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Bezig met laden... Koph hoch , Johannes!door Viktor De Kowa
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Vater Panse berichtet dies von Redel und meint, dass sein Sohn Wilhelm als Strafe dafür nicht auf die Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NPEA) nach Oranienstein gehen darf. Er ermutigt von Redel, stattdessen Johannes dorthin zu schicken.
Doch auch in der NPEA gibt es Eingliederungsschwierigkeiten. Johannes findet keinen Kontakt zu den Kameraden und den Erziehern; ihm droht der Rausschmiss. Erst der Zugführer Dr. Angermann entdeckt seine Leidenschaft für Musik und glaubt daran, Johannes im Lauf der Zeit das Wertesystem des neuen nationalsozialistischen Deutschland näher bringen zu können. Als erstes soll er die Musikkapelle leiten, wodurch zunächst neuer Streit mit den Kameraden entfacht wird, da er den unmusikalischen Stubenältesten Vorwerk von seinem Platz als Kapellmeister verdrängt. Doch sein selbstkomponierter Marsch überzeugt alle Beteiligten und wird zur Hymne der Anstalt. Während eines Besuchs seiner Tante Julieta und seines argentinischen Vormunds Don Pedro, der ihn davon überzeugen möchte, wieder zurück nach Argentinien zu kommen, weist Johannes diesen Vorschlag zurück. Langsam lernt Johannes den Sinn echter Jugendkameradschaft kennen, die darin gipfelt, dass er und der Stubenälteste sich unter der Dusche duzen und Karl Johannes die Seife anbietet.
Inzwischen darf auch Wilhelm Panse die Nationalpolitische Erziehungsanstalt besuchen. Bei einer Mutprobe, bei der man vom Sprungbrett ins Wasser springen soll, kneift Wilhelm. Der die Szene beobachtende Johannes erklärt dem Zugführer, dass Wilhelm seinerzeit mit ansehen musste, wie sein älterer Bruder im Dorfteich ertrunken ist. Ermutigt durch die bisherigen Erfolge in der NPEA möchte Johannes den Anstaltsleiter überraschen und Wilhelm das Schwimmen beibringen, obwohl diesem wegen seines Traumas ausdrücklich verboten wurde, ins Wasser zu gehen. Die Übung im Wasser gerät außer Kontrolle und Wilhelm muss aufgrund der schockbedingten Halluzinationen ins Lazarett. Die erneute Disziplinlosigkeit von Johannes zwingt den Anstaltsleiter darüber nachzudenken, ob er ihn der Anstalt verweisen sollte. Schließlich verzeiht man Johannes jedoch, da man ihm das schlechte Gewissen anmerkt. Seine Kameraden stellen sich im Garten der Anstalt so zusammen, dass sie für ihn den Satz „KOPF HOCH/ JOHANNES/ !“ bilden.
Beim Sommermanöver der Anstalt bewährt sich Johannes als militärischer Taktiker. Als Belobigung wird ihm ein Messer überreicht und er darf das Gelöbnis sprechen.
In den Ferien finden schließlich Johannes und sein Vater zueinander, der an der Seite von Julieta aus seiner Verbitterung erlöst wurde. (fonte: Wikipedia)