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Gegen das Holocaustdenkmal der Berliner Republik

door Hans-Ernst Mittig

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Während im Umkreis Berlins Teile der erhaltenen Konzentrationslager wegen Geldmangels verfielen, entstand in der Hauptstadt das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Es legt den Nachkommen der Täter Abwandlungen des Schuldgefühls nahe; unentbehrlich aber soll es sein, weil sonst das Ansehen Deutschlands in der Welt Schaden nähme. Als "Grundstein einer neuen Republik" dient es anderen Zwecken als der Trauer. Auch nachdem die meisten Kritiker des Denkmalkonzeptes und eines fehlerhaften Verfahrens verstummt sind, bleiben ungeklärte Fragen zu bedenken. Der Autor behandelt sie mit dem Blick auf das nun vor Augen stehende Kunstwerk, das Denkmal selbst. Ziel ist, den künftigen Umgang mit dem Holocaust-Mahnmal von phrasenhafter Zustimmung und von dem gleichnisfrohen Gerede zu befreien, an dem sich auch der Architekt Peter Eisenman beteiligt. Ein Beispiel ist die ständig behauptete aber nicht sichtbare Ähnlichkeit mit einem Getreidefeld oder Hain. Die wuchernden Naturvergleiche, nicht die einzelnen Motive des Denkmals, fallen in eine vorher nationalsozialistisch genutzte, verstandesfeindliche Trauergewohnheit zurück: Sie umkränzen den Tod als eine naturnotwendige Rückkehr in die Erde und lenken damit von der Realität, von der industriellen Massenvernichtung ohne Grab ab. Noch deutlicher ist, daß das bisher unbedacht gefeierte Labyrinthische der Anlage durch Vereinzelung, Orientierungsverlust und Verwirrung der Besucher ein Nachdenken und Nachlesen über die Ursachen des planmäßigen Massenmordes verbaut. Das gefährdet auch die Klarheit darüber, wo neuerlichen Anfängen zu wehren ist. Dagegen läßt sich auch nach der Einweihung mit Worten arbeiten, zumal nicht grundlos ständig wiederholt wird, daß die Debatte ein Teil des Denkmals sei. Über den Autor: Hans-Ernst Mittig, Jahrgang 1933, war bis 1997 Universitätsprofessor für Kunstgeschichte an der Hochschule der Künste Berlin. Er war als Verfasser zahlreicher Untersuchungen zu Denkmälern und NS-Kunst Teilnehmer der Expertenkolloquien und weiterer Diskussionsveranstaltungen zur Vorbereitung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas.… (meer)
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Während im Umkreis Berlins Teile der erhaltenen Konzentrationslager wegen Geldmangels verfielen, entstand in der Hauptstadt das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Es legt den Nachkommen der Täter Abwandlungen des Schuldgefühls nahe; unentbehrlich aber soll es sein, weil sonst das Ansehen Deutschlands in der Welt Schaden nähme. Als "Grundstein einer neuen Republik" dient es anderen Zwecken als der Trauer. Auch nachdem die meisten Kritiker des Denkmalkonzeptes und eines fehlerhaften Verfahrens verstummt sind, bleiben ungeklärte Fragen zu bedenken. Der Autor behandelt sie mit dem Blick auf das nun vor Augen stehende Kunstwerk, das Denkmal selbst. Ziel ist, den künftigen Umgang mit dem Holocaust-Mahnmal von phrasenhafter Zustimmung und von dem gleichnisfrohen Gerede zu befreien, an dem sich auch der Architekt Peter Eisenman beteiligt. Ein Beispiel ist die ständig behauptete aber nicht sichtbare Ähnlichkeit mit einem Getreidefeld oder Hain. Die wuchernden Naturvergleiche, nicht die einzelnen Motive des Denkmals, fallen in eine vorher nationalsozialistisch genutzte, verstandesfeindliche Trauergewohnheit zurück: Sie umkränzen den Tod als eine naturnotwendige Rückkehr in die Erde und lenken damit von der Realität, von der industriellen Massenvernichtung ohne Grab ab. Noch deutlicher ist, daß das bisher unbedacht gefeierte Labyrinthische der Anlage durch Vereinzelung, Orientierungsverlust und Verwirrung der Besucher ein Nachdenken und Nachlesen über die Ursachen des planmäßigen Massenmordes verbaut. Das gefährdet auch die Klarheit darüber, wo neuerlichen Anfängen zu wehren ist. Dagegen läßt sich auch nach der Einweihung mit Worten arbeiten, zumal nicht grundlos ständig wiederholt wird, daß die Debatte ein Teil des Denkmals sei. Über den Autor: Hans-Ernst Mittig, Jahrgang 1933, war bis 1997 Universitätsprofessor für Kunstgeschichte an der Hochschule der Künste Berlin. Er war als Verfasser zahlreicher Untersuchungen zu Denkmälern und NS-Kunst Teilnehmer der Expertenkolloquien und weiterer Diskussionsveranstaltungen zur Vorbereitung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas.

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