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Ein simpler Eingriff

door Yael Inokai

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1931,151,208 (3.88)Geen
Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, auch wenn ihr langsam erste Zweifel kommen. "Ein simpler Eingriff" ist nicht nur die Geschichte einer jungen Frau, die in einer Welt starrer Hierarchien und entmenschlichter Patientinnen ihren Glauben an die Macht der Medizin verliert. Es ist auch die intensive Heraufbeschwörung einer Liebe mit ganz eigenen Gesetzen. Denn Meret verliebt sich in eine andere Krankenschwester. Und überschreitet damit eine unsichtbare Grenze. „So konkret Yael Inokai in ihrer feinen, pointierten Sprache die Kämpfe und die Nähe ihrer Figuren schildert, so unkonkret bleibt sie, was das Drumherum betrifft – die kleine Stadt ist namenlos, in welchem Jahr genau die Geschichte spielt, bleibt ebenso unklar. Diese Mischung macht den literarischen Reiz mit aus, verdichtet das Kammerspielartige, das das Krankenhaus als abgeschlossener Kosmos mit eigenen Regeln bereits in sich trägt“ (deutschlandfunkkultur.de). „Das Krankenhaus als geschlossener Kosmos. Eine neue Operationsmethode soll Menschen mit einem Eingriff am Gehirn Wut und Depressionen nehmen. Eine junge Krankenschwester fügt sich in das System ein – bis sie sich verliebt und beginnt aufzubegehren. Ein Roman zum aktuellen Diskurs um gesellschaftliche Zuschreibungen“ (Platz 9 der SWR Bestenliste Mai 2022)… (meer)
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Dieses Buch war ok, aber nicht mehr. Ich war mir bis zum Ende nicht sicher, ob dieser eher dystopische Ansatz eines Gehirneingriffs, um Persönlichkeitsprobleme zu lösen, dem Buch gut getan hat, wenn doch durchaus ein realer Eingriff existiert, der hier mit großer Sicherheit Pate gestanden hat.

An sich fand ich die Idee einer Liebesgeschichte, die Grenzen überschreitet und die Protagonistin aus ihrem strukturierten Alltag aufrüttelt und rebellieren lässt, gut, allerdings war mir das in Kombination mit den Gewalterfahrungen der Protagonistin in ihrem Elternhaus dann doch zu überfrachtet, sodass am Ende jedes Thema zu kurz kam und die Geschichte seltsam leblos blieb.

Fazit: Idee und Ansatz gut, allerdings hat mir die Ausführung nicht völlig gefallen - da hat mir zu viel gefehlt. ( )
  Ellemir | Mar 29, 2024 |
Meret ist Krankenschwester etwa in den 1950er Jahren. Sie ist eine gute Schwester, empathisch und engagiert. Deshalb wird sie auch eingesetzt, wenn es um den "simplen Eingriff" am Gehirn geht, der aus schwierigen Menschen einfachere Menschen machen soll.
Nicht zuletzt aufgrund ihrer Liebesbeziehung zu einer anderen Krankenschwester zweifelt Meret zunehmend an diesem Eingriff.
Ich mochte das Buch. ( )
  Wassilissa | Jan 26, 2023 |
Marianne ist die neue Patientin, die die Krankenschwester Meret vor der innovativen Behandlung betreut. Es ist ein simpler, aber wirkungsvoller Eingriff, der Mariannes Wut, die sie schon ihr Leben lang begleitet, endlich für immer eindämmen soll, so dass Marianne ein normales Leben führen kann. Unzählige Mal schon hat der Arzt die Operation erfolgreich durchgeführt, auch wenn die Nebenwirkungen bisweilen erheblich sind, aber das Leiden, das die Frauen zu ihm führten, konnte behoben werden. Meret mag ihre Arbeit und vertraut dem Arzt, doch dieses Mal geht etwas schief und die Zweifel, die sie bis dato in ihrem Inneren versteckt hatte, kriechen jetzt langsam hervor. Sie fühlt sich mitschuldig daran, das Verfahren lange Zeit unterstützt zu haben, und muss sich nun in ihrem Leben neu justieren.

