So wird durchgehend ein enger Zusammenhang zwischen typischen Praxisfragen und gr#65533;ndlichen rechtlichen Ausf#65533;hrungen dazu gew#65533;hrleistet.