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Bezig met laden... Spaehtrupp hallgartendoor Herbert B. Fredersdorf
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September 1939, der Krieg hat begonnen. Hannes und Sepp werden gemustert und kommen zu den Gebirgsjägern. Gleich drei Briefe erhält Hannes an der Front von Christa, während Sepp leer ausgeht – ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich für Hannes entschieden hat, auch wenn ihr Vater dies angesichts Hallgartens Verhalten damals in der Felswand nicht gern sieht. Eines Tages bekommt Hannes Hallgarten von seinem Feldwebel den Auftrag im besetzten Norwegen einen Spähtrupp zusammenzustellen. Selbstverständlich wählt er Sepp als seine Begleitung, da die Freundschaft der beiden auch bedeutet, dass sich im Gefahrenmoment der eine auf den anderen blind verlassen kann. Geplant ist, die letzten Widerstandsnester der britischen Expeditionsstreitkräfte in Norwegen auszuhebeln. Tatsächlich geraten die beiden Männer in britisches Sperrfeuer, bei dem Sepp schwer verwundet wird. Hannes will ihn forttragen, doch hat er nicht mehr die Kraft dazu. Sepp sagt Hallgarten, er solle sich allein retten und ihn zurücklassen. Hannes verspricht, nach seiner Rückkehr zur Truppe mit Entsatz zurückzukommen, um Sepp zu bergen. Im Lager der Deutschen entsteht daraufhin erneut der alte, neue Verdacht, Hannes habe den Freund nur deswegen schwer verletzt zurückgelassen, um zukünftig Christa für sich allein zu haben. Sepp wird als vermisst gemeldet, und Hannes, dem sein alter Rivale Unterkirchner ein weiteres Mal mangelnde Kameradschaft (Unterkirchner zu Hallgarten bezüglich Eberle: “Du wolltest ihn verrecken lassen, weil es dir so passte!”) vorwirft, macht sich daraufhin im Gespräch mit seinem Vorgesetzten Hauptmann Pfennig heftige Selbstvorwürfe. Der Hauptmann, der glaubt, dass ihm Hallgarten in dieser Verfassung nicht mehr von Nutzen sein könne, schickt ihn nach Hause, wo das Ersatzbataillon einen neuen Ausbilder benötigt.
Daheim macht sich Christa große Sorgen, weil sie seit geraumer Zeit keine Post mehr von ihrem Liebsten bekommt. Ihr Vater versucht sie ein wenig zu beruhigen. Hannes kehrt nach Bayern zurück, besucht aber nicht Christa. Ihr Vater glaubt, dass das nur am schlechten Gewissen Hallgartens liegen könne, da er erneut seinen besten Freund Eberle in einer Notsituation im Stich gelassen habe. In der Zwischenzeit haben die Deutschen in Norwegen die Briten überrannt und auch deren Krankenstation in Beschlag genommen. Dort finden sie den im Bett liegenden Sepp Eberle mit einer Kopfwunde, aber immerhin lebend, an. Der ist erstaunt darüber, dass man Hallgarten beschuldigt, ihn im Stich gelassen zu haben. Er macht allen klar, dass Hannes ihn auf seinen eigenen Wunsch hin in Schnee und Eis zurückgelassen habe. Noch immer voller Selbstvorwürfe, erklärt Hannes beim ersten Wiedersehen mit Christa, die nunmehr ebenfalls an ihm zu zweifeln begonnen hat, dass er sich wieder zu seiner Einheit zurückbegeben wolle. Dort kommt es, nachdem Unterkirchner seinen Irrtum in Sachen Eberle erkannt hat, auch zur Versöhnung mit seinem einst stärksten Kritiker. Zur Genesung kehrt derweil Sepp Eberle nach Bayern heim und besucht Christa. An einem neuen Frontabschnitt kommen Hallgarten und seine Leute unter schweren Beschuss, bei dem Hallgarten, der mit letzter Kraft auf englisch die Briten telefonisch mit einem falschen Befehl ausgetrickst hat, fällt. Während die ahnungslose Christa in der fernen Heimat Sepp erklärt, dass sie immer auf Hannes warten werde, singen dessen Leute nach einer pathetischen Ansprache (“Sein Soldatentum wurde durch die Hingabe seines Lebens gekrönt. Er ist gestorben, damit unser Volk leben kann.”) ihres obersten Offiziers an Hallgartens Grab das Soldatenlied “Ich hatt’ einen Kameraden”. (fonte: Wikipedia)