Afbeelding auteur

Yves Grevet

Auteur van Meto / 1 Het huis

30 Werken 205 Leden 8 Besprekingen

Over de Auteur

Bevat de namen: Yves Grevet, Yves GRÉVET

Reeksen

Werken van Yves Grevet

Meto / 1 Het huis (2008) 55 exemplaren
U4 Koridwen (2015) 24 exemplaren
MÉTO Die Insel (2009) 23 exemplaren
MÉTO Die Welt (2010) 22 exemplaren
NOX. Unten (2012) 13 exemplaren
NOX. Anderswo (2013) 9 exemplaren
U4.Contagion (2016) 6 exemplaren
Celle qui sentait venir l'orage (2015) 6 exemplaren
l'école est finie (2012) 6 exemplaren
C'était mon oncle ! (2006) 4 exemplaren
h.e.n.r.i. respire sous l'eau (2015) 3 exemplaren
Méto - L'intégrale (2012) 2 exemplaren

Tagged

Algemene kennis

Geboortedatum
1961
Geslacht
male
Nationaliteit
France
Geboorteplaats
Paris, France

Leden

Besprekingen

Beklemmend und düster, und leider recht realitätsnah

Vor einer knappen Woche erreichte mich mein persönliches Leseexemplar für Nox, von Yves Grevet.

Ich hatte gerade die Méto-Reihe gehört (in der Übersetzung von Stephanie Singh, gelesen von Rainer Strecker), deswegen bewarb ich mich spontan als Testleser auf Literaturschock.

Die Méto-Trilogie hatte mir sehr gut gefallen, deswegen war ich sehr gespannt was mich erwarten würde.



Soviel vorab: ich wurde nicht enttäuscht. Es fing schon damit an, dass dies eine besondere Ausgabe ist, speziell für Rezensenten; da fühlte ich mich gleich ganz anders: irgendwie wertvoll. :)



Aber zum Buch:

Irgendeine Katastrophe hat die Erde verseucht. Lange danach gibt es zwei Klassen von Menschen: die, die über der Giftwolke leben, in der sogenannten Oberstadt, und die, die unter der Wolke leben und praktisch wie Sklaven der Oberstadtmenschen sind. Unten ist es dunkel, Strom muss mit Muskelkraft erzeugt werden, und es herrscht eine Diktatur, brutal durchgesetzt von der Miliz.

Lucen und seine Freunde sind beinahe erwachsen und müssen sich entscheiden: schließen sie sich der Miliz an, oder dem bewaffneten Widerstand, der mit IRA-Methoden gegen den Status Quo kämpft?



Auch in der Oberstadt laufen heimliche Bestrebungen, die Menschen zu vereinen. Ludmilla, die Tochter eines einflussreichen, reichen Mannes, steht auch an einer Wegscheide. Ludmilla und Lucens Wege kreuzen sich, und diese Begegnung hat Folgen für beide.



Meine Meinung:



Yves Grevet erschafft ein sehr düsteres Szenario das unter die Haut geht. Es ist nicht meilenweit entfernt von der Realität, man denke nur an das 3. Reich, oder an die ehemalige DDR (sowie an viele andere totalitäre Regime dieser Welt).

Misstrauen, Bespitzelungen, Verleumdungen und Denunziation sind an der Tagesordnung, nicht nur in der Unterstadt.Menschen werden gefoltert, zu Tode geprügelt, oder verschwinden.
Lucen ist nicht sehr politisch, gerät aber mehr oder weniger ohne sein Zutun zwischen die Fronten und muss sich für eine Seite entscheiden. Sein Freund Gerges ist in einer ähnlichen Zwangslage. Beide werden manipuliert und in ihre jeweilige Richtung gedrängt.

Es kommt, wie es kommen muss: Gerges fühlt sich von Lucen verraten und schwört Rache.

Lucen hingegen wird von einem ihm sehr nahe stehenden Menschen verraten.

Sie befinden sich beide in einer ziemlich ausweglosen Situation.

Auch Ludmilla, das reiche Mädchen aus der Oberstadt, hat es nicht leicht. Sie ist naiv und unerfahren, und zudem hat sie niemanden, dem sie sich anvertrauen kann.

Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven: mal ist es Lucen, mal Gerges, mal Ludmilla, die erzählt.

Natürlich kommt es dabei zu Überschneidungen, denn gewisse Sachen erleben sie gemeinschaftlich, aber trotzdem unterscheiden sich die Abschnitte genauso sehr wie die Personen, die sie erzählen.

Wir bekommen tiefe Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt dieser drei Protagonisten, und so können wir uns ein recht gutes Bild von den Geschehnissen machen.

Das Buch ist fantastisch geschrieben, obwohl die Sprache schlicht ist. Etwas anderes würde hier meiner Meinung nach aber auch nicht passen. Leider endet es recht abrupt; dafür gibt es einen Punktabzug, denn ich bin es langsam wirklich leid, am Ende eines ersten Bandes so in der Luft zu hängen.

