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Bezig met laden... Patentöchter: Im Schatten der RAF - ein Dialogdoor Julia AlbrechtGeen Bezig met laden...
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Julia Albrecht und Corinna Ponto beschreiben, was der Ponto-Mord der RAF bei ihnen angerichtet hat. Corinna Ponto's father, Juergen Ponto -(a German banker and chairman of the Dresdner Bank board of directors), was assassinated in his own home on July 30 1977 in Oberursel, Germany, by members of the Red Army Faction in events leading up to the German Autumn. Susanne Albrecht, Julia's sister and the daughter of a good friend of the Pontos, lead the terrorists into the Pontos' home. The book is a dialogue, partly in letters, of the two women trying to understand what led to the event and how both families coped with this tragedy. Interview with both authors in German Die Terroristin Susanne Albrecht war 1977 an dem RAF-Mord an Jürgen Ponto beteiligt. Damit begann auch eine Tragödie zweier ehemals befreundeter Familien. Nun verarbeiten die Schwester der Täterin und die Tochter des Opfers dieses Trauma gemeinsam in einem Buch.
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Google Books — Bezig met laden... GenresDewey Decimale Classificatie (DDC)364.1524092Social sciences Social problems and services; associations Criminology Crimes and Offenses Offenses against persons Homicide AssassinationLC-classificatieWaarderingGemiddelde:
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In gewisser Weise habe ich als linke Frau, und auch geprägt durch die Lektüre des Bader-Meinhoff-Komplex, immer ein gewisses Verständnis für die RAF gehabt. Natürlich halte ich die Taten für absolut verwerflich, aber die Motive waren mir in gewisser Weise nachvollziehbar.
Dieses Buch rückte mir auf mehrfache Weise den Kopf zurecht. Zum einen wird deutlich, wie groß das Leid der Hinterbliebenen und Opfer ist- zumal es keine Anteilname in der Bevölkerung für die Opfer gibt. Es wird immer eher versucht, die Perspektive der Täter zu verstehen.
Zum anderen wurde mir das Ausmaß der Verstrickung der DDR in diese Taten doch zumindest bewusst- so dass man die heeren Ideen der RAF in einem ganz anderen Licht sehen kann.
Insgesamt ist es ein schwieriges Kapitel, das sich im "deutschen Herbst" nicht erschöpft. Die deutsche Wirtschaft beteiligt sich direkt und indirekt an der Ausbeutung in der dritten Welt. Terrorismus - der ja mittlerweile ganz andere Dimensionen angenommen hat- wird als Krieg der Armen bezeichnet. Ich glaube nicht, dass es einfache Erklärungen oder Lösungen gibt- und das war schon 1977 so.
Deshalb habe ich große Achtung vor den beiden Autorinnen, die dieses auch persönlich belastende und schwierige Projekt in Angriff genommen haben. ( )