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Rachewinter: Thriller (Walter Pulaski, Band…
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Rachewinter: Thriller (Walter Pulaski, Band 3) (editie 2018)

door Andreas Gruber (Autor)

Reeksen: Walter Pulaski (3)

LedenBesprekingenPopulariteitGemiddelde beoordelingAanhalingen
264892,495 (4)3
Lid:Ameise1
Titel:Rachewinter: Thriller (Walter Pulaski, Band 3)
Auteurs:Andreas Gruber (Autor)
Info:Goldmann Verlag (2018), Edition: Originalausgabe, 592 pages
Verzamelingen:German, Gelezen, maar niet in bezit
Waardering:****1/2
Trefwoorden:2024, Andreas Gruber

Informatie over het werk

Rachewinter: Walter Pulaski 3 - Thriller door Andreas Gruber

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The third volume of the Walter Pulaski series was also captivating.
People are being murdered by a mysterious woman in a red dress in and around Leibzig and Vienna. While Pulaski is convinced that the dead man in the motel, who was the father of his daughter's best friend, did not die of natural causes, the dead man in Vienna was brutally murdered. Evelyn Meyers is supposed to represent the guilty party in court, but soon realises that the accused is probably not the culprit, but someone else who bears a striking resemblance to him. What is behind this?
In Leibzig, Pulaski is mainly concerned with preventing his daughter and her friend from investigating on their own.
Very slowly, with enormous suspense, the reader is drawn into the machinations of a family drama. Whereas in previous cases Pulaski and Meyers investigated very quickly, in this case it takes a long time for their paths to cross. ( )
  Ameise1 | May 4, 2024 |
„Also nahm Pulaski seinen Anti-Stress-Knetball, den er nach dem letzten Mitarbeitergespräch von der Betriebspsychologin erhalten hatte, und warf ihn so fest gegen die Tür, dass diese zuschwang.“ (Zitat Seite 345)

Inhalt:
Ein brutaler Mord an einem Geschäftsmann in Wien und ein junger Mann aus einer sehr begüterten Familie, der die Anwältin Evelyn Meyers bittet, ihn zu vertreten, da er als Mörder gesucht wird, den Mord aber nicht begangen hat.
In Leipzig wird Kommissar Walter Pulaski zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang gerufen. Da er den Toten, dessen Tochter Nina ist die beste Freundin von Pulaskis Tochter, persönlich gut kannte, glaubt er nicht an einen mysteriösen Unfall. Weitere Todesfälle an erfolgreichen Geschäftsleuten folgen und immer wird im Umfeld eine attraktive Frau in einem roten Kleid gesehen. Unabhängig voneinander recherchieren Pulaski und Meyers und lassen sich durch nichts und niemanden aufhalten.

Thema und Genre:
Dieser raffinierte Thriller ist der dritte Band aus einer Serie um den Kommissar Walter Pulaski aus Leipzig und die Anwältin Evelyn Meyers aus Wien. Wie immer bei diesem Autor spielen auch psychologische Hintergründe eine wichtige Rolle. Ein Thema ist diesmal die mögliche Beeinflussung der Justiz, Interventionen auf Grund persönlicher Interessen. Es geht aber auch um Vorurteile und das Thema Transgender, denn auch diesmal sind dem Autor neben Spannung auch aktuelle, kritische Aspekte wichtig.

Charaktere:
Die erfolgreiche Anwältin Evelyn Meyers hat ein untrügliches Gefühl für Lügen. Dies macht sie unangepasst und auf Druck von oben reagiert sie mit Hartnäckigkeit. Sie hat ein stark ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden. Unterstützt wird sie durch ihren ebenso hartnäckigen Assistenten Florian „Flo“ Zock.
Kommissar Walter Pulaski, ein zynischer Vegetarier, ist eigentlich im ruhigen Kriminaldauerdienst tätig, da er als alleinerziehender Vater der siebzehn Jahre alten Jasmin kein Risiko mehr eingehen will. Doch wenn ein Fall sein Misstrauen weckt und man noch dazu versucht, ihn am weiteren Ermitteln zu hindern, wird er hartnäckig. Er hat noch Freunde beim LKA, die ihn unterstützen. Diesmal ist er besonders gefordert, da seine Tochter und ihre Freundin eigenmächtig ermitteln, ohne sich der Gefahren bewusst zu sein.

