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Tanja Janz

Auteur van Wintermeer und Dünenzauber

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Dieser Krimi lässt sich gemütlich weg lesen, trotz des grässlichen Mords.
Hier ist aber generell das menschliche Miteinander wichtiger, wie die Tat selbst. Dennoch setzen alle beteiligten sich dafür ein, dass der Mörder gefunden wird - außer der Mörder natürlich.
So wirklich Spannung will dennoch nicht aufkommen, irgendwie ist es eher eine Familiengeschichte, in der alle gemeinsam versuchen den Mordfall aufzuklären... die Schwester des Polizisten mit ihrer Freundin, weil sie das letzte Mal richtig lagen... der Vater vom Polizeikollegen, um zu beweisen dass er es trotz Pension immer noch drauf hat und natürlich die Polizei, weil sie ja dafür da ist... da kann manchmal schon das Gefühl aufkommen, dass der eigentliche Fall etwas ins Hintertreffen gerät...
Auch wenn es der 3. Band ist, muss man nicht zwingend die beiden Vorgänger gelesen habe, dieser Krimi funktioniert auch alleine.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Onj | May 8, 2024 |
Jahrelang hat Jana auf Gran Canaria gelebt, doch nun ist sie zurückgekommen nach St. Peter Ording. Wenn sie am Strand steht und die Wellen sieht, dann weiß sie, dass ihre Entscheidung richtig war. Mit ihrer Freundin Pütti eröffnet sie den kleinen Wohlfühlladen „MeerGlück“. Es läuft gut, aber nicht jedem gefällt das. Als dann ein Wasserrohrbruch die Zukunft des Geschäftes gefährdet, erhält sie Hilfe von dem Buchhändler Ayk Truels, der gegenüber ihrem Laden seine Buchhandlung hat. Sie kann ihre Waren in seinem Laden verkaufen und fühlt sich zunehmend zu ihm hingezogen. Dann aber hat Ayk ein sehr spezielles Anliegen. Jana soll ihm helfen, den Zauber des Meeres einzufangen.
Eigentlich gebe ich nicht so viel auf Cover, aber das Cover zu diesem Buch ist wirklich anziehend. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Geschichte wird aus Janas Perspektive erzählt. Auch wenn der Verlauf etwas und Pütti. Aber auch Ayk war mir gleich sympathisch. Mit hat gut gefallen, wie er sich um Felke kümmert. Aber auch alle Charaktere sind lebendig und authentisch beschrieben.
Im Anfang gibt es noch Püttis Rezepte und Janas Wohlfühllexikon.
Eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die mir gut gefallen hat.
… (meer)
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | 1 andere bespreking | Jan 3, 2021 |
„Vorsichtig schwenkte sie das Glasgefäß hin und her und roch nach einer Weile an der Mischung. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. So rochen Agatha-Christie-Bücher für sie.“ (Zitat Pos. 2060)

Inhalt
Nach drei Jahren Gran Canaria kehrt Jana im November die Nordsee zurück. In ihrem Heimatort St. Peter-Ording eröffnet sie gemeinsam mit ihrer Freundin Pütti einen Wohlfühlladen. Pütti ist für das Backen von speziellen Kuchen, Keksen und für die köstlichen wärmenden Getränke zuständig. Jana mischt wie schon in Spanien ganz besondere Düfte, wohltuende Kräuteröle und erzeugt auch die entsprechenden Seifen und Duftkerzen. Auf der anderen Straßenseite liegt der Bücherladen „Bookbantje Truels“ von Ayk Truels, in den sie in der Schulzeit heimlich verliebt war. Bücher und Düfte – passt das zusammen?

Thema und Genre
In diesem Wohlfühlroman geht es um Freundschaft, Familie, Kräuterwissen, die raue Schönheit der Nordsee im Winter und natürlich um die Liebe.

Charaktere
Jana und Pütti sind schon seit der Kindheit beste Freundinnen und so unterschiedlich sie sind, eines haben sie gemeinsam: sie wissen, was sie wollen, sind zielstrebig, kreativ und können zupacken. Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden.

Handlung und Schreibstil
Die gemütliche Geschichte spielt im Winter an der Nordsee. Die Ereignisse, in deren Mittelpunkt die beiden Hauptfiguren und ihr neuer Laden stehen, werden durch Janas Erinnerungen an ihre Oma ergänzt. Beim Lesen träumen wir uns in das romantische St. Peter-Ording zur Weihnachtszeit. Die lebhaften Schilderungen der Handlungsorte und Landschaften und die treffend beschriebenen Personen zaubern uns rasch die entsprechenden Bilder in die Gedanken. Die Sprache ist flüssig und angenehm zu lesen und entspricht dem Genre.

Fazit
Ein lockerer, gemütlicher Wohlfühlroman, der uns bei Tee und Kerzenschein zum Lächeln bringt. Perfekt für kuschelige Lesestunden in der Vorweihnachtszeit.
… (meer)
 
