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Bezig met laden... Soloalbum (1998)door Benjamin von Stuckrad-Barre
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Meld je aan bij LibraryThing om erachter te komen of je dit boek goed zult vinden. Op dit moment geen Discussie gesprekken over dit boek. Ich fand das Buch leider mehr als langweilig und fad. So fad, dass ich die letzten 20% gar nicht mehr gelesen, sondern nur noch überflogen habe. Das habe ich eigentlich noch nie bei einem Buch gemacht. Das ganze Buch dreht sich nur um den ziemlich faden und sich endlos wiederholenden Alltag des Autors. Ich habe davor Nüchtern am Weltnichtrauchertag gelesen und vielleicht hätte sich der Autor besser auch hier auf die gleiche Länge „beschränkt“ Nachdem ich vor kurzem erst Remix_2 von Stuckrad-Barre rezensiert hatte, erinnerte ich mich an andere Werke des Autors, die noch bei mir im Regal ruhten. Und so kam es, dass ich nach vier Jahren mir noch einmal „Soloalbum“ griff, um es erneut zu verschlingen: Aus schönster Ich-Erzähler-Perspektive lernen wir den Protagonisten Andreas kennen. Ihm geht es schlecht, denn er hat seine große Liebe Katharina verloren; besser formuliert: Sie wollte ihn verlieren. Und so ist er plötzlich allein in einer Welt, die mit Katharina wunderbar war, aber jetzt unerträglich ist. Dummerweise kann er nicht einfach loslassen, sondern versucht ihre Liebe wiederzugewinnen. Aber das misslingt, ebenso wie der Versuch sich nicht mehr an die Zeit mit ihr zu erinnern. Im Laufe des Buches begleiten wir ihn durch sämtliche Tiefen und nur selten durch Hochphasen, die zumeist auf den Konsum von Koks, Alkohol, Musik (vor allem Britpop) oder allem zusammen zurückzuführen sind. Andreas ist kein Menschenfreund und in seiner Ablehnung gegenüber dem Großteil seiner Umgebung kompromisslos. Er hasst die Plattentrödelhändle, denen er Promotionsexemplare aus seiner Arbeit bei einem Musikverlag verkauft. Er hasst die Bürotante, die ihm in seinem Job gegenüber sitzt und die, die Luft mit ihrer Anwesenheit und ihrem Transistorradio verpestet. Die Liste lässt sich fast endlos fortsetzten: Bankangestellte, Lady Di, Hippies, Fans der Toten Hosen und der neue Surfer-Freund seiner alten Flamme. Um so mehr hat man als Leser seinen Spaß daran, dass er ständig auf Feinde tritt, während er sich hemmungslos ins wilde Partyleben stürzt, um sowohl die alte Freundin zu vergessen, als auch eine neue abzuschleppen. Natürlich gibt's kein Happy End, aber das erwartet man bei der Lektüre sowieso nicht. Spaß hatte ich auf jeden Fall und zwar nicht zu knapp. Teilweise erinnerte mich das Buch an eine zeitgemäße Fassung der Ansichten eines Clowns oder der „Leiden des jungen Werther“, denn alle drei verbindet das Motiv der unerfüllten Liebe. Allein die vielen zeitabhängigen Anmerkungen zu Musik und Geschmack altern schlecht. Angesichts der „Enthüllungen“ Stuckrad-Barres über seine Kokainabhängigkeit und Magersucht, kann man wohl davon ausgehen, dass das Buch starke autobiographische Züge trägt, was aber an sich keine Verurteilung darstellen soll. Lesenswert ist es allemal und zu empfehlen – vielleicht am besten dann, wenn man gerade seine Freundin verloren hat oder doch besser nicht... [UPDATE]: Jetzt da ich gerade High Fidelity von Nick Hornby gelesen habe, muss ich sagen, dass sich Stuckrad-Barre hat stark inspirieren lassen von diesem Werk. Plagiat würde ich nie sagen, aber deutsche Variante des meiner Meinung nach besseren britischen Vorbilds darf man schon sagen. geen besprekingen | voeg een bespreking toe
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Google Books — Bezig met laden... GenresDewey Decimale Classificatie (DDC)833.914Literature German and related languages German fiction Modern period (1900-) 1900-1990 1945-1990LC-classificatieWaarderingGemiddelde:
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Der Ich-Erzähler, gerade mal Anfang zwanzig, ist soeben von seiner Freundin verlassen worden; nach vierjähriger Beziehung nun per Fax der Schlussstrich. Ende, aus, vorbei. Natürlich ist der Verlassene im Moment des Aus so verliebt wie in all den Jahren nicht und so wird der Verflossenen gebührend hinterhergetrauert: Er ruft sie an, legt auf, geht joggen, sucht trinkend nach schnellem Ersatz, um doch nur wieder zurückzufallen, auf sie, auf sich und auf: OASIS. ( )