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Die Rote Armee Fraktion "RAF" : 14.5.1970 bis 20.4.1998

door Klaus Pflieger

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(Vorwort): Die "Rote Armee Fraktion (RAF)" war die gefährlichste terroristische Vereinigung im Deutschland der Nachkriegszeit. Sie trat 1970 an mit dem Ziel, Staat und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland durch Morde und andere Gewalttaten im sozialistischen Sinne zu verändern. Ihre Mitglieder waren in dem von ihnen erklärten Krieg gegen unseren Staat und unsere Gesellschaft zu allem entschlossen ; sie arbeiteten mit großer krimineller Energie und mit gewissenloser Brutalität. Die RAF hat in drei Generationen bis 1993 allein 35 Menschen ermordet und mehr als 100 Personen als Geiseln genommen oder gefangen gehalten. Sie war als bundesweit und darüber hinaus operierende terroristische Vereinigung fast drei Jahrzehnte lang eine erhebliche Gefahr für die innere Sicherheit und Ordnung in unserem Staat. Dies gilt vor allem für das Jahr 1977 mit den terroristischen Gewalttaten im sog. "Deutschen Herbst". Der Staat hat auf die Herausforderung durch den Terrorismus der RAF - auch im Jahr 1977 - entschlossen und wirksam, aber stets mit Augenmaß und der jeweiligen Gefährdungssituation angepasst reagiert. Auf den von der RAF erklärten Krieg hat sich der Staat nicht eingelassen. Er hat durch neue Gesetze die Möglichkeit der Bekämpfung des Terrorismus jedweder Couleur verbessert. Dabei hat eine "Demontage des Rechtsstaats" nicht stattgefunden. Die RAF wurde zerschlagen. Sie hat ihr Ziel, Staat und Gesellschaft zu ändern oder den Bestand des Staates zu erschüttern, nicht erreicht. Das haben die Mitglieder der Gruppe 1998 selbst erkannt und kapituliert. Der mit Morden und Geiselnahmen operierende Terrorismus der RAF existiert nicht mehr. Er ist zu einer Episode in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands geworden. Von dieser Episode zeichnet Klaus Pflieger, der während seiner Zugehörigkeit zur Bundesanwaltschaft schon in meiner Amtszeit auch mit der Verfolgung von Straftaten der RAF befasst war, in seiner Schrift mit hervorragender Sachkunde ein umfassendes Bild. In einer lückenlosen Chronik der RAF zeigt er auf, wann, wie und mit welchen Personen diese terroristische Vereinigung entstand und was ihre strategischen und politischen Ziele waren. Dabei wird - auch durch Mitteilung von Tatbekennungen - die menschenverachtende Ideologie der RAF klargestellt. Besonders informativ ist die detaillierte Aufzählung aller Straftaten der RAF, der dabei festgestellten Täter, der Opfer, der verhängten Strafen, der erkennenden Gerichte, der jeweiligen Dauer der Strafverbüßung und erfolgter Begnadigungen. Bedrückend ist die Namensliste der von der RAF Getöteten, eindrucksvoll auch die Liste der zu Tode gekommenen Terroristen. Pfliegers Darstellung macht auch deutlich, vor welch schwere Entscheidungen die Bundesregierung, die Justiz und Sicherheitsbehörden bei der Bekämpfung der RAF gestellt waren, insbesondere im Falle der Entführung von Dr. Schleyer und der Lufthansamaschine Landshut im Herbst 1977. Die Schrift von Klaus Pflieger ist für jeden, der sich über den deutschen Linksterrorismus der Nachkriegszeit orientieren will, ein wichtiges Hilfsmittel - für Politiker, Juristen und Angehörige von Sicherheitsbehörden, aber auch für jeden historisch Interessierten. (Prof. Dr. Kurt Rebmann, Generalbundesanwalt a.D.)
  Aficionado | Feb 24, 2020 |
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