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Bezig met laden... Rombo (2022)door Esther Kinsky
Bezig met laden...
Meld je aan bij LibraryThing om erachter te komen of je dit boek goed zult vinden. Op dit moment geen Discussie gesprekken over dit boek. En Rombo, palabra que designa el oscuro estruendo que hace la tierra al temblar, la naturaleza y la historia oral se trenzan para alumbrar un vibrante relato sobre los efectos, tanto fÃsicos como psicológicos, de las catástrofes naturales. En mayo y en septiembre de 1976, dos seÃsmos arrasaron el noreste de Italia y causaron graves daños al paisaje y a su población: unas mil personas murieron bajo los escombros, decenas de miles se quedaron a la intemperie y muchas acabaron abandonando para siempre sus hogares en Friuli. «Desde entonces ha pasado media vida o más, pero la letra con la que se inscribió en la memoria de todos no se ha borrado»: Rombo es, efectivamente, una indagación sobre la memoria –«animal que ladra por muchas bocas»– que urden los testimonios de siete habitantes de una remota aldea entre los Alpes y el Adriático, personas que tienen que aprender a vivir a partir de la pérdida y el trauma. No obstante, el personaje principal de Rombo es el propio paisaje, el nuevo paisaje que produce la fuerza del cataclismo: las montañas y los rÃos, el karst, las aves, las cabras y los cardos. Una misteriosa Italia de lengua eslava, fronteriza y migrante, donde «cualquier recodo, cualquier intersección de caminos, tiene su marca: pedazos de roca con rayas incisas, cruces inclinadas, pequeños conos de piedras superpuestas. Mensajes para los entendidos, muletas del recuerdo, sitios de la memoria. Advertencia: no se olvide». Como ya hiciera en Arboleda, Esther Kinsky despliega en este libro un prodigio literario sin parangón en nuestro tiempo: una escritura total, punzante y rÃtmica, etnográfica y novelesca, geológica y profundamente humana. geen besprekingen | voeg een bespreking toe
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In Rombo, seven inhabitants of a remote mountain village in Friuli talk about the impact of the the 1976 earthquake that has left marks they are slowly learning to name. Geen bibliotheekbeschrijvingen gevonden. |
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Google Books — Bezig met laden... GenresDewey Decimale Classificatie (DDC)833.92Literature German literature and literatures of related languages German fiction Modern period (1900-) 1990-LC-classificatieWaarderingGemiddelde:
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Dazu nutzt die Autorin viele Quellen, beschreibt die Natur, lässt vor allem aber die Stimmen von Silvia, Olga, Mara, Anselmo, Lina, Toni und Gigi zu einer großen Erzählung zusammenkommen, die sich ähnlich wie die Kreistänze des Tales lang in ähnlichen Schritten bewegt, manchmal nur leicht variiert, aufeinander zugehend, voneinander weggehend. Schon anfangs fand ich es beeindruckend, wie der Tag des Erdbebens im Mai beginnt, wie die Schlange Carbon überall zu sehen ist. Wie Silvias Vater heimkehrt, der als Scherenschleifer mit einem Fahrrad das Dorf verlassen hat und nun mit einem Moped wiederkehrt. Wie der Berg Monte Canin vielleicht unheimlicher war als sonst, vielleicht auch nicht. Wie dann die Erde bebt und alles anders wird. Daraus entspinnt sich dann der Umgang mit dem Verlust. Es sind arme Leute, die nicht viel zu verlieren haben, aber das wenige noch schmerzlicher vermissen. Wenn ich an das Jahr 1976 denke, damals gab es bei uns in Niederbayern nur noch sehr wenige Scherenschleifer, und die waren die Ärmsten der Armen, scheel angesehen. Hier ist es ein Beruf von Familienvätern. Die wenigsten im Dorf haben ein Auto, wenige mehr als ein zwei Tiere. Mir ist bei der Lektüre zum ersten Mal wirklich deutlich bewusst geworden, wie arm die Menschen waren, die als Gastarbeiter zu uns gekommen sind. Selbst im Vergleich zu uns Niederbayern, die wir auch sparen mussten, aber doch hatte jede Familie ein Auto und die Bauern hatten meist mehr als ein Tier.
Eingewoben werden die alten Geschichten und Lieder, die Meerjungfrau Riba Faronika mit dem zweigespaltenen Fischschwanz, die besungen wird um sie still zu halten, damit sie nicht Unglück bringt mit ihrem zuckenden Fischschwanz oder dem sich umdrehenden Leib.
Als dann das zweite Erdbeben kommt, ist das Schicksal besiegelt. Selbst diejenigen, die noch geblieben sind, gehen größtenteils weg. Übrig bleiben Gebäude und das „Erinnern als Aufgabe“, symbolisiert durch die Spuren aus dem Fresko des zerstörten und wieder aufgebauten Doms von Venzone. Diese für uns nicht mehr deutbaren Hinterlassenschaften von Pilgern und Steinmetzen zeugen vom menschlichen Bedürfnis zu sagen: Ich war da. Ich bin da. ( )