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Bezig met laden... Fliehkräfte (2012)door Stephan Thome
Top Five Books of 2014 (1,023) Bezig met laden...
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Falls in dem Buch irgendetwas wie Feinsinn, Subtilität, Humor oder Subversion zu finden ist, dann ist es mir entgangen, fortgespült von einer riesigen Woge aus irrelevantem Gefasel. "Soloalbum" für 60jährige Uni-Professoren, 1A-Zielgruppenfutter. Und genau diese Zielgruppe bestimmt dann ja auch, wer den deutschen Buchpreis bekommt. Macht ja doch Sinn. Aber keinen Spaß. ( ) Hartmut ist ca. 60 Jahre alt, Professor für Philosophie in Bonn und Vater einer erwachsenen Tochter. Seine Frau Maria hat viele Jahre nur für die Familie gelebt, obwohl das nie ihr Wunsch war. Nun lebt sie seit 2 Jahren in Berlin und arbeitet wieder. Hartmut fällt die Fernbeziehung zunehmend schwerer und er würde sich wünschen, dass Maria einfach in Bonn zufrieden sein und wieder mit ihm leben könnte. Maria hingegen kann sich eine Rückkehr in die Provinz nicht vorstellen, obwohl sie sieht, wie Hartmut leidet. Das ist die Ausgangslage, aus der heraus Hartmut über eine Entscheidung nachdenkt: seine Professur an den Nagel zu hängen und in Berlin bei einem Verlag anzufangen. Da gerade die Semesterferien beginnen und Maria beruflich in Kopenhagen weilt, setzt er sich ins Auto und fährt immer weiter nach Süden verschiedene Stationen seines Lebens ab. Das Buch ist sehr gut komponiert. Der Roadtrip hat nichts Künstliches, sondern ist absolut plausibel. Die einzelnen Kapitel mit ihren Rückblenden und Gegenwartsbezügen sind sehr gut verschränkt und insgesamt ausgezeichnet zu lesen. Die Personen sind völlig glaubhaft und authentisch. So ist es auch nahzu unmöglich Partei zu ergreifen und doch müsste, so denkt man zumindest, eine Lösung gefunden werden. Für mich war das Buch ausgesprochen interessant. Ich bin selbst Professorin und habe jahrelang beruflich bedingt eine Fernbeziehung gelebt. Auch ich bin eine Bildungsaufsteigerin. Vieles von dem, was Hartmut umtreibt, habe ich selbst schon bedacht und ich fand die Schonungslosigkeit, mit der der Autor seine Figuren beobachtet und darstellt, sehr interessant. Die akurate Beobachtung und Beschreibung der Gefühlswelten ist eine der größten Stärken des Buches. So stößt mich das Buch auch an meine eigenen Fragen: Wie kann es sein, dass ich mich als Wissenschaftlerin so gut mit der heutigen Universität arrangiert habe? Sollt es mir nicht auch primär um Erkenntnisinteresse gehen und nicht um die Möglichkeit, Forschungsvorhaben zu entwickeln, die mit Sicherheit Drittmittel einwerben werden? Ist die Tatsache, dass ich mich mit Ehe, Familie, Provinz abgefunden habe, als "Parodie meiner Träume" zu werten, sollte ich meinen mitunter durchaus auch vorhandenen Zweifeln mehr Raum geben? Oder ist es gerade ein Zeichen von Reife, dass ich im Gegensatz zu Maria Kompromisse eingehen kann? Das Buch wirft Fragen auf und gibt keine Antworten- so wie gute Bücher es tun. Warum, warum warum nur war DAS auf der Short-List des deutschen Buchpreises? Dieses vollkommen dröge, irrelevante, sprachlich komplett einfallslose bis lächerlich platte Machwerk, das von den Leiden (oha!) eines deutschen Philosophieprofessors der Jetztzeit