Rez.: 2 Mädchen, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Zoë muß viel Verantwortung übernehmen und ihre kranke, arbeitsunfähige Mutter mit Unterstützung der Sozialhilfe versorgen. Sie versteckt ihr verletzliches Ich hinter schrillen geklauten Klamotten und Make-up. Rea, die brave Vorzeigetochter aus einer bürgerlichen Familie, muß lange gegen ihre Vorurteile ankämpfen, ehe sie sich mit Zoë anfreundet und sich wenig später sogar in dieses wilde, unkonventionelle Mädchen verliebt. Beiden steht eine harte Probezeit mit viel Streit und Tränen bevor, da Reas Eltern nur mit Unverständnis und der Befürchtung, daß ihre Tochter auf die schiefe Bahn geraten könnte, reagieren. Eifersüchtig beobachtet Rea die Beziehung zwischen Zoë und ihrem Bruder Gregor. Nachdem die Mädchen beim Diebstahl erwischt werden, endet die Freundschaft abrupt, da Zoë die Stadt verläßt. Einfühlsam und spannend. Gut. Ab 12. (IK: Freundschaft) Ausgerechnet mit Zoë, die aus schwierigen Familienverhältnissen stammt, befreundet sich die brave Rea. Als ihre Eltern einen schlechten Einfluß fürchten und Rea den Umgang mit Zoë verbieten, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.