Yael Inokai hat mich vor einigen Jahren mit ihrem Roman „Mahlstrom“, für den sie mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet wurde, bereits beeindrucken können. Auch „Ein simpler Eingriff“ spielt wieder in einem sehr kleinen und engen Setting, das die Handlung auf das Wesentliche konzentriert und doch die großen Fragen aufreißt. Vieles bleibt schleierhaft und vage, man weiß weder genau wann, noch wo die Geschichte spielt, aber die Protagonistin, die man als Leser begleitet, durchlebt stellvertretend große Emotionswogen, die einem gleichermaßen mitreißen.

Der Roman bietet ein großes Spektrum an Sinnfragen an, denen man nachhängen kann. Zentral natürlich die ethisch-moralische Frage danach, was Medizin darf und was die Mehrheitsgesellschaft als „normal“ oder „akzeptabel“ definiert. Die psychische Erkrankung der meist jungen Frauen scheint hierbei etwas aus der Zeit gefallen, verbindet man dies doch eher mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert, als die typisch weibliche Hysterie die Mediziner faszinierte.

Auch Meretes erste Erfahrungen der Liebe, so natürlich und unschuldig sie entstehen, erscheinen bald für die anderen Figuren als fragwürdig. Gleichermaßen angerissen das Verhältnis zur Schwester, die ausbrach aus dem starren vorgefertigten Rahmen und nach eigenen Maßstäben lebt. Machtverhältnisse von Männern als Chef und Frauen als Untergebenen, aber genauso von älteren Frauen, die qua Erfahrung den Freibrief zur Tyrannei glauben erhalten zu haben – viele Facetten des Lebens werden von Inokai als Angebot zum Nachdenken gemacht. Sie beantwortet diese nicht, gibt keine Lösungen vor oder wertet. Die Sprache, die ich oft nüchtern und sachlich empfand, unterstützt die Distanz, die durch den Erzähler geschaffen wird und so Raum für den Leser und seine Gedanken eröffnet.

Eine Einladung zum Dialog mit sich selbst. Eine Geschichte, die mir erst durch die Nominierung auf der Longlist des Deutschen Buchpreis aufgefallen ist, wo sie ihren Platz mehr als verdient hat. ( )
  miss.mesmerized | Sep 3, 2022 |
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Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, auch wenn ihr langsam erste Zweifel kommen. "Ein simpler Eingriff" ist nicht nur die Geschichte einer jungen Frau, die in einer Welt starrer Hierarchien und entmenschlichter Patientinnen ihren Glauben an die Macht der Medizin verliert. Es ist auch die intensive Heraufbeschwörung einer Liebe mit ganz eigenen Gesetzen. Denn Meret verliebt sich in eine andere Krankenschwester. Und überschreitet damit eine unsichtbare Grenze. „So konkret Yael Inokai in ihrer feinen, pointierten Sprache die Kämpfe und die Nähe ihrer Figuren schildert, so unkonkret bleibt sie, was das Drumherum betrifft – die kleine Stadt ist namenlos, in welchem Jahr genau die Geschichte spielt, bleibt ebenso unklar. Diese Mischung macht den literarischen Reiz mit aus, verdichtet das Kammerspielartige, das das Krankenhaus als abgeschlossener Kosmos mit eigenen Regeln bereits in sich trägt“ (deutschlandfunkkultur.de). „Das Krankenhaus als geschlossener Kosmos. Eine neue Operationsmethode soll Menschen mit einem Eingriff am Gehirn Wut und Depressionen nehmen. Eine junge Krankenschwester fügt sich in das System ein – bis sie sich verliebt und beginnt aufzubegehren. Ein Roman zum aktuellen Diskurs um gesellschaftliche Zuschreibungen“ (Platz 9 der SWR Bestenliste Mai 2022)

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