Handlung und Schreibstil:
Der Zeitrahmen umfasst wenige Tage, was die Handlung zusätzlich strafft. Ein Prolog, fünf Teile mit fortlaufenden Kapiteln und ein Epilog erzählen die Geschehnisse, wobei Zeitangaben den Ablauf zusätzlich strukturieren. Handlungsorte sind Leipzig und Wien. Glaubt man als Leser, die Fakten zu kennen, bringen überraschende Wendungen neue Zweifel und die Hintergründe enthüllen sich langsam, wie Puzzleteile. Gekonnt verknüpft der Autor schließlich die beiden Handlungsstränge. Der rasante Thriller ist packend erzählt, mit einer guten Prise Humor. Die drastischen Morde bleiben teilweise angedeutet und wem das zu wenig gruselig ist, dem bleibt genug Spielraum für die eigene Phantasie.

Fazit:
Evelyn Meyers und Walter Pulaski sind nach drei Jahren zurück, noch immer eigenwillig, unangepasst und von einer gefährlichen Hartnäckigkeit. Man kann diesen spannenden Thriller mit Tiefgang auch als Standalone lesen, wird dann vermutlich aber auch die beiden vorhergehenden Bücher lesen wollen. Packende Lesestunden sind garantiert.
( )
  Circlestonesbooks | Mar 27, 2019 |
In Wien beobachten zwei Arbeiter vom Dach eines Hauses aus ein Paar beim Sex. Doch bald weicht ihre Belustigung dem Entsetzen, denn der Mann wird getötet und sie haben den vermeintlichen Täter mit ihrem Handy gefilmt. Der Verdächtige will von Evelyn Meyers anwaltlich vertreten werden. Als Evelyn Akteneinsicht bekommt, erkennt sie, dass die Ermittlungen sehr schlampig durchgeführt wurden und sie beginnt, unterstützt von ihrem Assistenten Florian Zock, eigene Nachforschungen anzustellen.
In Leipzig wird Kommissar Walter Pulaski vom Kriminaldauerdienst zu einem Todesfall in einem Motel gerufen. Alles deutet auf einen Unfall hin, auch wenn der Hotelbesitzer eine Frau gehört haben will. Pulaski aber glaubt nicht an einen Unfall, doch er ist nicht mehr zuständig. Außerdem kannte er den Toten.
Der Krimi lässt sich sehr flüssig lesen. Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Tempo und Spannung.
Leider habe ich „Rachesommer“ und „Racheherbst“, die Vorgängerbänder dieser Reihe, noch nicht gelesen, was ich unbedingt ändern muss.
Evelyn ist eine sympathische Frau und eine engagierte Anwältin. Auch in diesem Fall nimmt sie ihren Job sehr ernst. Kaum hat sie das Mandat angenommen, gesteht ihr Mandant Michael von Kotten die Tat. Warum aber wird sie dann von seinem Vater bedroht? Wenn ihr Gegenwind ins Gesicht bläst, motiviert sie das umso mehr, sich reinzuhängen und schon bald stößt sie auf einige Ungereimtheiten. Ihr Mentor Oberstaatsanwalt Ostrovsky scheint eigene Interessen in dem Fall zu haben und ist bereit das Gesetz zu dehnen.
Aber auch Pulaski lässt sein Fall nicht los. Der tote Klaus Hinze hat eine Tochter, die mit seiner Tochter Jasmin befreundet ist. Obwohl er nicht ermitteln darf, hat er den Mädchen ein Versprechen gegeben und das muss er halten, wenn er verhindern will, dass Nina und Jasmin auf eigene Faust recherchieren. Die aber lassen sich auch nicht so leicht ausbremsen und man spürt, dass die kriminalistischen Gene in Jasmin auch durchschlagen.
Mir hat auch Flo gut gefallen, der Evelyn toll unterstützt und auch ziemlich gewieft ist.
Aber auch die vielen Nebencharaktere sind alle interessant und sehr facettenreich herausgearbeitet, auch wenn mir die meisten davon ziemlich unsympathisch waren.
Es gibt weitere Tote, die anscheinend alle mit einer Frau im roten Kleid zu tun hatten, und Evelyn und Pulasky müssen wieder einmal zusammenarbeiten, um den Fall zu lösen.
Obwohl dieser Thriller rasant und hochspannend ist, gibt es aber auch immer mal wieder humorvolle Einlagen. Obwohl schon recht früh, einiges offensichtlich wurde, gibt es am Ende doch noch eine handfeste Überraschung und es geht in einen dramatischen Showdown.
Ich kann diesen superspannenden Thriller nur empfehlen. ( )
  buecherwurm1310 | Oct 1, 2018 |
Die Rache-Reihe von Andreas Gruber hat tatsächlich erst drei Teile, obwohl mit „Rachesommer“ der erste Teil bereits 2011 herauskam, und ursprünglich auch als Standallone geplant war – es sollte also gar keine Fortsetzung geben. Danach konzentrierte sich Gruber auf sein kiffendes Genie Maarten S. Sneijder, über den in wesentlich weniger Zeit wesentlich mehr Bücher erschienen. Ich merkte auch bei mir, dass ich mich auf einen neuen Sneijder mehr freute, als auf einen neuen Pulaski. Dabei war das im Fall von „Rachewinter“ völlig unbegründet – denn der hat es in sich.

