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Bezig met laden... Hitlers intieme kring de politieke en psychologische ontwikkeling van Adolf Hitlerdoor Lothar Machtan
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Verwijzingen naar dit werk in externe bronnen. Wikipedia in het Engels (13)Lothar Machtan makes a compelling case that Adolf Hitler was homosexual, and that one cannot begin to understand him, his entry into politics, and the early Nazi movement without a clear understanding of this aspect of his identity. Recent books on the Nazi movement have argued that the Third Reich was a fundamentally sordid regime. Machtan provides powerful new evidence in support of this view. This side of Hitler and his "Munich clique," as Goebbels put it, has never been so vividly evoked. As an intimate portrait of Hitler and as a surprising portrait of the homoerotic nature of the early Nazi movement, The Hidden Hitler is a major and certainly controversial contribution to the biographical literature. Geen bibliotheekbeschrijvingen gevonden. |
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Google Books — Bezig met laden... GenresDewey Decimale Classificatie (DDC)943.086History and Geography Europe Germany and central Europe Historical periods of Germany Germany 1866- Third Reich 1933-1945LC-classificatieWaarderingGemiddelde:
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Hitler wollte Künstler und Genie sein, musste aber aufgrund der gesellschaftlichen Umstände einen wesentlichen Teil seiner Person verheimlichen. Wie alle Homosexuellen im letzten Jahrhundert wurden dafür Ersatzhandlungen, Schleier und Worte gebraucht, die im Grunde einer künstlerischen Leistung gleich kamen.
Die eigentliche Anerkennung im Bereich der Malerei wurde ihm versagt, aber in der Überdeckung seiner Probleme wurde er zu einem echten Könner, seine Theatralik ging ein in seine politischen Ansichten, die wachsweich vom Kommunismus zu nationalen Tönen mäanderten und in den Nationalsozialismus abgleiteten, die Themen waren ihm mehr oder weniger egal, er suchte opportunistisch nach Mehrheitsmeinungen bzw. wurde durch die Ansichten der Zeit dazu getrieben.
Im Grunde war er ein (vom Vater geprügelter) Underdog, dachte gegen die da oben und fand in der Politik schlicht einen anderen kreativen Ausdruck (weil es ihm im eigentlichen Kunstbereich nicht gelang). Heute wäre er möglicherweise Comedian. Seine Reden gleichen heute, beim Nachbetrachten, kabarettistischen Aufführungen, die nicht umsonst von einem türkischen Comedian hervorragend interpretiert wurden, er hätte für alle anderen Inhalte reden können. Ein Künstler der Tarnung, eine rhetorische Nebelmaschine zur Darstellung seiner selbst.
Das Zusammenleben im 1. WK war für Hitler eine ideale Tarnform und Transformation seiner sexuellen Präferenz in einigermaßen lebenswerte Umstände, hier konnte das eigene Leben geführt werden, das jahrelange Problemdasein am Existenzminimum war so immerhin auf eine kleine Sicherheit gestellt, bei großer Unsicherheit rundum.
Im Grunde suchte Hitler mit dem Ende des 1. WK nach einem Betätigungsfeld, das am stärksten sein einziges verbliebene Können, nämlich das Tarnen, in den Vordergrund schob. Sein politisches Programm sog aus allen damals virulenten Themen jene Punkte auf, die die größte Wahrscheinlichkeit der Realisierung hatten. Er wollte nur nach oben, bedeutend sein, diese Vision hatte er schon als Kind.
National und sozialistisch, oder national und kollektiv, mit einem klaren Feind, auf den alles zu projizieren war, sein Konzept war so breit wie einfach, so sozialistisch wie national, so offen wie opportunistisch. Später gönnte er alten Freunden vieles, wenn sie sich verschwiegen zeigten, Leute, die dann gefährlich wurden, lebten gefährlich oder waren schnell tot. ( )