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Christiane Dieckerhoff arbeitete in ihrem ersten Leben als Kinderkrankenschwester..Nach ersten erfolgreichen Veröffentlichungen ist sie seit 2016 Autorin. Sie war nominiert für den Glauser, den Krimipreis des Syndikals und für den Goldenen Homer. - 18,00 Euro
 
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Aficionado | Jan 13, 2024 |
Klaudia Wagner kann nachts gerade noch ausweichen, als ihr ein unbeleuchtetes Fahrzeug entgegenkommt, landet dafür aber im Acker. Beim Aussteigen entdeckt sie eine tote Frau. Sie ist erschüttert. Ist sie für den Tod verantwortlich? Etwas später erfährt sie, dass die Frau schon länger als tot galt. Die Leiche war nie gefunden worden, aber ihr ehemaliger Freund Thorsten Gebhardt hatte den Mord gestanden und sitzt hinter Gittern. Wo war Jennifer Böseke die ganze Zeit? Obwohl Klaudia mit dem Fall nichts zu tun hat, lässt ihr die Sache keine Ruhe und sie ermittelt auf eigene Faust. Dabei trifft sie auf Manuela Strahl, die ihren Mieter vermisst.
Dies ist bereits der fünfte Fall für Klaudia Wagner. Ich habe zuvor „Spreewaldgrab“ und „Spreewaldrache“ gelesen. Um die Entwicklung der Protagonisten nachvollziehen zu können, ist es sicherlich leichter, wenn man die Vorgängerbände kennt
Ich mag den Schreibstil der Autorin Christiane Dieckerhoff und die atmosphärische und etwas düstere Darstellung des Spreewalds.
Kriminalhauptmeisterin Klaudia Wagner hat es nicht leicht, da sie sich zurzeit noch um ihren demenzkranken Vater kümmern muss und ihre eigene Krankheit ihr auch zu schaffen macht. Sie ist eine gute Ermittlerin, aber ihre Alleingänge bringen sie in Schwierigkeiten. Aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut und interessant dargestellt. Hervorheben möchte ich noch die Kräuterhexe Manuela, die ziemlich eigentümlich ist.
Obwohl ich recht schnell eine Ahnung hatte, wer der Täter ist, habe ich die Zusammenhänge erst ziemlich spät erkannt. Daher blieb die Spannung bis zum Ende hoch.
Mir hat dieser spannende Krimi mit der besonderen Spreewaldatmosphäre gut gefallen.
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | Jul 9, 2020 |
Polizistin Klaudia Wagner hat einiges hinter sich. Die Trennung von Arno ist noch nicht überwunden. Sie kämpft mit Tinnitus und Schwindelanfällen. Nun ist sie im Spreewald, wohnt bei einem Kollegen zur Untermiete und muss sich in der neuen Dienststelle zurechtfinden.
Kaum ist sie angekommen, gibt es auch schon einiges zu tun: Ein Unternehmer wurde ermordet. Seine Mitarbeiterin und Geliebte ist verschwunden. Verdächtige gibt es genug. Dann findet Klaudia auch noch das Skelett einer jungen Frau, die vor circa 20 Jahren im Wald vergraben wurde.
Das Buch lässt sich sehr schön flüssig lesen. In Zwischenkapiteln erfahren wir immer etwas von einer Frau, die in der Dunkelheit gefangen ist. Der Spreewald ist ausgesprochen atmosphärisch beschrieben
Die Personen sind auch gut und ausführlich beschrieben, so dass man sie sich gut vorstellen kann. Klaudia hat es nicht leicht. Sie schleppt noch ihre Altlasten mit sich herum und muss zusätzlich auch noch auf der Dienststelle ihre Position erkämpfen. So kann sie gar nicht den morgendlichen Rosengruß genießen, den ein heimlicher ihr jemand heimlich ans Auto klemmt. Aber auch die Kollegen haben alle ihre kleineren oder auch größeren Probleme. Neben diesen persönlichen Geschichten kommt der Kriminalfall fast schon zu kurz. Ich hatte mir mehr Spannung erwartet. Das Ende des Falls hat mich dann doch überrascht.
Ein Krimi mit Spreewaldatmosphäre.
 