Evelyn Meyers ist Strafverteidigerin in Wien und muss sich mit dem Fall von Michael Kotten auseinandersetzen, der seinen Liebhaber getötet haben soll und nun verhaftet wurde. Kotten ist Transgender, ein Mann, der gerade dabei ist, sich zur Frau umoperieren zu lassen. Gleichzeitig stammt er aus einer reichen und mächtigen Familie – sein Vater betreibt ein Glücksspiel-Imperium. Seinen Vater hasst Michael, weil er nie damit zurechtkam, dass sein Sohn schwul oder sonst was ist – so ganz versteht er nicht, was sein Sohn ist oder nicht ist.

In Leipzig hingegen lebt und arbeitet Walter Pulaski im Kriminaldauerdienst. Er trifft auf den Fall des Mannes, der in einem Motel eine Schere im Ohr stecken hat. Ein Unfall sagen alle inklusive der Gerichtsmedizin – er bezweifelt das. Die fehlenden Leichenflecken, die viel zu blasse Haut und Blutspuren in der Unterhose sprechen deutlich gegen einen Unfall. Aber in seiner Position kann er nichts ausrichten – zumindest nicht offiziell.

Es gäbe noch wesentlich mehr Charaktere die wichtig sind. Zum Beispiel Pulaskis Tochter Jasmin, oder deren Freundin Nina, oder Flo, der neue Assistent von Evelyn, der ausgebildeter Polizist ist und nun Rechtswissenschaft studiert, aber davor auch schon Sanitäter war – ein Tausendsassa eben; oder für die Österreicher unter euch: ein Wunderwuzzi. Aber das alles würde zu weit führen, die Basics müssen reichen.

Ich sage es ganz ehrlich: ich habe null, also wirklich gar keine Erinnerung an die zwei Teile vor „Rachewinter“, und das, obwohl die Täter im Epilog sogar namentlich erwähnt werden – aber das ist auch nicht nötig, denn das Buch kann man auch guten Gewissens lesen, ohne „Rachesommer“ oder „Racheherbst“ gelesen zu haben. Und das Pendant zum Epilog, nämlich der Prolog, macht gleich direkt Bock aufs Buch. Wir haben Sex, Gewalt und Voyeurismus. Ich bin, wie schon oft geschrieben, kein großer Freund von Prologen, aber wenn man direkt danach einen Spannungsbogen hat, dann hat der Autor auch mich – und Gruber macht das wirklich mit einer Bravour.

Danach begegnen wir einem interessanten und in diesen Zeiten wirklich wichtigem Thema, nämlich Transsexualität. Andreas Gruber hat dem Krimisofa in einem Interview verraten, dass es in „Rachewinter“ ein neues „Thema (gibt), dass ich noch nicht bearbeitet habe“. Er hat dabei wirklich akribisch recherchiert, was man auch in der Danksagung merkt, und er bringt dem Leser dieses Thema gut, und auf eine Weise nahe, dass es jeder versteht, .

Was man merkt, ist, dass im Wiener Erzählstrang Lokalkolorit wesentlich präsenter ist, als im Leipziger Strang. Beim Sprachgebrauch herrscht allerdings Parität zwischen den zwei Städten – in Wien herrscht tendenziell österreichischer und in Leipzig deutscher Sprachgebrauch.

Insgesamt begegnet uns jene hohe Qualität, die wir von Gruber gewohnt sind. Wir haben Spannung von Anfang bis Ende, kantige, sympathische und weniger sympathische Charaktere – und am Ende haben wir einen ausführlichen und nicht unblutigen Showdown. Einzig etwas zu zufällig finde ich, dass Pulaski und Meyers so oft durch denselben Fall aufeinandertreffen – aber alles in allem ist „Rachewinter“ wesentlich besser als ich erwartet hätte. Einmal angefangen zu lesen kann man kaum aufhören zu lesen – das hört man oft und erlebt man selten, aber hier trifft es definitiv zu. Gruber legt mit jedem seiner Bücher die Messlatte noch höher.

Tl;dr: „Rachewinter“ von Andreas Gruber ist ein rasanter und packender Thriller mit einer überaus interessanten Thematik und kantigen Charakteren. Gruber schafft es schon innerhalb der ersten Seiten, einen Spannungsbogen aufzubauen, an dem sich der Leser von Anfang bis Ende festhält. Die Thematik der Transsexualität ist ausgezeichnet recherchiert und wird dem Leser verständlich nähergebracht. Der Showdown ist ausführlich und kommt nicht ohne Blut aus. ( )
  Krimisofa.com | Sep 24, 2018 |
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