Es ist aber so spannend, dass ich jetzt in den sauren Apfel gebissen habe, und mir die Fortsetzung im Original gekauft habe (dabei habe ich seit über 20 Jahren kein Französisch mehr gesprochen), da die Übersetzung erst im September diesen Jahres erscheinen soll.



Viereinhalb von fünf Sternen.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Belana | 1 andere bespreking | Dec 15, 2021 |
Nachdem ich für eine Testleserunde auf Literaturschock.de den ersten Band, Nox – Unten gelesen und besprochen hatte, entschied ich, nicht auf die geplante Übersetzung des Folgebandes zu warten, sondern kaufte das Buch in seiner Originalsprache. (mobi Format für Kindle, das es laut goodreads nicht gibt.)

Ich war mir nicht sicher, wie gut ich zurechtkommen würde, schließlich ist es gut 30 Jahre her, dass ich mich zuletzt mit Französisch beschäftigt hatte, aber es ging erstaunlich gut.

Natürlich habe ich nicht jedes Wort verstanden, aber genug, um den Inhalt zu verstehen war es allemal.

Als Inhaltsangabe werde ich der Einfachheit halber die Stichpunkte des Verlages so gut wie mir möglich übersetzen, denn niemand liest gerne Spoiler.

Un héros condamné aux travaux forcés dans la forêt pourrissante, dont nul n’a jamais pu s’échapper.

Ein Held, zum Arbeitslager im verwesenden* Wald verurteilt, aus dem noch nie jemandem die Flucht gelungen ist.

* (hier ist die Wolke besonders dicht)


Une jeune fille enceinte qui attend le retour du garçon qu’elle aime et se voit proposer un effroyable marché.

Ein junges, schwangeres Mädchen das auf die Rückkehr des Jungen wartet, den sie liebt, und der ein schauerliches Geschäft angeboten wird.


Deux amis devenus ennemis, à qui il a manqué le temps de s’expliquer.

Zwei Freunde die zu Feinden wurden, welchen die Zeit fehlte, sich auszusprechen.


Une adolescente de la ville haute qui devient agent double contre son gré.

Eine Jugendliche der Oberstadt die entgegen ihrem Willen Doppelagentin wird.


Des personnages qui se croisent sans toujours se reconnaître et, tout au bout du chemin, l’espoir d’une vie meilleure…

Personen, die sich begegnen ohne einander immer zu erkennen, und, am Ende des Weges, Hoffnung auf ein besseres Leben…



Meine Meinung:

Der zweite Band ist noch düsterer und bedrückender als sein Vorgänger. Die Situation für alle Beteiligten spitzt sich mehr und mehr zu. Gewalt erzeugt Gegengewalt, erzeugt Gegengewalt… ein Teufelskreis aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint.

Trotzdem geben Lucen und Firmie die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft nicht auf und arbeiten systematisch darauf hin, wieder vereint zu sein und zu fliehen.

Währenddessen setzen Gerges und sein Vater alles daran, dies zu verhindern.

In der Oberstadt hat Ludmilla ganz eigene Sorgen: ihr Vater nutzt sie und sein umfangreiches Wissen über ihre Aktivitäten schamlos für seine eigenen Interessen aus. Aber auch Ludmilla gibt die Hoffnung auf das Erreichen ihrer Ziele nicht auf, und spielt ihr eigenes Spiel, soweit möglich.



Wieder einmal ist es Yves Grevet gelungen, die Strukturen eines totalitären Systems aufzuzeigen, sowie den dazugehörenden Widerstand.

Alles erscheint völlig hoffnungslos, die Machthaber sitzen einfach am längeren Hebel und haben ihre Spitzel und Helfershelfer überall.

Trotzdem endet das Buch nicht auf der völlig aussichtslosen Note die ich befürchtet hatte. Es nimmt viele überraschende Wendungen und ist sehr spannend. Man darf der deutschen Übersetzung (avisiert für September 2015) mit Spannung entgegensehen.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Belana | Dec 15, 2021 |
Introduction commune : Il fut une période où P’tit Raton ne lisait que des séries. Plus elle était longue mieux c’était, un des nombreux syndromes Harry Potter je suppose... Dans ma quête de nouvelles lectures pour lui, je suis tombée sur ce projet original et je me suis laissée tenter. Un contexte, celui d’une pandémie foudroyante qui n’épargne étrangement que les adolescents ; quatre auteurs, quatre personnages dont les chemins s’entrecroisent. Ce n’est donc pas une série au sens usuel du terme, mais quatre récits concomitants, quatre points de vue différents sur les mêmes événements, écrits par quatre auteurs différents.
P’tit Raton n’a pour l’instant lu que deux tomes puis il s’est lassé, quant à moi je me suis lancée dans le marathon des quatre volumes. Premier écueil, comment choisir le premier tome ? C’est le nom de l’auteur qui m’a guidée. N’étant pas certaine de tout lire, j’ai décidé de commencer par le tome de Vincent Villeminot, un auteur que je croise souvent sur les tables de la librairie au rayon jeunesse, avec des résumés souvent alléchants. Je faisais donc d’une pierre deux coups en découvrant cet auteur. C’est donc avec Stéphane que j’ai commencé. Puis j’ai décidé de suivre le destin de Yannis, très lié à celui de Stéphane. Arrivée à ce stade, j’ai préféré garder Korridwen pour la fin, car lisant très en diagonale des critiques, j’avais vu que c’était un des meilleurs de la série, donc une bonne façon de finir.

