The author has very good character insight. Though a horrific subject, the story is fairly calm, yet realistic. ( )

Einen Psychopathen zum Vater! Das ist wieder eine böse Geschichte, wie man sie von der Oates kennt. Großartig geschrieben, beklemmend zu lesen und spannend bis zuletzt. Genre? Jugendbuch, Krimi, Thriller, Psychogramm... alles auf höchstem Niveau plus. ( )

Genau wie "Big Mouth & Ugly Girl" ist "Freaky Green Eyes" ein Jugendroman, der den Leser bei den eigenen Erfahrungen abholt und emotional weiter bringt, als viele andere Jugendbücher. Auch hier erschafft sich die Protagonistin Franky Pierson ein Alter Ego, das sie durch die schmerzhaften/schrecklichen Erfahrungen und Beobachtungen ihrer Jugend bringt. Der manipulative Vater, die sich nach und nach widersetzende Mutter und mitten drin: Freaky Green Eyes.
Frankys POV ist gut durchdacht und in keinem Moment seltsam, man kann den Großteil ihrer Gefühle nicht nachvollziehen, aber versteht woher sie kommen. Die Ausdrucksweise entspricht der eines intelligenten Jugendlichen, übertriebenen und falschen Jugendslang sucht man hier (zum Glück) vergebens.
Mit rhetorischen und stilistischen Mitteln spiegelt die Autorin mal mehr mal weniger dezent die Abhängigkeit der Familie vom Vater und Frankys Verwirrtheit wieder. Aber auch beim Lesen weiß man selber nicht so genau, was man denken soll. Der Verdacht besteht immer, doch die letzten Zeifel bleiben und die emotionale Anspannung kann bis zum Ende erhalten werden.
Das Buch ist auch nach mehrmaligem Durchblättern und mit dem Älterwerden lesbar, was ich leider nicht von den meisten Jugendbüchern behaupten kann, die ich im Laufe der Jahre gelesen habe. Aus diesen Gründen sind die Jugendbücher von Joyce Carol Oates zu Recht Lektüre im Englischunterricht. ( )

I'm beginning to think I'm not a fan of Joyce Carol Oates. Nor of young adult fiction. As I felt after reading We Were Liars, i might have preferred the story of what happens after the novel's story is over.

Die Geschichte von Freaky Green Eyes