Eine junge Historikerin stößt im Archiv auf die Tagebücher ihrer jüdischen Urgroßmutter, die 1905 allein auf die Überfahrt nach Amerika gehen mußte.

Ein Jahrhundert, von der Ankunft einer jungen russischen
Jüdin in New York (1906) bis zur Planung ihrer Urenkelin
für eine Ausstellung über das Judentum (2006) umspannt
Jongs neuer Roman - zuletzt "Keine Angst vor Fünfzig" (BA
4/95). In Briefen, Tagebüchern, Erinnerungen und
Geschichten aus wechselnder Erzählperspektive wird an den
Schicksalen der Frauen einer Künstlerfamilie versucht,
typische Entwicklungen und Karrieren zu gestalten.
Anschaulich, lebendig, aber auch klischeehaft, wortreich,
geschwätzig werden komplizierte (häufig sexuelle)
Beziehungen zwischen Geschlechtern und Generationen
dargestellt, ohne völlig überzeugend das Private zu einem
Zeitbild jüdischen Lebens in Amerika zu gestalten. Kein
"großer", wohl aber ein interessanter Roman, wobei der Name
der Autorin - vgl. "Angst vorm Fliegen" (BA 12/76, 36) -
zusätzliche Nachfrage wecken dürfte. ( )

I have read almost all of Erica Jong's earlier books, & I was looking forward to reading this one. Although in the beginning this novel seemed promising (Sarah's story is very lively & well told) later the book dragged on and on...Jong's central themes (women versus men, spirit versus day to day life) were better explored in her earlier works.

It seems as if Erica Jong is, yet again, trying to say the same old things in the same old way. Maybe the "same old things" part isn't what's wrong: the "same old way" part definitely is. She's an intelligent writer, seems like an intelligent & very lively person (especially from Fear of Fifty, even though that too, was repetitive) so why can't she start writing something different? I mean, completely different, not just "changing the names of the main characters" different... ( )