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buecherwurm1310 | 1 andere bespreking | Feb 18, 2019 |
Der Spreewald ist nicht nur idyllisch, sondern auch ganz schön mörderisch. Ein junger Mann wurde niedergeschlagen und wird schwer verletzt auf einer Insel gefunden. Er überlebt nur so eben. Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ist noch mit diesen Ermittlungen beschäftigt, als ein Obdachloser erschlagen aufgefunden wird – auf der gleichen Insel. Es gibt keine Hinweise, dass sich die Männer kannten und trotzdem scheint es einen Zusammenhang zu geben. Dann erfährt Klaudia von einer alten Fehde zwischen Fährleuten, die vor zwanzig Jahren schon ein Opfer hatte. Man ging damals von einem tödlichen Unfall aus. Um diesen und die aktuellen Fälle zu lösen, muss Klaudia Wagner weit in die Vergangenheit ermitteln und die Zeit drängt
Dieses Buch ist der dritte Band um die Polizistin Klaudia Wagner. Ich habe vorher nur den ersten Band „Spreewaldgrab“ gelesen, bei dem viele private Probleme von Klaudia und ihren Kollegen thematisiert wurden. Das tritt dieses Mal mehr in den Hintergrund und die Ermittlungen in diesem Fall bekommen mehr Gewicht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und es gelingt ihr gut, die typische Spreewald-Atmosphäre einzufangen.
Klaudia Wagner ist sympathisch und eine gute Ermittlerin. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut und authentisch beschrieben.
Es gibt vielerorts alte Familienfehden, die von Generation zu Generation weitergetragen werden. Hier geht es um die Zwistigkeiten zwischen Fährleuten, die tödliche Folgen haben. Die Ermittlungen sind nicht so einfachen, denn die Leute sind verschlossen oder lügen.
Von Anfang an ist die Spannung da und wird auch bis zum Schluss gehalten. Die Auflösung ist schlüssig. Mir hat dieser Krimi gut gefallen.
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | Apr 5, 2018 |
Auch das Buch Spreewaldgrab habe ich als Rezensionsexemplar erhalten. Die dazugehörige Blogtour hat bereits statt gefunden und die Gewinner sind ebenfalls bereits ermittelt. Daher möchte ich euch heute noch die Rezension dazu nachreichen.

In Spreewaldgrab begleiten wir Klaudia Wagner bei ihrem ersten Fall an ihrer neuen Dienststelle in Lübbenau. Sie ist vor kurzen erst aus dem Ruhrgebiet in den Spreewald gezogen. Gesundheitlich angeschlagen und frisch getrennt vom Freund versucht sie dort einen Neuanfang. Doch ihr Start ist auch nicht ganz so einfach, da sie gegenüber ihren Kollegen nicht viel von sich preis geben möchte.

Von den Kollegen wird sie zu einem Fall gerufen, der sich wenig später als gar keinen herausstellt. Doch kurz darauf bekommt sie wirklich ihren ersten Fall. Und der hat es in sich. Es gibt einen Toten, es wird nach einer Vermissten gesucht und dann taucht auch noch ein altes Skelett im Wald auf. Plötzlich gibt es statt einen Fall gleich drei.

Wenn ihr wissen möchtet wie Klaudia sich in ihrer neuen Heimat einlebt und wie sie den Fall/die Fälle löst, dann solltet ihr das Spreewaldgrab lesen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Auftakt einer neuen Reihe zu Klaudia Wagner. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht. Die Autorin hat jedoch schon einige andere Krimis veröffentlicht, welche ich mir sicher auch noch genauer anschauen werde.

Der Schreibstil hat mir hier jedoch auf jeden Fall gefallen. Das Buch ließ sich wunderbar lesen. Ich hatte keinerlei Probleme und flog nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind nicht zu lang gehalten, so das man hier mal immer noch schnell eins lesen kann. Auch die Einbindung der kurz gehaltenen Kapitel um eine Frau die irgendwo festgehalten wird. Keine Ahnung wer sie ist und wo sie sich befindet. Die Spannung zieht sich durch das ganze Buch und schwächelt meiner Meinung nach nicht.

Die Charaktere wurde hier auch sehr gut ausgearbeitet. Klaudia hat viele Gedanken die sie nie ausspricht. Diese wurden jedoch gut dargestellt.

Das Cover vom Buch finde ich hier auch sehr passend. Es zeigt einen Kanal vom Spreewald und das ganze übermittelt eine geheimnisvolle und düstere Stimmung.

Ich kann euch dieses Buch wirklich empfehlen.
 
Gemarkeerd
abendsternchen84 | 1 andere bespreking | Dec 1, 2017 |
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