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George Friedman is an American political scientist and author. He is the founder, chief intelligence officer, financial overseer, and CEO of the private intelligence corporation Stratfor. He has authored several books, including America's Secret War, The Intelligence Edge, and The Future of War. toon meer Friedman spent almost twenty years in academia, teaching political science at Dickinson College. He received a B.A. from the City College of New York, where he majored in political science, and a Ph.D. in Government from Cornell University. He is married to Meredith Friedman (née LeBard), has four children and lives in Austin, Texas. (Bowker Author Biography) toon minder
Fotografie: George Friedman, Geopolitical Futures By SørenKierkegaard - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61605382

Werken van George Friedman

De wereld in 2100: voorspellingen voor de komende 100 jaar (2009) — Auteur — 1,170 exemplaren
The Coming War With Japan (1991) 79 exemplaren
Gelecek 100 Yil (2013) 4 exemplaren
Gelecek 10 Yil (2011) 4 exemplaren

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Geopolitical predictions so far in the future that they are dizzying. Clearly little will converge but reading how predictions change is a good measure of futueability of scenarios.
 
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yates9 | 46 andere besprekingen | Feb 28, 2024 |
I treated this book as a light, speculative and not too serious read of the future of the 21st century geopolitics. In this fashion, it was highly entertaining and even gleamed plenty of insights. I found it via Kindle Unlimited, so it was an easy 'purchase'.

One thing I was pleasantly surprised was with certain factors Friedman was already thinking of a decade ago, such as declining fertility rates and its effects upon immigration and the impending population pyramid economic crisis. I guess analysts are supposed to think of them but being part of the general public, I've only noticed these things come to the limelight for the last few years. Anyways, it was cool to see him extend these present occurrences into the logical next step. So a declining fertility rate means a stagnating population growth which means labor gets more valued which means immigration becomes prized. Other things such as soldiers' lives get more valued too, thereby pushing investment into things like robotic or autonomous technology. These notions certainly bring food for thought.

Friedman also brings plenty of history to his approach, and utilises it as an outline of a general pattern we can see with certain nations in certain markers of theirs' such as geography or natural resources. One example that is a foundation of this book is the United States' virtually untouchable geography. It was a sizeable advantage in the WW2 and the Cold War and it will continue to be one. Another example is Japan's weakness for natural resources and its essential importing of energy. This played a dominant effect in WW2 and likewise, will continue to do so.

This may be the book to finally make me pivot from watching YouTube clips of geopolitical takes (with guilty pleasure), to reading books on geopolitical takes (again, with guilty pleasure).

Geopolitics is a fascinating way to view the world and I hope to learn more about it. I would appreciate any recommendations!
… (meer)
 
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Harris023 | 46 andere besprekingen | Apr 23, 2023 |
„Sie wollen triumphieren, aber sie wollen kein Risiko dafür eingehen müssen." (Friedmann),

George Friedmann wurde 1949 in Ungarn geboren und beschreibt zu Beginn des Buches die unsäglichen Leiden seiner Vorfahren und Eltern während der Nazi-Herrschaft. Alleine dieser Teil des Buches ist es wert, das gesamte Werk zu kaufen. Er selbst und seine Eltern wurden in Ungarn zu Flüchtlingen, er beschreibt diese Flucht sehr anschaulich und persönlich. Man erlebt, warum eine ungarische Salami eine geopolitische Bedeutung hatte, man ist nah dran an einer unerträglichen Spannung der Flucht nach Österreich. Die Schleuser waren absolute Spezialisten, die einen arbeiteten mit Autos, Booten die anderen nur mit Zügen, ein weitverzweigtes Netzwerk wie es heute auch wieder funktioniert, eine eigene Industrie, die Leben retten kann.

Die Geschichte Europas beschreibt der Autor zurecht als Kampf zwischen Islam und Christentum bzw. der dahinter stehenden, mit den Religionen paktierenden Herrscher. Karl Martell vertrieb im 8. Jahrhundert die anrückenden Mohammedaner und Gott sei Dank haben unsere Vorfahren die Kreuzzüge gestartet. Truppen wurden somit lange in Jerusalem konzentriert und im 16. Jh. konnten die Osmanen vor Wien stehend - Gott sei Dank - zurückgeschlagen werden. Schrecklich sich vorzustellen, was aus Aufklärung und technischem Fortschritt unter der des Lesart Koran geworden wäre.

Die Flashpoints - d.h. Krisenpunkte Europas - sind treffend beschrieben, durch persönliche Besuche vor Ort sehr gut untermauert, und die dramatische, sich abzeichnende Entwicklung einrückender Mohammedaner führt auf mittel- und langfristige Sicht zur Zerstörung Europas wie wir es heute kennen. Nachdem die Türkei als säkularer Staat von Atatürk begründet wurde, pendelt diese wichtige Region an der Südflanke Europas, die Verbindung nach Asien, wieder zum Mohammedglauben, in das Regelwerk einer anderen Welt, die mit der europäischen nichts zu tun hat.

Nicht alle Details sind sauber recherchiert (insbesondere wird der Beute- und Sklavenhaltercharakter des Mohammeddoktrin nicht ausreichend gesehen), es liegt etwas zu viel Gewicht auf dem Machtaspekt insgesamt, die religiöse Triebkraft wird unterbetont, trotzdem stimmt die Geschichte Europas im großen Ganzen.

Europa ist nach Meinung des Autors auf dem absteigenden, machtpolitischen Ast, es sei ein Ort kleinerer Brände, einen großen Krieg würde er hier nicht erwarten. Problem ist, dass man alles wolle, aber keine Kriege, dass man ein Flickenteppich unterschiedlicher Völker sei, die sich im Notfall nicht zusammenraufen. „Sie wollen triumphieren, aber sie wollen kein Risiko dafür eingehen müssen. Sie wollen absolut sicher sein, aber sie wollen sich dafür nicht verteidigen müssen.“

Friedmann sieht die Rechten überall in Europa wachsen, sie lassen alte Nationalstaaten wieder auferstehen, mit allen Nachteilen, die das mit sich bringen kann. Es muss aber nicht so sein. Die Liebe zur Heimat ist nicht verkehrt und auch nicht zu den eigenen Leitlinien eines aufgeklärten, säkularen Europas. Er benennt die Schotten: "Nationalismus muss nicht vom Hass auf andere getrieben sein, die Liebe zu den Seinen kann als Motivation genauso ausreichen."

Wie bei fast allen Amerikanern beobachte ich eine Überbetonung von Machtaspekten und eine Unterberücksichtigung von religiösen Belangen. Letzten Endes hat dies zum (blinden) Vorgehen im Irak geführt, man fragt sich einfach, wo dabei die Islam-Berater gewesen sind bzw. ob sie kein Wort mitgeredet haben. Die USA sei heute immer noch in der Lage, Krisenherde zu löschen, sie auszuschalten, weltweit. Auch das würde ich in Frage stellen, aber die Einwanderungswelle Richtung Europa zwingt uns zum Nachdenken darüber, wofür wir stehen und welche ideologischen Regelwerke wir in Europa nicht mehr dulden wollen. Dies wird von diesem Buch klar verdeutlicht.

16. Oktober 2015
… (meer)
 
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Clu98 | 10 andere besprekingen | Mar 3, 2023 |
Provocative narrative of what the future holds - centered around the US. Some very interesting predictions and surprises.
 
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starkravingmad | 46 andere besprekingen | Oct 5, 2022 |

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