Note relative à ce tome : J’ai donc gardé la petite Bretonne coriace pour la fin. C’était une bonne idée car Yves Grevet adopte pour son histoire une approche complètement différente des trois autres auteurs. Un brin de fantastique, à partir d’une vieille rengaine traditionnelle, tout cela est bien vu, mais j’ai eu du mal à y adhérer tant l’approche est différente de celle des autres. Personnellement, j’aurais préféré rester dans le réel, mais ce tome a aussi le mérité d’introduire une toute autre dimension à l’histoire.

Conclusion commune : Quatre tomes, surtout lus à la suite, c’est beaucoup, mais j’ai aimé cette aventure peu banale. Je suis peut-être un peu déçue du résultat global. D’abord, une qualité inégale entre les tomes : les tomes de Vincent Villeminot et Yves Grevet semblent mieux se tenir. Ils prennent plus de libertés avec le cadre que les quatre auteurs se sont fixés. Ce sont aussi les deux auteurs qui sont habitués aux romans pour ados et cela se sent.
Ensuite, l’écriture à quatre mains permettait d’explorer différents angles, différentes options. Pourtant, les auteurs semblent tous aller dans la même direction. Les quatre jeunes veulent leur indépendance (parfois en solitaire, parfois dans des petites communautés qu’ils se choisissent), mais ils refusent obstinément de rejoindre les groupements mis en place par l’armée et ce qu’il reste du gouvernement. Si cela est à peu près compréhensible dans le cas de Stéphane, cette position de principe l’est beaucoup moins pour les autres, et c’est à mon avis dommage qu’il y ait une telle uniformité dans les choix des personnages. Cette position de principe qui veut que ce qui vient des adultes, ce qui vient du gouvernement est nécessairement mauvais me semble une attitude d’adolescent peu réfléchi. J’aurais aimé voir différentes options, voir que toutes sont des compromis, toutes ont leurs avantages et leurs inconvénients. La morale est une chose complexe et il aurait été intéressé de mieux l’illustrer.
En définitive, je ressors de cette aventure littéraire en me disant que c’était une bonne idée, je me suis bien amusée et je pense que beaucoup d’ados s’y amuseront aussi (et la série n’a pas attendu cette note de lecture pour rencontrer le succès!), mais il y avait là une superbe opportunité, qui n’est pas totalement utilisée et c’est dommage.

PS commun : Il me semble nécessaire d’ajouter à cette note un post scriptum pour signaler la violence de la série. Les descriptions de cadavres sont crues. Aucun des personnages ne s’en sort sans en tuer au moins un autre. C’est aussi l’anarchie et tous les débordements possibles. Je ne suis pas sûre que c’était une bonne idée d’acheter ces livres en pleine pandémie de Covid. Mais c’est ce que j’ai fait, pour le meilleur ou pour le pire… En tout cas, cela fait réfléchir sur ce que l’on ferait dans une telle situation. Je n’ai pas la réponse, j’espère que je ne l’aurai jamais, mais j’y ai beaucoup pensé au fil de cette lecture au long cours.
… (meer)
 
Gemarkeerd
raton-liseur | 1 andere bespreking | Mar 28, 2021 |
Frida était une jeune fille tranquille jusqu'au jour où ses parents furent emprisonnés et exécutés pour avoir tué et dévalisé les passagers d'une diligence en Italie. Elle est recueillie généreusement par un couple de médecins qui la dirige vers un ami psychiatre qui l'héberge et la soigne comme une personne de sa famille. Mais très vite Frida comprend que ce bon docteur Gruber n'est pas celui qu'on pense et que son hébergement n'est pas aussi altruiste qu'il n'y parait.
Un bon roman pour la jeunesse qui allie suspens, morale, amour et amitié et histoire de l'eugénisme. Bien écrit, bien mené sans longueur pour ne pas décourager le jeune lecteur, il nous donne un panorama des idées émises dans les années 1880 sur le gène de la violence qui était dite héréditaire.… (meer)
½
 
Gemarkeerd
coriala | Apr 26, 2016 |

Prijzen

Misschien vindt je deze ook leuk

Gerelateerde auteurs

Statistieken

Werken
30
Leden
205
Populariteit
#107,802
Waardering
½ 3.5
Besprekingen
8
ISBNs
52
Talen
3

Tabellen & Grafieken