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Bezig met laden... The other side of the walldoor Seldon Truss
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Onderdeel van de reeks(en)"Ispettore" Gidleigh (12)
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Man vermutet, dass der Verbrecher bei seiner Flucht einen Komplizen hatte. Da Körbers Gemälde in den Galerien ordentliche Preise erzielen, liegt es nahe, dass jemand aus seinem künstlerischen Talent Profit schlagen möchte und ihn deshalb bei sich aufgenommen hat. Da wären zum einen zwei zwielichtige Galeriebesitzer; das attraktive Modell, von dem der Wahnsinnige besessen zu sein schien; sowie ein erfolgloser junger Maler, die als Verdächtige in Frage kämen, und nicht zu vergessen: jene geheimnisvolle Frau, die Körber am Tag seines Ausbruchs im Gefängnis besuchte.
Kein einfacher Fall, aber auch diesmal gelingt es Inspector Gidleigh von Scotland Yard schließlich die Fäden zu entwirren und hinter die Lösung des Rätsels zu kommen.
Michael Drewniok war es, der durch seine Rezensionen auf der Krimicouch das Werk des Engländers Seldon Truss aus der Versenkung holte. Und siehe da: Mittlerweile hat der Fischer Verlag einige Bücher Truss‘ neu veröffentlicht. Eine lohnenswerte Anschaffung, da sich der Brite gut darauf verstand, kurzweilige Unterhaltung zu produzieren, die auch heute noch zu gefallen weiß. Nachdem dies bereits mein fünftes Buch des Autors war, ist mir aufgefallen das seine Romane stets nach demselben Muster aufgebaut sind: Truss bedient sich wechselnder Erzählperspektiven. Sein Serienheld, Inspector Gidleigh, bleibt im Hintergrund, dafür nehmen gewisse Nebenfiguren die Rolle des Amateurdetektivs ein. Es gibt eine attraktive junge Frau und natürlich mehrere Männer, die um sie werben, sowie einen Journalisten, der für die Klatschpresse arbeitet und dementsprechend bei seinen Methoden nicht zimperlich ist, wenn es darum geht Material für aufsehenerregende Schlagzeilen aufzutreiben. Mehrere Charaktere haben etwas zu verbergen, so liegt des Rätsels Lösung meist in der undurchsichtigen Vergangenheit eines der Figuren. Ergo: Ein wenig Edgar Wallace, ein bisschen Agatha Christie, dazu noch eine angemessene Portion Humor und fertig ist das Krimirätsel, welches schwerlich als revolutionär bezeichnet werden kann und doch in Anbetracht der Obskurität des Autors positiv zu überraschen weiß.
Auch mit Auf einem kahlen Hügel ist Truss kein Meilenstein des Rätselkrimis gelungen, aber ein routiniert verfasster Unterhaltungsroman, der sich nicht vor der Konkurrenz zu verstecken braucht. ( )