Bill Burnett (1)

I appreciated this book's focus on having an intentional plan for figuring out your next steps in life. However, I found it much too narrow in scope. It's exclusively targeted at those who want a traditional career, working for someone else. There's no mention of entrepreneurship or doing things completely off the beaten path. The authors also treat certain careers as terrible life choices. For example, they see being a poet as a sure way to end up living in a cardboard box somewhere, with no mention of the non-monetary rewards that come with choosing such a career, or even the fact that although it may be difficult, nothing is impossible -- including making money as a poet (Hello, Rupi Kaur!).

It's a very traditional, academic, and in today's world, narrow-minded approach to making a living -- and making a LIFE.… (meer)

Was ihr nicht tut mit Lust, gedeiht euch nicht. (Shakespeare)

Es ist das wirklich Entscheidende: die Berufsfindung. Mit diesem Buch wandelt man auf den Spuren kreativer Denker, um zu jener Tätigkeit zu finden, die einen täglich mit Freude und Flow erfüllt. Ich kann sagen, es ist möglich und je früher (im Leben) man sich der lebenslangen Tätigkeit nähert bzw. eigene Vorlieben erarbeitet, umso besser.

Viele haben keinerlei Ahnung von ihrer wirklichen Leidenschaft, die keinesfalls in viel Geld verdienen liegt. Es gilt eine einzige Regel: je mehr Begeisterung eine Tätigkeit erfüllt, desto mehr Belohnungen erfolgen aus ihr.

Sich mit diesem sehr lesenswerten Buch auf die Fährte dessen zu machen, was man jeden Tag tun möchte, was einen erfüllt mit Glück und Zufriedenheit, es ist mehr als notwendig, es ist eine Pflicht.

Besonders interessant Kapitel 6: Wie man keinen Job bekommt. Die gute Akquisition erfolgt nicht über Standardregeln oder direkte Übereinstimmungen mit dem Anforderungsprofil einer Stelle. Sie erfolgt einzig über das eigene Design der Lebenswünsche und Leidenschaften, im Grunde ist es für mich das Denken eines Unternehmers, der selbstbestimmt definiert, wo Quellen und kreative Bereiche des eigenen Wirkens liegen. Es wartet eben kein Traumjob da draußen, aber er kann tief innen von einem selbst gefördert werden. Dieses Buch hilft außerordentlich gut auf dieser spannenden Reise.

Immer wieder im Buch lesen wir dysfunktionale Überzeugen und ihre gewinnende Umdeutung, zum Beispiel:

Dysfunktionale Überzeugung: Ich suche einen Job.
Umdeutung: Ich prüfe eine Reihe von Angeboten.

Das Arbeitsleben ist kein Gewinnen und Verlieren, sondern ein Prozess, in dessen Verlauf man sich selbst findet, neu erfindet und auch mithilfe anderer eigene Interessen stärker erahnen und kooperativ umsetzen kann.

Das Leben ist voller Freude und Enttäuschungen, die nichts anderes sind als Glückspunkte, ein nie enden wollender Designprozess des eigenen Lebens, zu dem man endlich die Verantwortung übernehmen sollte. Immer neugierig bleiben, Dinge ausprobieren, Wechseln der eigenen Position bei Problemen, um Hilfe bitten und auch in Verirrung niemals aufgeben, Sackgassen einfach lächelnd wieder verlassen. So könnte man dieses Buch bzw. seine gedankliche Ergebnisse zusammenfassen.… (meer)