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Joachim-Hans Kasprzik

Auteur van Die Letzte Chance

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Der Gerichtsprozess Oskar Lautensack (Ctibor Filcik) gegen Dr. Paul Cramer (Horst Schulze) wird Realität. Und Oskar geht daraus als Gewinner hervor, kann seine Popularität dadurch weiter voranbringen. Paul Cramer dagegen wird schuldig gesprochen und zu einem Jahr Gefängnis und 10.000 Reichsmark Strafe verurteilt. Freunde raten ihm, das Land zu verlassen, weil sie weitere Bedrohungen für ihn voraussehen.
Lautensack ist nicht nur populär, er verfügt über ein ansehnliches Vermögen und lässt für sich und Käthe (Petra Hinze) eine Prunkvilla errichten. Doch Käthe ist entsetzt über das Bauwerk, in das sie als Herrin einziehen soll. Sie ist auch verwundert, dass Oskars übersinnlichen Kräfte ihn nicht in Kenntnis gesetzt haben, dass sie ein Kind erwartet. Insofern sucht sie die Nähe ihres Bruders, trifft sich heimlich mit ihm, und bei dieser Gelegenheit weiht Paul (Horst Schulze) sie in seine Fluchtpläne ein. In Anbetracht der schlimmen Situation, in der sich seine Schwester befindet, will er seine Flucht aber verschieben und sie unterstützen. Doch dieses Zögern wird Paul zum Verhängnis, als er in die Fänge der Nazis gerät, und nun ist es Käthe, die um Hilfe für ihren Bruder bemüht ist.
Zu dieser Zeit ist es um das Ansehen der NSDAP in Deutschland nicht zum besten bestellt, weshalb sich der Stabschef der Wehrmacht höchstpersönlich zu Oskar Lautensack, dem “Seher”, begibt, um Rat und Hilfe zu erbitten. Oskar verkündet an dieser Stelle den bevorstehenden Brand im Reichstag. Und um Käthe zu beruhigen, legt Oskar für deren Bruder ein gutes Wort ein. Dazu äußern sich einige andere Parteimitglieder negativ, weil sie Oskars Kompetenzen mit diesem Eingriff als überschritten betrachten. Sein Gesuch nach Freilassung von Paul Cramer wird deshalb in unteren Instanzen erst einmal zu den Akten abgelegt. Oskar sieht sich dadurch veranlasst, beim “Führer” (Matthias Molter) selbst vorzusprechen und bittet um eine Audienz. Zunächst scheint sich alles zum Guten zu wenden, da Hitler dem Ansinnen Oskars positiv gegenübersteht. Doch als man ihm bestimmte Äußerungen Cramers übermittelt, ordnet Hitler die Hinrichtung dessen an.

