Hans Magenschab
Auteur van Erzherzog Johann: Bauer Bürger Visionar
Over de Auteur
Fotografie: Hans Magenschab © Heeresfilm- und Lichtbildstelle
Reeksen
Werken van Hans Magenschab
Der Große Krieg. Österreich im Ersten Weltkrieg 1914-1918: Der Weg in den Untergang - Die Katastrophe im… (2013) 1 exemplaar
Josef II. - Cesta Rakouska do moderní doby 1 exemplaar
morgen. Kultur. Niederösterreich. Europa — Chief Editor — 1 exemplaar
Gerelateerde werken
Gaudeamus igitur : studentisches Leben einst und jetzt ; Schallaburg 1992 ; Ausstellungskatalog (1992) — Medewerker — 1 exemplaar
Tagged
Algemene kennis
- Gangbare naam
- Magenschab, Hans
- Geboortedatum
- 1939
- Geslacht
- male
- Nationaliteit
- Austria
Leden
Besprekingen
Misschien vindt je deze ook leuk
Gerelateerde auteurs
Statistieken
- Werken
- 10
- Ook door
- 1
- Leden
- 34
- Populariteit
- #413,653
- Waardering
- 3.5
- Besprekingen
- 4
- ISBNs
- 12
- Talen
- 1
- Favoriet
- 1
Dieser Bildband bringt eine (für unsere heutige Zeit) fast unwirkliche Welt der habsburgischen österreichischen Monarchie wieder zum Leben, er vermittelt die Vorgeschichte und den eigentlichen Krieg auf bildhaft eindrückliche Weise - mit Texten, die ebenso gut erklären und verdeutlichen.
Keine anderes Land ist nach diesem Krieg derart verkleinert und in seiner Bedeutung geschmälert worden wie Österreich, in keinem war wohl die Obrigkeitsverehrung so gewaltig wie hier. Ein Gedicht von Anton Wildgans auf Seite 64 hat mich besonders (negativ) beeindruckt:
"...Du hast ihn uns herabgesandt auf Erden...
...Und schafft aus Träumen Helden, wenn es gilt..."
Dieses Buch klärt insbesondere die serbische Vergangenheit bzw. die Ursachen für das Attentat auf den österreichischen Thronfolger. Der Veitstag wird erklärt und alle Hintergründe zu diesem Auslöser einer Vernichtungskatastrophe ohne Beispiel.
Was Krieg in einer Zeit beginnender Industrialisierung und Technisierung bedeutete, ahnten viele der euphorisch gestimmten Soldaten nicht. Krieg erlebten Zaren und Kaiser so wie man Urlaub machte, irgendwo starb ein Heer und alles war wieder gut - oder verloren bzw. neu aufzuteilen. Jetzt aber war alles anders, Materialschlachten ohnegleichen, Stellungskriege, tiefe Depressionen folgten.
Mich haben die Bilder in diesem Band beeindruckt, zutiefst sensibilisiert für das unermessliche Leid der Soldaten, die in völliger Unkenntnis aller Zusammenhänge ihren Obrigkeiten vertraut hatten, dumpf, ohne aufgeklärt zu sein.
Dass Europa heute so lange friedlich geblieben ist, es ist eine Verpflichtung an alle, die William Faulkner am Ende in eindrücklich nachvollziehbare Worte fasst: in Vielfalt geeint, ohne Rachegefühle, ohne Hass, mit dem Willen zur Gerechtigkeit für alle - Europa sollte alles daran setzen, dies weiter ohne Kriege zu realisieren.… (meer)