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Elke NansenBesprekingen

Auteur van T©œdliches Pilsum

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Besprekingen

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Der sagenhafte „Ekke Nekkepenn“ geht um und lässt auf seinen Raubzügen wertvolle Antiquitäten mitgehen. Andere Wertgegenstände interessieren ihn aber nicht. Was auf Sylt begonnen hatte, ist nach Ostfriesland gekommen und daher übernimmt die Kripo Emden die Ermittlungen. Der Dieb überwindet Sicherheitssysteme ohne Spuren zu hinterlassen, hinterlässt aber seltsame Fußspuren. Einmal nur wurde er gesichtet und hat der alten Frau so einen fürchterlichen Schrecken eingejagt, dass sie am Herzinfarkt verstarb. Unter einem Schrank in der Villa des Schlagersängers Jürgen Horle findet der Forensiker Dr. Philipp Schorlau nach einem Raub eine alte römische Goldmünze, die zu einer wichtigen Spur wird. Doch dann gibt es einen Toten.
Dies ist der fünfzehnte Fall, in dem das Team um die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden die Ermittlungen führt. Auch dieser Krimi ist spannend und lässt sich gut und flüssig lesen.
Richard Faber und Rike Waatstedt sind verheiratet und haben inzwischen Fabers kleiner Sohn Benny zu sich genommen, was besonders Rikes Großvater Knut freut, der sich liebevoll um den Kleinen kümmert. So lässt sich Beruf und Familienleben gut unter einen Hut bringen. Aber auch Philipp Schorlau hat den Knirps ins Herz geschlossen. Da Philipp und seine Frau Silvia mit Richard und Rike befreundet sind, wird bei privaten Treffen gerne mal über Dienstliches gesprochen und Opa Knut hat schon des Öfteren einen Beitrag zur Lösung eines Falls geleistet. Auch wenn alle Polizisten des Emdener Teams mit Hochdruck arbeiten, so kommt doch ein entscheidender Hinweis von Tüütje, Fabers kleinem Sohn.
Es ist eine ganze Menge Ermittlungsarbeit erforderlich, um diesen Fall zu lösen. Am Ende wird es dann auch noch recht dramatisch. Doch so manche freudige Nachricht bringt dann auch die harten Männer dazu, ganz weich zu werden.
Es war wieder einmal ein unterhaltsamer und spannender Krimi um das Team der Kripo Emden.
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | Aug 13, 2023 |
An der ostfriesischen Küste wird immer wieder in Ferienhäuser eingebrochen. Die Täter hinterlassen keinerlei Spuren. Nur ein Zeichen findet sich an den Tatorten und das lässt darauf schließen, dass die Jugendgang der 436er verantwortlich ist. Das Dilemma für die Polizei ist, dass sie wirklich keine Spuren haben, mit denen sie etwas nachweisen könnten. Doch sind die Jugendlichen wirklich so clever? Oder will ihnen jemand etwas in die Schuhe schieben? Doch dann wird in einem Ferienhaus die Leiche einer jungen Frau entdeckt, die brutal missbraucht wurde. Rike Waatstedt übernimmt die Leitung des Teams der Kripo Emden, um diesen Fall zu klären, denn ihr Kollege und Ehepartner Richard Faber hat etwas Persönliches zu klären.
Dies ist bereits der elfte Band aus der Reihe um die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden. Auch dieser Krimi lässt sich wieder gut und flüssig lesen. Es ist ein sehr spannender Fall und ein brisanter noch dazu. Außerdem steht die Polizei unter Zeitdruck, denn offensichtlich versucht noch jemand anders herauszufinden, wer für den Tod der jungen Frau verantwortlich ist.
Dieses Mal brodelt es im Team der Kripo Emden, denn Richards Vergangenheit holt ihn ein und dabei stellt sich heraus, dass Richard und Rike haben unterschiedliche Ansichten darüber, wie ihre Zukunft aussehen könnte. Streit liegt in der Luft und das hat auch Auswirkungen auf das Team. Während Richard nach Frankfurt reist, nimmt sich Riege des Falls an. Die Jugendlichen lachen der Polizei ins Gesicht, da sie sicher sind, dass ihnen keiner was kann. Mit ihrem rotzfrechen Auftreten kommen sie bei Rieke aber an die Richtige und Philipp Schorlau ärgert sich, dass er in den Einbruchshäusern keine einzige Spur findet. Zum Glück kann Opa Knut gut zuhören und hat auch den ein oder anderen Rat. Aber Malte, der Anführer der Jugendlichen, hat auch eine schwache Seite. Seine Freundin Suse hat ihm nämlich den Laufpass gegeben.
Doch trotz aller Schwierigkeiten klärt sich auch dieser Fall schlüssig, was man von Riekes und Richards Beziehung allerdings nicht behaupten kann.
Es ist ein sehr spannender Ostfriesland-Krimi mit einem erschütternden Ende.
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | Jul 28, 2021 |
Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt werden zum Deich gerufen. Dort ist bei Arbeiten ein Skelett von einem Baby in einem Palästinensertuch aufgetaucht. Dabei liegt ein Amulett, welches die berühmte Schwarze Madonna zeigt. Der Rechtsmediziner Doktor Philipp Schorlau findet heraus, dass das Neugeborene 1985 getötet wurde. Auch konnte er die Initialen auf der Rückseite des Amuletts sichtbar machen: AMW. Man hofft, dass die Bevölkerung auch nach der langen Zeit noch Hinweise geben kann. Dann passiert auch noch ein Mord auf einem Gulfhof, bei der der betagte Bauer erschossen wurde. Nun muss die Polizei in zwei Mordfällen ermitteln.
Dies ist bereits der zehnte Band aus der Reihe um die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt und ich durfte das vierte Mal mitermitteln. Wieder einmal bekommt es die Polizei mit einer alten Geschichte zu tun. Richard will der Sache eigentlich gar nicht nachgehen, aber Rike zuliebe lässt er sich doch darauf ein und dann bestätigt der „Leichenfledderer“ auch, dass es Mord war.
Die Charaktere sind alle sehr gut und individuell gezeichnet. Das Team von Faber gefällt mir gut. Da herrscht ein lockerer Stil, aber wenn es drauf ankommt, hängen sich alle rein. Auch Philipp Schorlau ist gerne bei seinen Freunden Richard und Rike zu Gast und unterstützt bei den Ermittlungen. Er ist immer sehr von sich überzeugt, nun aber beweist ihm die angehende Fachärztin Silvia von Stetten, dass sie es auch draufhat. Die beiden verstehen sich gut. Opa Knut und sein Freund Hannes Jahnke müssen ihre Kontakte spielen lassen, um mehr über die Vergangenheit zu erfahren. Aber auch der aktuelle Fall hat es in sich, und die Familie des Toten Harm Bruns trauert nicht besonders.
Unerwartete Wendungen sorgen für Spannung und Geheimnisse wollen gelüftet werden. Am Ende wird es sogar noch richtig dramatisch.
Mir hat dieser spannende und unterhaltsame Ostfrieslandkrimi gut gefallen.
 
