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Silke Schütze

Auteur van Kleine Schiffe: Roman

10+ Werken 51 Leden 8 Besprekingen

Over de Auteur

Bevat de naam: Silke Schütze

Werken van Silke Schütze

Kleine Schiffe: Roman (2010) 11 exemplaren
Schwimmende Väter (2006) 10 exemplaren
Erdbeerkönigin: Roman (2012) 10 exemplaren
Henny Walden (2000) 4 exemplaren
Links und rechts vom Glück (2007) 3 exemplaren
Wir nannten es Freiheit: Roman (2019) 3 exemplaren
Rosmarintage (2016) 2 exemplaren

Gerelateerde werken

Tagged

Algemene kennis

Geboortedatum
1961
Geslacht
female
Nationaliteit
Germany
Woonplaatsen
Hamburg, Germany
Prijzen en onderscheidingen
Walter-Serner-Preis 2008

Leden

Besprekingen

Silke Schützes Stärke ist es, glaubwürdige Charakter in glaubwürdigen Geschichten zu schaffen. Hier geht es um die Schreinerin Sonja, die in ihrem Kleinfamilienleben zwar glücklich ist, aber dennoch ihr altes freies Ich vermisst. Auf einer Reise nach Berlin verliebt sie sich in einen anderen Mann und neben allem anderen beschäftigt sie fortan die Frage, für wen sie sich entscheiden soll bzw. ob sie das überhaupt muss.
Dann ist da Bille, die seit Ewigkeiten Single ist, sich immer in bereits gebundene Männer verliebt und wenn dann doch einmal einer frei ist, sich nicht für ihn entscheiden kann.
Die beiden sind die ersten Freundinnen und mir gefällt sehr gut, wie die unausgesprochenen Ressentiments zwischen den beiden immer wieder zur Sprache kommen, auch ihre Streitigkeiten und Zickigkeiten, sehr gut getroffen!
Sonja ist auf einem Hof aufgewachsen und ihre verwitwete Mutter Henriette ist ebenfalls eine Hauptfigur. Auch bei ihr war die Ehe nach außen hin immer glücklich, tatsächlich aber hatte ihr Mann sie betrogen.
Ich finde das Buch wirklich gut, weil es auf leichte und schwungvolle Weise zeigt, dass Leben in einer Beziehung kein ewiges Kirschkuchenessen ist, sondern auch viele, viele Durststrecken hat, oft mehr Kompromisse, als man meinen mag, nicht oft Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch, die man doch anfangs mal hatte. Und doch kann man sich dafür entscheiden, weil es eben auch Ruhe, Stabilität und Liebe gibt.
Insgesamt also ein gelungenes Buch!
… (meer)
 
Gemarkeerd
Wassilissa | Jul 27, 2020 |
Mir gefällt an den Büchern von Silke Schütze, dass es um normale Menschen geht, keine Football-Stars und Modells mit Anfang 20, sondern Menschen, die ihr Leben schon eine Zeitlang leben und bereits ein Päckchen mitbringen. Hier geht es um die arbeitslose Fotografin Sophie und den arbeitslosen Schlosser Tom, die sich auf der Hochzeit von Sophies Bruder kennen lernen und verlieben. Auch Franziska aus meinem Lieblingsbuch von Frau Schütze „Kleine Schiffe“ hat einen kurzen Auftritt.
½
 
Gemarkeerd
Wassilissa | Jun 17, 2020 |
Ich lese ja Silke Schütze grundsätzlich gern, aber dieses Buch lässt mich etwas gemischt zurück. Einerseits gelingt es Frau Schütze ziemlich gut, ein Leben in den goldenen Zwanzigern einzufangen. Henny Walden ist nicht die Dietrich und nicht die Garbo. Sie ist eine junge Soubrette, die dahintingelt, Liebe und Anerkennung sucht. Letztendlich schafft sie es nicht in Berlin.
Der Stil des Buches aber ist nicht so aufregend, Frau Schütze schreibt eine Art Dokumentarbuch, wertet verschiedene Dokumente aus, Tagebücher, Briefe. Das ist nicht allzu spannend, aber man hat Respekt vor der akribischen Rechercheleistung. Dann erfährt man auf Seite 326, dritte Zeile von unten, dass Henny Walden fiktiv ist. Und natürlich fragt man sich, wieso dann diese Art von Buch, wo die Autorin stets belegt, Schlüsse zieht - aus Dokumenten, die es gar nicht gibt? Das gefällt mir nicht und anderen geht es wohl ebenso. Zumindest verteidigt sich Frau Schütze in ihrem Nachwort, das man im Internet bei googlebooks lesen kann (denn in dieser Ausgabe ist es nicht dran), es hätte doch jeder merken können und zudem sei es ja nicht so schlimm. Mag sein, aber unter diesen Umständen wäre mir ein normaler Roman lieber gewesen. Mir geht es nicht um die Biografie, die kann ja authentisch sein, mir geht es um die Art des Buches, eine Kreation aus Tagebüchern und Zetteln vorzugaukeln, die es so nicht gab.
Insofern bleibt bei mir ein schaler Nachgeschmack....
… (meer)
 
Gemarkeerd
Wassilissa | Jul 1, 2019 |
Silke Schütze ist eine Autorin, deren Bücher ich gerne lese. Sie sind leicht, aber nicht seicht. Ich mag ihre unkonventionellen, aber glaubwürdigen Figuren und Geschichten. An diesem Buch finde ich zudem angenehm, dass das Cover tatsächlich zum Inhalt passt. Genau diese Vasen mit diesem Inhalt spielen eine Rolle.
"Rosmarintage" ist aus meiner Sicht nicht der größte Wurf der Autorin. Die Geschichte um den alten Mann, der mit einer Altenpflegerin nach Südfrankreich aufbricht um vor seinem Tod noch etwas zu klären, ist schon fast zu klischeehaft, die Lösung geht einfach, alles fügt sich schnell. Dennoch mag ich das Buch. Erstens finde ich die Altenpflegerin Tamara super. Sie ist eine normale Frau mit ihren Träumen und Wunden. Zweitens finde ich den jungen Jakob gut. Diese Paar-Konstellation kann Frau Schütze immer schon recht gut darstellen, da knisterts auch beim Lesen.
Und was mir besonders gefällt, ist die Erinnerung an die Schüleraustausche nach dem zweiten Weltkrieg. Dieser Gedanke, dass man diejenigen, die man kennt, nicht erschießen möchte. Dieser Gedanke an Völkerverständigung und Europa. Ich finde das immer noch grandios!
Also ziehe ich das Fazit: Das Buch ist schön und leicht zu lesen: Es tendiert etwas mehr zum Seichten, als man das bei der Autorin normalerweise kennt. Aber trotzdem ist es nett für Urlaubstage und hat Personen, die man am Ende vermisst.
… (meer)
½
 
Gemarkeerd
Wassilissa | Jul 1, 2019 |

Prijzen

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