Jorg Grunler

Hamburg, 1936: Die Barmbeker Krankenschwester Bertha Baetz (Veronica Ferres) widersetzt sich mutig der Feindseligkeiten, die ihr und ihrem schwarzen Jungen entgegenschlagen. So weigert sie sich auch vehement, für Hitler zu stimmen. Lebensgefährte Franz (Götz Schubert), ein feiger Mitläufer, wirft Bertha persönlich aus dem Klinikdienst. Derweil lässt Schulleiter Wriede ihren Sohn wissen, er dulde keine „Neger“ auf seinem Gymnasium, und Hans-Jürgen solle besser aus Deutschland verschwinden…Wie im Bilderbuch werden die Kindheitsstationen des Deutsch-Liberianers durchblättert (fonte: tvspielfilm.de)… (meer)

Sein Großvater ist Konsul von Liberia, sein Vater abgetaucht in Afrika: Hans-Jürgen (Thando Walbaum) wächst bei seiner Mutter Bertha (Veronica Ferres) im Hamburg der 30er-Jahre auf. Im Arbeiterviertel Barmbek genießt der „kleine Schokoladenkeks“ den Exotenbonus, aber spätestens ab 1935 ist es für „Nichtarier“ in Nazi-Deutschland mit der Normalität vorbei. In der Schule weht ein anderer Wind, alte Freunde wenden sich ab, und die Aufnahme in die HJ wird dem „Neger“ verwehrt… Eine Geschichte, die eine bessere Verfilmung verdient hätte: Die Dramaturgie erinnert an Vorabend-schmonzetten, die Dialoge ans Ohnsorg Theater, der Soundtrack an Süßstoff. (fonte: tvspielfilm.de)… (meer)

Basato sulle memorie di Hans Jürgen Massaquoi: la storia incredibile ma vera di uno dei tanti uomini di colore nativi Tedeschi presenti in Germania già durante il nazismo. Non furono fatti oggetto di politiche di persecuzione da parte del terzo reich, ma il loro colore scuro divenne spesso un pretesto per angherie di tipo razzista da parte delle persone comuni della società negli anni del nazismo. E' il caso del piccolo Hans, nato da una relazione di sua madre, Tedesca, con un africano. Il bambino finì durante il terzo reich perfino arruolato nelle file della Hitler Jugend, ma subì diversi episodi di intolleranza da insegnanti e soprattutto coetanei, almeno fino alla fine della dittatura nel 1945.… (meer)