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buecherwurm1310 | Feb 12, 2021 |
Die dänische Wasserschutzpolizei entdecken vor der Küste ein führerlos treibendes Boot. Auf dem Boot ist alles voller Blut und eine Frau ist in Panik. Melanie Hauke wird des Mordes an ihrem Mann Christian verdächtigt. Sie schickt ihre elfjährige Tochter zum Rechtsmediziner Dr. Philipp Schorlau, mit dem zu früher einmal zusammen war und der ihr nun helfen soll. Kommissar Richard Faber von der Kripo Emden sorgt dafür, dass er und sein Team in dem Fall ermitteln können, denn er möchte seinem Freund Philipp helfen. Sie ermitteln auch in den Auricher Hauke-Werke, doch immer mehr Beweise zeigen auf Melanie.
Dies ist nun schon der neunte Band aus der Reihe um die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden. Dieses Buch ist von Anfang an spannend und lässt sich flüssig lesen.
Das Team um Richard Faber hat mir gut gefallen. Es sind sympathische und sehr fähige Polizisten. Dieser Fall ist aber etwas Besonderes für sie, da sie dem „Leichenfledderer“ Philipp Schorlau helfen wollen. Schorlau kommt oft etwas arrogant rüber, aber er ist ein guter Freund von Rike und Richard. Doch dieses Mal hat er einige Schwierigkeiten mit der Situation fertig zu werden. Außerdem muss er sich zurückhalten, was ihm nicht leicht fällt. Er und Melanie waren einmal ein Paar und nun muss er erfahren, dass er eine Tochter hat. Zum Glück gibt es Opa Knut, der sich einfühlsam um die kleine Maxi kümmert. Auch ich habe das Mädchen gleich ins Herz geschlossen. Philipp traut Melanie keinen Mord zu, doch er hat sie schon lange nicht mehr gesehen und sie scheint einige Geheimnisse zu haben. Bei den Haukes gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu Melanie, denn offensichtlich hat sie auch noch größere Summen aus dem Unternehmen gezogen. Die Beweise sind erdrückend, doch sie beteuert ihre Unschuld.
Obwohl es ein spannender Fall ist, ahnte ich nach einer Weile, was hinter der Sache steckt und doch hat es sich noch ein wenig anders entwickelt, als ich dachte.
Mir hat dieser Ostfriesland-Krimi um das Team der Kripo Emden wieder gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Fall.
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | Sep 25, 2020 |
Während Kriminalhauptkommissar Richard Faber in Oldenburg zwei potentielle Kommissarinnen für Emden in Augenschein nimmt, redet Rike mit einer Frau Bergemann, die behauptet, dass der Tod ihres Mannes kein Unfall war. Rike will der Sache nachgehen, was Faber zunächst überhaupt nicht gut findet. Dann zeigt der Ortsvorsteher von Pewsum eine Erpressung an und es passiert ein Mord. Der Campingplatzbesitzer Timmo Beimes wird beim Tennisspielen erschossen. Dem Chef der Pathologie in Oldenburg Philipp Schorlau ist nicht klar, wie der Mord geschehen konnte, denn es gibt keine Spuren. Damit hat das Revier von Emden genug zu tun und es ist gut, dass sie Verstärkung bekommen.
Dieser Ostfriesland-Krimi hat mich wieder gut unterhalten. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Krimi sehr spannend.
Der sympathische KHK Faber, den es von Frankfurt in den Norden verschlagen hat, betrachtet sein Team als Familie. Zu diesem Team gehören auch Fabers Lebensgefährtin Kommissarin Rike Waatstedt, Tamme Hehler, der Wikinger genannt wird und Torben Husman und Friedhelm Steiner. Nun wird das Team verstärkt durch KK Laurien Heiligenstadt und KK Sonja Withuus, die mit den bisherigen Kollegen einige Probleme hatten. Dafür passen sie bestens in das Revier Emden.
