Leonardo Padura
Auteur van The Man Who Loved Dogs
Over de Auteur
Fotografie: Peter Groth
Reeksen
Werken van Leonardo Padura
Cómo nace un personaje: La historia de un detective en La Habana (Spanish Edition) (2015) 5 exemplaren
Das Havanna-Quartett: Ein perfektes Leben, Handel der Gefühle, Labyrinth der Masken, Das Meer der Illusionen (2008) 5 exemplaren
Quarteto de Havana - Volume II Morte em Havana / Paisagem de Outono (Portuguese Edition) (2021) 4 exemplaren
Siempre la memoria, mejor el olvido : entrevistas, crónicas y reportajes selectos (2016) 4 exemplaren
Handel der Gefühle. Das Havanna-Quartett: Frühling von Leonardo Padura (28. Februar 2006) Taschenbuch 1 exemplaar
Pessoas Decentes 1 exemplaar
El balcon en invierno 2014 1 exemplaar
Preterito Perfecto 1 exemplaar
Παρελθόν χαμένο στην ομίχλη 1 exemplaar
Lo real maravilloso: creación y realidad 1 exemplaar
Der Mann 1 exemplaar
Pasado perfecto 1 exemplaar
Gerelateerde werken
Our Caribbean: A Gathering of Lesbian and Gay Writing from the Antilles (2008) — Medewerker — 50 exemplaren
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Algemene kennis
- Gangbare naam
- Padura, Leonardo
- Officiële naam
- Padura Fuentes, Leonardo
- Geboortedatum
- 1955
- Geslacht
- male
- Nationaliteit
- Cuba
- Geboorteplaats
- Havana, Cuba
- Woonplaatsen
- Havana, Cuba (birth)
- Opleiding
- University of Havana (Latin American Literature)
- Beroepen
- Journalist (Caimán Barbudo)
Leden
Besprekingen
Lijsten
Prijzen
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Statistieken
- Werken
- 47
- Ook door
- 3
- Leden
- 3,000
- Populariteit
- #8,504
- Waardering
- 3.8
- Besprekingen
- 138
- ISBNs
- 359
- Talen
- 14
- Favoriet
- 1
Inhalt
Mehr als dreizehn Jahre sind vergangen, seit Mario Conde die Kripo verlassen hat und nun als Antiquar tätig ist. Gerade in diesen Zeiten der Wirtschaftskrise werden kaum mehr neue Bücher veröffentlicht, Privatbibliotheken werden aus Not jedoch verkauft. El Conde spürt interessante Sammlungen auf, sein Geschäftspartner Yoyi „El Palomo“ bringt diese dann auf den Markt. In einem alten Haus, dessen ehemalige Eleganz noch spürbar ist, entdeckt El Conde eine umfangreiche Bibliothek mit wertvollen Erstausgaben. Die Geschwister Amalia und Dionisio Ferrero, die mit ihrer neunzigjährigen Mutter in dem Haus leben, brauchen das Geld, um nicht zu verhungern. In einem alten Kochbuch findet El Conde einen Zeitungsartikel aus dem Jahr 1960 über die junge, schöne und erfolgreiche Bolerosängerin Violeta del Rio und ihren überraschenden Rücktritt von der Bühne. Das Bild und die Stimme der Bolerosängerin ziehen El Conde beinahe magisch an und er beginnt nachzuforschen, was damals geschehen ist. Eines frühen Morgens jedoch steht plötzlich Manuel Palacios, inzwischen Capitán, vor El Condes Tür. Dionisio Ferrero ist in seinem Haus ermordet worden, El Conde und El Palomo stehen unter Mordverdacht.
Thema und Genre
Gibt es den epischen Kriminalroman schon als Genre, denn besser kan man diesen Roman nicht beschreiben. Es geht um Politik und die Wirtschaftskrise in Kuba, das blühende, lebhafte, schillernde Nachtleben Havannas in den Clubs der vorrevolutionären fünfziger Jahre, um Musik, Schicksale, Freundschaft, Liebe und natürlich um Literatur und alte, wertvolle Bücher.
Charaktere
Die einzelnen Protagonisten in beiden Handlungssträngen bieten eine bunte Vielfalt, sie alle sind realistisch und absolut glaubhaft charakterisiert. Seine Heimatstadt Havanna, in der Bandenkriminalität und Armut allgegenwärtig sind, wird Mario Conde immer fremder, ihm bleiben seine Erinnerungen, die ihn bei seinen Streifzügen durch die alten Viertel begleiten. „In dieser Nacht der Verirrungen sah er sich vor die Tatsache des allgemeinen Scheiterns gestellt, das er selbst verkörperte, er und seine brutale Entwurzelung inmitten einer im Nebel der Erinnerungen versunkenen und einer anderen, sich auflösenden Welt.“ (Zitat Seite 211, 212)
Erzählform und Sprache
Die aktuelle Handlung wird unterbrochen durch eine Reihe von Briefen, die jemand zwischen Oktober und März eines bestimmten Jahres in der Vergangenheit schreibt. Die Jahreszahl fehlt, lässt sich jedoch nachvollziehen, wer diese Briefe schreibt, lässt sich nur vermuten. Erst im Laufe der fortschreitenden Handlung und durch Condes Recherchen, Erinnerungen und Gespräche ergeben sich Hinweise und weitere Teile eines Puzzles der Ereignisse in den fünfziger Jahren. Gleichzeitig malt Leonardo Padura durch seine lebhaften Schilderungen ein eindrückliches und interessantes Bild Havannas in den fünfziger Jahren und in der Zeit der aktuellen Handlung, die ersten Jahre des einundzwanzigsten Jahrhunderts.
Fazit
Eine bildintensive, epische Zeitreise durch das pulsierende Leben in Havanna, seine Kultur, Musik und Literatur und gleichzeitig eine packende Geschichte über Träume, Hoffnungen und menschliche Leidenschaften.… (meer)