Deborah O'Brien

Da Angie Wallace sehr um ihren Mann trauert, wollen ihre Freundinnen sie ablenken. Sie machen einen Ausflug nach Millbrooke, ein ehemaliges Goldgräberdorf. Angie verliebt sich in ein altes und heruntergekommenes Pfarrhaus und mietet es kurzerhand. Weder ihre Kinder noch ihre Freundinnen haben dafür Verständnis. Aber das Leben in Millbrooke tut Angie gut. Sie beginnt wieder zu malen und will Malkurse geben. Die Treffen find zwar regelmäßig statt, aber es wird mehr geredet als gemalt und ist sowie fast eine Psycho-Therapie.
Eine Bergbaugesellschaft will sich in Millbrooke ansiedeln. Die Bewohner des Ortes sind sehr unterschiedlicher Meinung über diese Pläne. Ein Angestellter der Gesellschaft mietet sich bei Angie ein und die beiden haben ein Verhältnis. Davon ist Angies Vermieter nicht begeistert. Er gibt Angie eine Kiste mit einigen Habseligkeiten, die er im alten Pfarrhaus gefunden hat. Dies veranlasst Angie sich näher mit der ehemaligen Besitzerin Amy Duncan und der Geschichte von Millbrooke zu beschäftigen. Es wird fast zu einer Obsession.
Amy Duncan musste seinerzeit ihre Tante in Sydney verlassen und zu ihren Eltern in Millbrooke reisen, weil ihre Mutter unter ihrer Schwangerschaft litt. Sie kümmerte sich um Haushalt und unterrichtete ihre Brüder. Der Vater war ein engstirniger Pfarrer, der Vergnügen als Sünde ansah. Deshalb musste Amy selbst ihre Bücher verstecken. Die Bibel war das einzige Buch, dass der Vater tolerierte. In der kleinen Stadt lernt Amy Charles Chen kennen und lieben. Da Amy’s Vater eine Heiratet ablehnt – für ihn sind die Chinesen nicht vollwertig -, fliehen die beiden und heiraten mit Hilfe von Amy’s Tante in Sydney. Damit ist Amy für ihren Vater gestorben, selbst die Brüder dürfen nicht mehr mit ihr reden.
Zwei sehr unterschiedliche Zeiten, zwei Frauen, die ihr Schicksal meistern müssen – ein Ort der sie verbindet. Alles kommt in diesem Buch vor: Abneigung gegenüber Fremden, Frauenrollen, Geschichte und Umweltprobleme. Aber alles bleibt an der Oberfläche.
Dieses Buch hat mich nicht wirklich überzeugt, es ist zwar ganz nett zu lesen, aber nach der Leseprobe und der Buchbeschreibung hatte ich mir mehr davon versprochen.… (meer)

This was ok, although it was somewhat different to what I had expected. The description was quite promising: two women from Sydney arrive in the Australian gold rush town of Millbroke, Amy in 1872, Angie in the present day. Alternating between the two storylines, Angie, who rents the house Amy used to live in, sets out to piece together Amy's life. This could have been really good, and it had some interesting and captivating elements, for the most part though it turned out to be just chick lit - not bad, but simplistic. That said, it was a quick and easy fun read, and it held my interest sufficiently to have me finish it within a day.… (meer)

Lovely little story that never really scales any heights but is a satisfying read nevertheless. The plot revolves around Kevin and Maggie, two pieces of middle-aged driftwood afloat in the sea of modern life. Kevin is an anal-retentive type obsessed with facts and figures, which make him a veritable trivia genius, but a signal failure at relationships of any kind. Maggie is a schooteacher who has held a torch for twenty years for a man who treats her as a convenience stop between relationships. When the two meet courtesy of a weekly trivia competition, which forms the structure of the book, it seems quite obvious to the reader that they will eventually end up together, but they both deny it to themselves, and persist with other, utimately ill-fated romantic ventures, and the author leaves it to the very end to teasingly offer the first tentative steps that each take toward the other. I must admit this book hits home, as I am very much the same obsessive trivia buff that Kevin is, although I like to think I'm a bit more socially adaptive. But I loved the story, it is light, heavy, funny, sad, quirky, conventional all at the same time. Plus the trivia questions the author throws in as part of the competition around which the story revolves are manna to people like me.… (meer)