Gemarkeerd
Circlestonesbooks | 1 andere bespreking | Oct 8, 2020 |
Das Buch klingt witziger, als es ist. Tatsächlich stellt es recht ernsthaft und realistisch dar, was die Autorin in 18 Jahren als Nachhilfelehrerin erlebt hat. Tanja Janz ist sicher eine begabte und fleißige Nachhilfelehrern. Ich habe selber Nachhilfe gegeben und bin auch lange Jahre Lehrerin gewesen. Tatsächlich arbeite ich tausendmal lieber in der Klasse als mit einem einzelnen Kind, das zudem noch keine Lust hat. Also Hut ab vor der Autorin.
Dennoch habe ich einige Einwände. Das Buch ist ein typisches Beispiel für einen Text, in dem die Autorin ihre subjektiven Theorien wiedergibt, die sich aus dem eigenen Erleben speisen, nicht aber unbedingt faktisch stimmen.
Das fällt mir v.a. bei dem Beitrag auf S. 170 ff (Zappelphilipp) auf. Die Autorin schildert die paradiesischen Zustände in ihrer eigenen Grundschulzeit. Da sie 1974 geboren ist, müsste das ab 1980 gewesen sein. Sie schreibt, dass damals 12-16 Kinder in den Klassen waren, heute hingegen wären es 35. Tatsächlich ist es genau anders herum. Die durchschnittliche Klassengröße sinkt kontinuierlich. Vll. war es in NRW 1980 möglich, eine Regelklasse mit 12 Kindern zu bilden, der Teiler ist aber bundesweit meines Wissens bei 14. Und nach oben liegt der Teiler normalerweise bei 29. Es gibt also keine Klasse mit drei Dutzend verhaltensauffälliger Kinder, wie die Autorin auf S. 267 behauptet. Übrigens ist die Klassengröße für die Lehrkraft subjektiv definitiv anstrengend, aber sie wirkt sich statistisch nicht auf die Unterrichtsqualität aus.
Geradezu fatal fand ich im selben Kapitel die Aussagen zu den ADHS-Medikamenten, also Ritalin und Medikinet. Methylphenidat ist in der Regel stimulierend und wirkt nur bei ADHS dämpfend, d.h. die Hyperaktivität und Impulsivität vermindernd. Die Nebenwirkungen sind erheblich und auch ich habe als ganz junge Lehrerin ähnlich wie Frau Janz gedacht, die sehr unreflektiert dagegen wettert.
Aber die Forschung und Erfahrung sagen auch, dass es mitunter gut sein kann. Kein Psychiater verschreibt es wirklich gern, so sagt zum Beispiel Adam Alfred vom ADHS-Zentrum München. Normalerweise soll es erst gegeben werden, wenn andere Ansätze, wie pädagogische Maßnahmen oder eine Verhaltens- oder Familientherapie allein nicht helfen oder wenn massiver Leidensdruck eine schnelle Hilfestellung erfordert. Und dann ist Ritalin tatsächlich häufig ein Segen für das Kind und seine Familie. Man tut Eltern, Ärzten und Lehrkräften wirklich unrecht, wenn man sowohl die Diagnose ADHS als auch die Medikamentengabe so darstellt, als würden es sich Leute hier leicht machen, eine „Pippi Langstrumpf“ oder einen „Michel aus Löneberga“ einfach abzustempeln und ruhig zu stellen. Das passiert schon, aber es ist nicht die Regel. Ich kenne Kinder und Erwachsene mit ADHS, das ist sehr schwer! Ganz klar brauchen sie eine sensible und verständnisvolle Umwelt, Lehrkräfte und Eltern mit klaren Regeln und Struktur. Aber wir wissen auch, dass unbehandeltes ADHS zu einem erheblichen Missbrauchs- und Suchtrisiko für Alkohol, Nikotin und Drogen führt, sowie dass die erhöhte Risikobereitschaft von Kindern und Jugendlichen mit ADHS häufiger zu Unfällen mit entsprechender medizinischer Behandlung führt; sie verursachen auch mehr Auto- und Motorradunfälle. „Hat nicht auch Kurt Cobain das Teufelszeug geschluckt, bevor er sich das Leben genommen hat?“ schreibt die Autorin. Kurt Cobain hat leider viel geschluckt, wie ich aus seiner Biographie weiß, nicht nur Ritalin. Ritalin nahm er bereits mit sieben Jahren, nicht direkt vor seinem Selbstmord. Seine Witwe, Courtney Love, war davon überzeugt, dass dies zu seinem späteren Konsum stärkerer Drogen führte. Das ist eher unwahrscheinlich, zumindest in der Monokausalität, da Cobain noch ganz andere psychische Baustellen hatte und die Gabe von Ritalin eher vorbeugend wirkt. Auf jeden Fall würde ich mir wirklich wünschen, dass das Thema differenzierter behandelt würde.
Zum Thema „Nicht alle faulen Schüler sind hochbegabt“. Das ist natürlich ein Mega-Klischee, wie es auch schon im Titel des Buchs durchklingt. Man kann aber auch sagen, dass es trotz dieses Klischees genau diesen Fall gibt, es gibt unterforderte hochbegabte Schüler, die im System scheitern (sogenannte hochbegabte Minderleister).
Frau Janz hat sich dann entschieden, nicht Lehrerin zu werden. Schade eigentlich, denn mit mehr Wissen und weniger Bauchgefühl wäre sie sicher eine gute Lehrerin geworden. Es schimpft sich immer leicht auf deutsche Schulsystem und vieles könnte man auch verbessern. Und es wird ja auch was verbessert. Am besten reformiert man aber ein System im System, daher wäre es schön, wenn die Kritiker sich dann auch die Mühe machen würden, die Sache gut anzugehen.
Lehrerin ist ein schöner Beruf, das möchte ich noch allen mitgeben. Man hats dann auch nicht nur mit denen zu tun, die Nachhilfe brauchen und bei denen es sich die Eltern leisten können, sondern mit allen Kindern der Gesellschaft.
… (meer)
½
1 stem
Gemarkeerd
Wassilissa | Jun 30, 2019 |

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23
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46
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Waardering
3.1
Besprekingen
4
ISBNs
21