„Leichenfledderer“ Philipp Schorlau, der manchmal etwas arrogant wirkt, hat dieses Mal seine Probleme. Es muss Spuren geben, gibt aber keine, das kratzt an seinem Ego. Die Ermittlungen sind nicht einfach, doch die Neuen zeigen Einsatz und haben auch gute Ideen. Riekes Großvater Knut hat das Ohr am Volk und kann wieder einmal mit Hinweisen dienen.
Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Tote Beimes kein angenehmer Zeitgenosse war. Es gibt niemanden, der Gutes über ihn zu berichten weiß. Er hat wohl auch einigen auf die Füße getreten, die ein großes Geschäft witterten. Doch wer hat solche Wut auf ihn gehabt, dass er zum Mörder wird?
Ein spannender Fall, sympathische Ermittler und eine tolle Ostfriesland-Atmosphäre – es hat Spaß gemacht, diesen Krimi zu lesen.
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | Jul 20, 2019 |
Kriminalhauptkommissar Richard Faber wird zu einem Fundort gerufen. Ein Wagen wurde zufällig im Ems-Jade-Kanal entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass es der Wagen des genialen Biochemikers Robert Gerber ist, der fünf Jahre zuvor spurlos verschwunden ist. Doch der Wagen ist leer und der Mann bleibt verschwunden. Faber nimmt sich mit seiner Kollegin Rike Waatstedt des Falls an. Das Schicksal scheint es nicht gut zu meinen mit der Familie Gerber. Erst ist die kleine Tochter gestorben, dann verschwand der Vater und nun ist Frau Gerber schwer krank. Es ist nicht einfach für den siebzehnjährigen Mark, der sich nicht nur um seine kranke Mutter kümmern muss, sondern auch nur um seine Schwester Lorena, die erst 10 Jahre alt ist. Und nun wird die alte Geschichte wieder aufgerollt…
Dies ist mein erstes Buch aus der Feder von Elke Nansen, aber sicherlich nicht mein letztes, denn der Schreibstil ist angenehm zu lesen und der Krimi sehr spannend.
Der Prolog führt uns zurück ins Jahr 1998, in der Uniklinik Hamburg-Eppendorf ein kleines Mädchen stirbt.
Die sympathischen Kommissare Faber und Waatstedt haben es mit einem alten Fall zu tun, den sie aber unbedingt auflösen wollen. Sie stellen fest, dass die Kollegen seinerzeit sehr schlampig gearbeitet haben und vielen Spuren nicht nachgegangen sind. Er konnte sich mit dem Tod der Tochter nicht abfinden und nahm einen längeren Urlaub, um der Sache auf den Grund zu gehen. Sogar mit dem Thema „Todesengel“ hat er sich beschäftigt. Warum aber hatte Gerber seinerzeit eine Geldanlage aufgelöst und sich das Geld auszahlen lassen? Hat er sich vielleicht einfach abgesetzt? Es gibt eine Reihe von Motiven und Spuren, denen die Ermittler nachgehen müssen.
Nicht nur Rike Waatstedt und Richard Faber haben mir als Ermittler gut gefallen, auch die anderen Kollegen waren gut und realistisch dargestellt. Besonders „Leichenfledderer“ Philipp Schorlau gab der Geschichte eine unterhaltsame Note.
Ich hatte nach einer Weile einen Verdacht, den ich allerdings nicht wirklich begründen konnte, doch aus diesem Bauchgefühl wurde immer mehr ein handfestes Motiv und damit war auch der Täter klar. Trotzdem blieb es weiterhin spannend.
Ein toller spannender Ostfriesland-Krimi.
 
Gemarkeerd
buecherwurm1310 | Dec 26, 2018 |
Toon 6 van 6