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Bezig met laden... Wolf unter wolfendoor Hans-Joachim Kasprzik
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Auf dem Rittergut Neulohe gerät Wolfgang Pagel in eine Welt von Scheinwohlstand und -anstand, in einen familiären und politischen Sumpf. Aufgrund seiner staatspolitischen Verwicklungen gerät von Prackwitz in eine finanzielle Schieflage und hat alle Not, die horrende Pachtzahlung an seinen schlauen, niederträchtigen Schwiegervater, den Gutsbesitzer von Teschow, zu leisten. Aufgrund ausstehender Lohnzahlungen haben seine Arbeiter das Gut verlassen, und so versucht von Prackwitz, Häftlinge aus dem Zuchthaus für die anstehende Ernte zu bekommen. Nachdem einige der Strafgefangenen fliehen und die Polizei eingeschaltet wird, fallen auch diese Arbeitskräfte aus. Insgesamt ist zu erkennen, dass von Prackwitz aufgrund seines labilen Charakters als Kaufmann gänzlich ungeeignet ist. Anstatt nach Lösungen für seine Probleme zu suchen, verliert er sich in Streitereien und lamentiert über seine Situation, an der stets die anderen schuld sind.
Frau von Prackwitz möchte gern ihren Lebensstandard und die geordneten Verhältnisse der Vergangenheit erhalten, die aufgrund der Unfähigkeit ihres Mannes immer mehr verloren gehen. Gutsverwalter von Studmann ist ihr dabei eine große Hilfe, da er seine Aufgaben gewissenhaft erfüllt und sich als ausgesprochener Diplomat und sachlicher Verhandlungspartner erweist. Ihre fünfzehnjährige Tochter Violet, die mit dem Freikorps-Leutnant Fritz eine heimliche Affäre hat, bringt weitere Unruhe in den Familienbetrieb. Leutnant Fritz plant einen Putsch gegen die Demokratie und wird von dem zwielichtigen Diener Hubert Räder erpresst, da er dessen Absichten und die versteckten Waffen entdeckt hat. Nachdem der Putsch misslingt, erschießt sich Leutnant Fritz, da er die Sinnlosigkeit des Ganzen erkennt.
Trotz aller Bemühungen von Studmann ist das Gut finanziell nicht zu retten und er muss selber ohne Anerkennung seiner Leistungen den Betrieb wieder verlassen. Je mehr die Verhältnisse auf Neulohe aus den Fugen geraten, desto mehr findet Wolfgang Pagel zu seinem eigenen inneren Gleichgewicht zurück. Als er erfährt, dass Petra in Berlin eine sichere Arbeit gefunden hat und ihn noch immer liebt, kehrt auch er, nach Eintreten der familiären Katastrophe der Prackwitz, dem Gut den Rücken und geht nach Berlin zurück. Dort söhnt er sich mit Petra und auch mit seiner Mutter aus. Sie sind stolz, in dieser Zeit der schweren Prüfung durchgehalten zu haben und wieder vereint zu sein. Sie haben Erfahrungen gemacht, Erkenntnisse gewonnen, aus Fehlern gelernt, und sehen nun ihrer Zukunft entgegen mit einem bescheidenen, aber zufriedenen Dasein. (fonte: Wikipedia)