handelt. Unglückliche Ehe... Ohweia, die Frau ist in Berlin, er in Bonn, und oh! wie er sie vermisst und Kommunikationsprobleme! Ach Gottchen, die Kommunikation! Er ist schließlich Professor für Sprachphilosophie, deshalb benutzt er ab und ab Begriffe wie "Performative Sprechakte" und den Namen "Derrida". Da wird der Generationenkonflikt diskutiert, als gäbe es kein Heute (auch kein gestern, höchstens ein "vor ca 12 Jahren") und ab und an sind Sätze drin, die so strunzdumm sind, dass ich laut lachen musste. Falls in dem Buch irgendetwas wie Feinsinn, Subtilität, Humor oder Subversion zu finden ist, dann ist es mir entgangen, fortgespült von einer riesigen Woge aus irrelevantem Gefasel. "Soloalbum" für 60jährige Uni-Professoren, 1A-Zielgruppenfutter. Und genau diese Zielgruppe bestimmt dann ja auch, wer den deutschen Buchpreis bekommt. Macht ja doch Sinn. Aber keinen Spaß. Warum, warum warum nur war DAS auf der Short-List des deutschen Buchpreises? Dieses vollkommen dröge, irrelevante, sprachlich komplett einfallslose bis lächerlich platte Machwerk, das von den Leiden (oha!) eines deutschen Philosophieprofessors der Jetztzeit handelt. Unglückliche Ehe... Ohweia, die Frau ist in Berlin, er in Bonn, und oh! wie er sie vermisst und Kommunikationsprobleme! Ach Gottchen, die Kommunikation! Er ist schließlich Professor für Sprachphilosophie, deshalb benutzt er ab und ab Begriffe wie "Performative Sprechakte" und den Namen "Derrida". Da wird der Generationenkonflikt diskutiert, als gäbe es kein Heute (auch kein gestern, höchstens ein "vor ca 12 Jahren") und ab und an sind Sätze drin, die so strunzdumm sind, dass ich laut lachen musste. Falls in dem Buch irgendetwas wie Feinsinn, Subtilität, Humor oder Subversion zu finden ist, dann ist es mir entgangen, fortgespült von einer riesigen Woge aus irrelevantem Gefasel. "Soloalbum" für 60jährige Uni-Professoren, 1A-Zielgruppenfutter. Und genau diese Zielgruppe bestimmt dann ja auch, wer den deutschen Buchpreis bekommt. Macht ja doch Sinn. Aber keinen Spaß. Warum, warum warum nur war DAS auf der Short-List des deutschen Buchpreises? Dieses vollkommen dröge, irrelevante, sprachlich komplett einfallslose bis lächerlich platte Machwerk, das von den Leiden (oha!) eines deutschen Philosophieprofessors der Jetztzeit handelt. Unglückliche Ehe... Ohweia, die Frau ist in Berlin, er in Bonn, und oh! wie er sie vermisst und Kommunikationsprobleme! Ach Gottchen, die Kommunikation! Er ist schließlich Professor für Sprachphilosophie, deshalb benutzt er ab und ab Begriffe wie "Performative Sprechakte" und den Namen "Derrida". Da wird der Generationenkonflikt diskutiert, als gäbe es kein Heute (auch kein gestern, höchstens ein "vor ca 12 Jahren") und ab und an sind Sätze drin, die so strunzdumm sind, dass ich laut lachen musste. Falls in dem Buch irgendetwas wie Feinsinn, Subtilität, Humor oder Subversion zu finden ist, dann ist es mir entgangen, fortgespült von einer riesigen Woge aus irrelevantem Gefasel. "Soloalbum" für 60jährige Uni-Professoren, 1A-Zielgruppenfutter. Und genau diese Zielgruppe bestimmt dann ja auch, wer den deutschen Buchpreis bekommt. Macht ja doch Sinn. Aber keinen Spaß. geen besprekingen | voeg een bespreking toe
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