Nachdem Käthe vom Tod ihres Bruders informiert worden war, flüchtet sie in die Tschechoslowakei. Und auch über Oskars Haupt schieben sich dunkle Wolken zusammen, einflussreiche Nazis wollen ihn eliminieren. So stellt man Hannsjörg Lautensack (Klaus Piontek), vor die Wahl, seine Karriere sofort zu beenden oder das Leben des Bruders zu opfern. Nach einem Streit mit Oskar fällt Hannsjörg eine Entscheidung: er opfert das Leben des Bruders für sein Vorankommen. Nachdem Oskar Lautensack zu Tode gekommen ist, wollen die Nazis die wahren Umstände seines Ablebens vertuschen, man stellt die Behauptung auf, er sei von Gegnern der NSDAP heimtückisch ermordet worden. Auf Befehl von Hitler erhält Oskar ein Staatsbegräbnis.(fonte: 3Sat)
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MemorialeSardoShoah | May 19, 2021 |
Berlin im Jahre 1932 - Die Macht und das Ansehen des Magiers Oskar Oskar Lautensack (Ctibor Filcik) ist im Wachsen begriffen, die Salons, in denen die High Society der Reichshauptstadt aus und ein geht, sind seine Bühne. Die Mächtigen nutzen die Person des “Sehers” für ihre Zwecke resp. Propagandaaktionen aus; so beauftragt man Oskar auch mit der Redaktion der Zeitung “Deutschlands Stern”. In diesem Milieu macht er die Bekanntschaft der Käthe Severin (Petra Hinze), die mit ihrem Bruder, dem bekannten Journalisten Paul Kramer (Horst Schulze), zusammenlebt. Man kommt überein, dass Käthe Oskars Sekretärin werden soll.
In der Berliner “Skala” hat er dann einen Auftritt und erlebt zugleich einen Empfang mit Hitler (Matthias Molter). Auch die Brüder Oskar und Hannsjörg (Klaus Piontek) agieren zu beider Nutzen gemeinsam: Hannsjörg ist inzwischen in die höchsten Kreise der Wehrmacht integriert, wo er Zugang zu brisanten internen Informationen erhält, diese gibt er an Oskar weiter, der dann vor das Volk tritt und mit entsprechenden Prophezeiungen aufwartet. Oskar feiert auf diese Art und Weise große Erfolge. Im Angesicht dessen fühlt sich auch Käthe in seinen Bann gezogen und ist über ihren Bruder maßlos verärgert, als der einen kritischen Artikel über Oskar Lautensack in der Presse veröffentlicht. Der Frust ist so groß, dass Käthe die gemeinsame Wohnung verlässt und bei Oskar einzieht. Von Käthe fordert Oskar nun ein volles Bekenntnis zu seiner Person ab, er will, dass sie heiraten.
Diese enge Bindung zwischen Käthe und Oskar führt dazu, dass sich Oskar den Zorn der Industriellengattin Ilse Kadereit (Angelica Domröse) zuzieht, als er einem der Feste dieser Dame fernbleibt. Ilse fühlt sich aufs Tiefste gekränkt und schwört Rache, in dem sie verlangt, dass Oskar vor Gericht zieht, um sich dort gegen den Artikel von Käthes Bruder zu wehren. (fonte: 3Sat)
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MemorialeSardoShoah | May 19, 2021 |
Die Handlung führt in das Jahr 1931 zurück. In einem Vorort von München erregt ein Mann das Aufsehen der Leute: es ist Oskar Lautensack (Ctibor Filcik), seines Zeichens Telepath und Okkultist, auch bekannt unter dem Namen “Deggenburger Orakel”. Sein Publikum fasziniert er mit spektakulären Kunststücken. Doch Oskar möchte auf diesem Niveau nicht stehen bleiben, weshalb er ein Angebot von einem Professor aus der bayerischen Landeshauptstadt annimmt und sich mit diesem der Parapsychologie zuwendet.
Oskars jüngerer Bruder Hannsjörg (Klaus Piontek) wird zu dieser Zeit gerade aus dem Gefängnis entlassen; von den Anhängern der nationalsozialistischen Bewegung wird er als Held gefeiert. Beim Wiedersehen mit Oskar äußert Hannsjörg die Meinung, dass die Brüder Lautensack zu Höherem berufen seinen. Oskars Talente dürften nicht wie bisher auf einer “Schmalspur” verschwendet werden, es gehe darum, seine Talente wesentlich stärker publik zu machen. Hannsjörg geht sogar so weit zu orakeln, dass Oskar den Nationalsozialisten dienlich sein könne, ja, sogar ein Aufstieg zum Ratgeber des Führers (Matthias Molter) erschiene machbar. Um den Ernst seines Ansinnen zu dokumentieren, bietet Hannsjörg seinem Bruder in Berlin einen schriftlichen Vertrag an.

Um seinen Aufstieg zu forcieren, soll ihn die einflussreiche Baronin Freifrau von Trettnow (Inge Keller) als Schützling aufnehmen und ihm Schritt für Schritt die Wege in die höchsten Kreise von Politik und Wirtschaft ebnen. Hannsjörg unterstützt diesen Prozess noch auf seine Weise: Unter einem Vorwand lässt er ein langjähriges NSDAP-Mitglied erschießen und ordnet nun seinem Bruder dessen Mitgliedsnummer zu. Und Hannsjörgs Plan scheint mit der Zeit aufzugehen: die Führungsetage der Nazis und die Großindustriellen akzeptieren Oskar Lautensack als ihren “Seher”. (fonte: 3sat)
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MemorialeSardoShoah | May 19, 2021 |
Es ist ein schicksalhafter Moment: Während eines seiner Konzerte entdeckt der jüdische Pianist Klaus Seiser im Publikum den Gestapo-Beamten Dr. Becker. Der hatte den jungen Seiser 1943 wegen eines Flugblatts eingesperrt und drangsaliert. Zwar war dem Musiker damals die
Flucht aus dem Gefängnis gelungen, doch an der Schweizer Grenze wurde er aufgegriffen und Becker ließ ihn ins KZ Dachau verbringen. Nun, Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes, zeigt Seiser den Gestapo-Mann an und hofft auf Gerechtigkeit. (fonte: hugendubel.de)… (meer)
 
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MemorialeSardoShoah | 1 andere bespreking | May 26, 2020 |

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